Alexanderstraße 32: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:17 Uhr

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Palaisartiges Wohnhaus Alexanderstraße 32
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Dreigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteinfassade, rustiziertem Erdgeschoss, hölzernem Konsolgesims und viersäuligem Eisenbalkon und Dreiecksgiebel am flachen Mittelrisalit, klassizistisch, von Wilhelm Meyer und Friedrich Schmidt, 1834; zugehörig Rückgebäude, Wohnhaus, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Pultdach, wohl letztes Viertel 19. Jahrhundert; Teil des Ensembles Alexanderstraße/Hallplatz.

Bauherrin war Maria Helena Segitz, die Witwe des Bronzefarbenfabrikanten Paul Segitz. Sie ließ das Gebäude auf dem Areal des ehem. Reich'schen Gartens errichten. Den ersten Plan entwarfen der Maurermeister Zink und ihr Schwiegersohn, der Zimmermeister Johann Georg Schmidt. Der Ausführungsplan wurde von „Meyer et Friedrich Schmidt, Maurermeister” signiert.[1]

Ab 1855 befand sich hier das Tuch- und Flanell-Lager von A. Rosenberg.

Im Hinterhaus befanden sich von 1982 bis 2017 die Verkaufsräume des Weinfachhandels "Wein-Kontor", der Eingang zu dem Geschäft war allerdings in der Friedrichstraße.

Frühere Adressen

  • 1834: Alexanderstraße Nr. 315, I. Bez.
  • 1855: Hallplatz Nr. 315[2]
  • 1860: Hallplatz 3
  • 1890: Alexanderstraße 32

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 28/29
  2. Fürther Tagblatt vom 9. Aug. 1855

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