Alexanderstraße 32: Unterschied zwischen den Versionen
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Dreigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteinfassade, rustiziertem Erdgeschoss, hölzernem Konsolgesims und viersäuligem Eisenbalkon und Dreiecksgiebel am flachen Mittelrisalit, klassizistisch, von Meyer und Friedrich Schmidt, [[1834]]; zugehörig Rückgebäude, Wohnhaus, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit [[Pultdach]], wohl letztes Viertel 19. Jahrhundert; Teil des Ensembles Alexanderstraße/Hallplatz. | __NOTOC__ | ||
Dreigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteinfassade, rustiziertem Erdgeschoss, hölzernem Konsolgesims und viersäuligem Eisenbalkon und Dreiecksgiebel am flachen Mittelrisalit, klassizistisch, von [[Wilhelm Meyer]] und [[Friedrich Schmidt]], [[1834]]; zugehörig Rückgebäude, Wohnhaus, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit [[Pultdach]], wohl letztes Viertel 19. Jahrhundert; Teil des Ensembles Alexanderstraße/Hallplatz. | |||
Bauherrin war Maria Helena Segitz, die Witwe des Bronzefarbenfabrikanten [[Paul Segitz]]. Sie ließ das Gebäude auf dem Areal des ehem. Reich'schen Gartens errichten. Den ersten Plan entwarfen der Maurermeister Zink und ihr Schwiegersohn, der Zimmermeister [[Johann Georg Schmidt]]. Der Ausführungsplan wurde von „Meyer et Friedrich Schmidt, Maurermeister” signiert.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 28/29</ref> | |||
Ab 1855 befand sich hier das Tuch- und Flanell-Lager von A. Rosenberg. | |||
Im Hinterhaus befanden sich von [[1982]] bis [[2017]] die Verkaufsräume des Weinfachhandels "[[Wein-Kontor]]", der Eingang zu dem Geschäft war allerdings in der Friedrichstraße. | Im Hinterhaus befanden sich von [[1982]] bis [[2017]] die Verkaufsräume des Weinfachhandels "[[Wein-Kontor]]", der Eingang zu dem Geschäft war allerdings in der Friedrichstraße. | ||
== Frühere Adressen == | |||
* 1834: Alexanderstraße Nr. 315, I. Bez. | |||
* 1855: Hallplatz Nr. 315<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 9. Aug. 1855</ref> | |||
* 1860: Hallplatz 3 | |||
* 1890: Alexanderstraße 32 | |||
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||
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== Einzelnachweise == | |||
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Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:17 Uhr
- Straße / Hausnr.
- Alexanderstraße 32
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-17
- Objekt
- Wohnhaus in Ecklage
- Teil des Ensembles
- Alexanderstraße/Hallplatz
- Baujahr
- 1834
- Baustil
- Klassizismus
- Bauherr
- Maria Helena Segitz
- Architekt
- Wilhelm Meyer, Friedrich Schmidt
- Geokoordinate
- 49° 28' 26.14" N, 10° 59' 30.54" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Dreigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteinfassade, rustiziertem Erdgeschoss, hölzernem Konsolgesims und viersäuligem Eisenbalkon und Dreiecksgiebel am flachen Mittelrisalit, klassizistisch, von Wilhelm Meyer und Friedrich Schmidt, 1834; zugehörig Rückgebäude, Wohnhaus, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Pultdach, wohl letztes Viertel 19. Jahrhundert; Teil des Ensembles Alexanderstraße/Hallplatz.
Bauherrin war Maria Helena Segitz, die Witwe des Bronzefarbenfabrikanten Paul Segitz. Sie ließ das Gebäude auf dem Areal des ehem. Reich'schen Gartens errichten. Den ersten Plan entwarfen der Maurermeister Zink und ihr Schwiegersohn, der Zimmermeister Johann Georg Schmidt. Der Ausführungsplan wurde von „Meyer et Friedrich Schmidt, Maurermeister” signiert.[1]
Ab 1855 befand sich hier das Tuch- und Flanell-Lager von A. Rosenberg.
Im Hinterhaus befanden sich von 1982 bis 2017 die Verkaufsräume des Weinfachhandels "Wein-Kontor", der Eingang zu dem Geschäft war allerdings in der Friedrichstraße.
Frühere Adressen
- 1834: Alexanderstraße Nr. 315, I. Bez.
- 1855: Hallplatz Nr. 315[2]
- 1860: Hallplatz 3
- 1890: Alexanderstraße 32
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 28/29
- ↑ Fürther Tagblatt vom 9. Aug. 1855
Bilder
Kirche "Zu Unserer Lieben Frau" mit weiträumigen Umbaumaßnahmen am Hallplatz im März 2020 (im Hintergrund die Anwesen Alexanderstraße 28, 30, 32)
Blick von der Friedrichstraße aus zur Kirche "Zu Unserer Lieben Frau" und Eckhaus Alexanderstraße 32 2007 in Fürth