Bergstraße 24: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte der Eigentümer<ref name ="Alt-Fürth">alle Angaben zu Bergstraße 24 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931 u. 1961</ref>==
* 1567: Pankratz Wagner; hat "''einen Baumgarten am Gensberg, so zuvor ein Weinberg war, den er von Martin Bertholt erkauft hat.''"<ref>Wunschel zitiert aus Zinslehenbrief vom [[27. August]] [[1567]] in der Urkundensammlung 1269</ref>
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* ...: Kaspar Philipp Wagner
* ...: Georg Lohemann (Losenmann?)
* 1615: Hans Jordan
* ...: Hannß Kragel
* ...: Wolfgang Leber
* ...: Michel Meyer
* ...: Martin Angerer, Nagelschmid
* ...: Hannß Georg Zöbelein, ''Beckh''; im "''Ein Viertelguth, worauf ein zweygädige Behausung und Zinnßhäußlein am Gänsberg stehent.'"<ref> Wunschel verweist auf Salbuch 1700, Seite 143</ref>
* 1723: David Wolff, ''Schuzverwandter Jud''
* 1743: Jude Wolf David von seiner Mutter
* 1785: Friedrich Fischer, von Beruf Fischer
* 1810: Witwe Katharina Seiz
* 1825: Johann Georg Seitz, Polizeidiener
* 1825: Konrad Michel, Büttnermeister; [[1873]] wurde die schadhafte Mauer vor dem Hause abgerissen und neu erbaut gemeinsam mit Bäckermeister Johann Georg Grau [[Bergstraße 22]]
* 1840: Barbara Michel, dessen Witwe
* 1841: Johann Leonhard Simader
* 1850: Johann Held, Viktualienhändler
* 1880: Heinrich Dietrich, Metallschläger
* 1890: Johanna Else Dietrich, dessen Witwe
* 1900: Friedrich Och Bäckermeister (vgl. auch [[Bergstraße 22]])
* 1921: Friedrich Och, Privatier
* 1926: Wilhelm und Helene Och (vgl. auch [[Bergstraße 22]])
* 1931: Wilhelm und Helene Och
* 1961: Gerda Zipfel (vgl. auch [[Bergstraße 22]])


==Geschichte der Eigentümer <ref name ="Alt-Fürth">alle Angaben zu Bergstraße 24 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940</ref>==
== Frühere Adressen ==
== Alte Adressen ==
* ab 1792: Hausnummer 344
* ab 1792 Hausnummer  
* ab 1827: Hausnummer 100, I. Bez.
* ab 1827 Hausnummer  
* ab 1860: Bergstraße 3
* ab 1860 Bergstraße  
* ab 1890: Bergstraße 24
* ab 1890 Bergstraße 24


==Literatur==
==Literatur==
* [[Gänsberg-Erinnerungen (Buch)|Gänsberg-Erinnerungen Band 4]], Fürth, [[Städtebilder Verlag]], [[2008]], S. 12 (dort fälschlicherweise als Nr. 22 bezeichnet!)
* [[Gänsberg-Erinnerungen (Buch)|Gänsberg-Erinnerungen Band 4]], Fürth, [[Städtebilder Verlag]], [[2008]], S. 12 (dort fälschlicherweise als Nr. 22 bezeichnet!)
==Siehe auch==
==Siehe auch==
* [[Bergstraße]]
* [[Bergstraße]]
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* [[Königstraße 10]]
* [[Königstraße 10]]
* [[Bergstraße 26]]
* [[Bergstraße 26]]
* [[Schlezerbergla]]
* [[Gänsberg#Straßen des Gänsbergs|Straßen des Gänsbergs]]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:14 Uhr

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Bergstraße mit sog. Perlmuttergäßchen, im Volksmund eher bekannt als "Schlezerbergla" (Durchgang zur Königstraße), im Winter; das große Gebäude rechts ist Bergstr. 22, links daneben Nr. 24 und die hohe Giebelseite von Königstr. 10 – Aufnahme von 1938
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Das Gebäude Bergstraße 24 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.


Gänsbergplan, Bergstraße 24 rot markiert

Geschichte der Eigentümer[1]

  • 1567: Pankratz Wagner; hat "einen Baumgarten am Gensberg, so zuvor ein Weinberg war, den er von Martin Bertholt erkauft hat."[2]
  • ...: Friedrich Förster
  • 1587: Simon Wagner; "für Simon Wagner zu Fürth über ein Köblersgütlein, hinten an die Gemeind und an den Gensberg stoßend, welche er von Förster gekauft hat."[3]
  • ...: Kaspar Philipp Wagner
  • ...: Georg Lohemann (Losenmann?)
  • 1615: Hans Jordan
  • ...: Hannß Kragel
  • ...: Wolfgang Leber
  • ...: Michel Meyer
  • ...: Martin Angerer, Nagelschmid
  • ...: Hannß Georg Zöbelein, Beckh; im "Ein Viertelguth, worauf ein zweygädige Behausung und Zinnßhäußlein am Gänsberg stehent.'"[4]
  • 1723: David Wolff, Schuzverwandter Jud
  • 1743: Jude Wolf David von seiner Mutter
  • 1785: Friedrich Fischer, von Beruf Fischer
  • 1810: Witwe Katharina Seiz
  • 1825: Johann Georg Seitz, Polizeidiener
  • 1825: Konrad Michel, Büttnermeister; 1873 wurde die schadhafte Mauer vor dem Hause abgerissen und neu erbaut gemeinsam mit Bäckermeister Johann Georg Grau Bergstraße 22
  • 1840: Barbara Michel, dessen Witwe
  • 1841: Johann Leonhard Simader
  • 1850: Johann Held, Viktualienhändler
  • 1880: Heinrich Dietrich, Metallschläger
  • 1890: Johanna Else Dietrich, dessen Witwe
  • 1900: Friedrich Och Bäckermeister (vgl. auch Bergstraße 22)
  • 1921: Friedrich Och, Privatier
  • 1926: Wilhelm und Helene Och (vgl. auch Bergstraße 22)
  • 1931: Wilhelm und Helene Och
  • 1961: Gerda Zipfel (vgl. auch Bergstraße 22)

Frühere Adressen

  • ab 1792: Hausnummer 344
  • ab 1827: Hausnummer 100, I. Bez.
  • ab 1860: Bergstraße 3
  • ab 1890: Bergstraße 24

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. alle Angaben zu Bergstraße 24 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931 u. 1961
  2. Wunschel zitiert aus Zinslehenbrief vom 27. August 1567 in der Urkundensammlung 1269
  3. Wunschel verweist auf Lehensrevers vom 20. Juli 1587 in der Urkundensammlung 1269. Die beiden Eintragungen von 1567 und 1587 lassen sich insoweit harmonisieren, als Förster auf den Baumgarten gebaut hat und Wagner dieses wieder erwarb.
  4. Wunschel verweist auf Salbuch 1700, Seite 143

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