Friedrichstraße 4: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
==Geschichte==
Im 19. Jahrhundert befanden sich nacheinander verschiedene Gasthäuser und Hotels in dem Gebäude:
Im 19. Jahrhundert befanden sich nacheinander verschiedene Gasthäuser und Hotels in dem Gebäude:


1843 eröffnete der Wirt [[Paulus Kütt]] in diesem Gebäude (das damals noch seinem Bruder gehörte) seine neue Wirtschaft [[Zum schwarzen Adler]]. 1852 benannte er das Lokal um in [[Hotel Kütt]].<ref>Fürther Tagblatt vom 29. September 1852</ref> 1864 gab es für kurze Zeit ein Hotel Kalb.
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Um 1864 gab es für evtl. kurze Zeit ein Hotel Kalb, aber schon bald hieß das Hotel dann für einige Jahre [[Hotel Union]]/Hotel Schlentheim und schließlich noch für kurze Zeit bis 1868 Hotel Geissler.


Hier war über einen langen Zeitraum vor und nach dem 2. Weltkrieg die Verwaltung der "Vereinigten Blattgoldfabriken GmbH & Co. KG" etabliert.
Hier war über einen langen Zeitraum vor und nach dem 2. Weltkrieg die Verwaltung der "Vereinigten Blattgoldfabriken GmbH & Co. KG" etabliert.
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* ab 1860: Friedrichstraße 23
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===Eigentümer===
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* 1836: Hafner J. M., "Guthsbesitzer in Cadolzburg"<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref>
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* 1846/50: Kütt Andreas, Schreinermeister<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref>
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* ab 1861: [[Konrad Kuhn]]<ref name="Pio."/>
* ab 1864: [[Moritz Schlentheim]]<ref>laut Fürther Tagblatt vom 18. Dezember 1864</ref>
* ab 1867: Heinrich Geißler<ref>laut Fürther Tagblatt vom 7. Mai 1867</ref>


==Siehe auch==
==Siehe auch==
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* [[Zum schwarzen Adler]]
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* [[Hotel Kütt]]
* [[Hotel Kütt]]
* [[Hotel Union]]


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==

Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:18 Uhr

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Das Verwaltungsgebäude der ehem. Vereinigten Blattgoldfabriken GmbH & Co. KG in der Friedrichstraße 4/Ecke Moststraße, Okt. 2021
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Straße / Hausnr.
Friedrichstraße 4
Akten-Nr.
D-5-63-000-263
Objekt
Ehemalige Vereinigte Blattgoldfabriken
Baujahr
vor 1838
Baustil
Neurenaissance
Bauherr
Andreas Kütt
Geokoordinate
49° 28' 24.35" N, 10° 59' 28.46" E
Gebäude besteht
Ja
Denkmalstatus besteht
Ja
Quellangaben
BLfD - Denkmalliste Fürth

semantisches Browsen
semantisches Browsen

Dreigeschossiger Putzbau mit Satteldach und Lisenengliederung, Neurenaissance-Stil mit Art-Déco-Anklängen, im Kern zweites Viertel 19. Jahrhundert, Aufstockung 1862, Umbau 1880 von Wilhelm Evora und Jakob Meyer, Fassadenumgestaltung 1923/24 von Richard Kohler; bauliche Gruppe mit Friedrichstraße 6.

Geschichte

Im 19. Jahrhundert befanden sich nacheinander verschiedene Gasthäuser und Hotels in dem Gebäude:

1843 eröffnete der Wirt Paulus Kütt in diesem Gebäude (das damals noch seinem Bruder gehörte) seine neue Wirtschaft Zum schwarzen Adler. 1852 benannte er das Lokal um in Hotel Kütt.[1] 1861 kaufte der frühere Daguerrotypist und inzwischen Privatier Konrad Kuhn das "... Wohnhaus Nr. 310/I, das Hofgebäude mit Stallung und dem Anbau an das Wohnhaus u. Hintergebäude, ... samt der ... hierauf haftenden Gastwirthschahftsgerechtigkeit einer Stadt Ansbach ...".[2] So wurde also aus dem Hotel Kütt das Hotel Kuhn. Kuhn ließ das Gebäude 1862 aufstocken.

Um 1864 gab es für evtl. kurze Zeit ein Hotel Kalb, aber schon bald hieß das Hotel dann für einige Jahre Hotel Union/Hotel Schlentheim und schließlich noch für kurze Zeit bis 1868 Hotel Geissler.

Hier war über einen langen Zeitraum vor und nach dem 2. Weltkrieg die Verwaltung der "Vereinigten Blattgoldfabriken GmbH & Co. KG" etabliert.

Frühere Adressangaben

  • vor 1860: Hospitalstraße 310/I. Bezirk
  • ab 1860: Friedrichstraße 23

Eigentümer

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. ↑ Fürther Tagblatt vom 29. September 1852
  2. ↑ 2,0 2,1 Verena Friedrich, Karen Görner-Gütling, Birgit Schmalz: Pioniere der Photographie aus Fürth .... In: Fürther Geschichtsblätter, 2/2020, S. 70
  3. ↑ Adressbuch von 1836
  4. ↑ Adressbuch von 1846
  5. ↑ Adressbuch von 1854
  6. ↑ laut Fürther Tagblatt vom 18. Dezember 1864
  7. ↑ laut Fürther Tagblatt vom 7. Mai 1867

Bilder

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