Bergstraße 25: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Gebäude '''Bergstraße 25''' war ein Wohngebäude im sog. [[Gänsberg]]viertel. Im Zuge der [[Flächensanierung]] wurde das Gebäude Anfang der 1970er Jahre abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.
Das Gebäude '''Bergstraße 25''' war ein Wohngebäude im sog. [[Gänsberg]]viertel. Im Zuge der [[Flächensanierung]] wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.  
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[[Datei:1 Gänsberg-Plan roh Berth. Bergstraße 25.jpg|mini|330px|right|Gänsbergplan mit Bergstraße 25 (rot markiert)]]
==Geschichte der Eigentümer<ref name ="Alt-Fürth">alle Angaben zu Bergstraße 25 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931, 1951 u. 1961</ref>==
Bergstraße 25 und [[Bergstraße 27]] bildeten früher einen gemeinsamen Besitz.
* 1723: Jacob Moßes Judt
* ...: Moßes Jacob
* 1748: Isaac Jacob
* 1790: Hirsch Isaac, Sohn (Durch den Einsturz von [[Bergstraße 27]] im Jahr 1802 offenbarten sich auch hier in der Bergstraße 25 bauliche Mängel. Das Haus musste gestützt werden, um nicht ebenfalls einzustürzen.)<ref name ="Alt-Fürth"/> 
* 1805: Jüdele, hinterlassene Wittib
* 1819: Güdela Liebschäzer als Schwester, geb. Heidingsfelder
* 1820: Seckel Sulzbacher (Nach all den Stützmaßnahmen von 1802 wurde das Haus 1820 eingelegt und von Sekel Sulzbacher neu aufgebaut. Allerdings gab es bereits 1888 neue Baufälligkeiten. Darum musste eine Seitenwand neu aufgeführt werden, Eisenträger im ersten Stock eingeführt und der Dachstuhl durch eine veränderte Balkenlage entlastet werden.)<ref name ="Alt-Fürth"/>
* 1821: Johann Schmidt
* 1827: Gabriel Bochner, Drechslermeister
* 1830: Johann Schmidt, Drechslermeister
* ...: Witwe Lamberle
* 1843: Wörlein, Mandelrübenkaffeefabrikant<ref>siehe dazu Johann Carl Leuchs: "Vollständige Runkelrüben-Zuker-Fabrikation; nebst Anleitung ...", 1836, Seite 457, Nr. 7 - [https://www.google.de/books/edition/Vollst%C3%A4ndige_Runkelr%C3%BCben_Zuker_Fabrika/M8g-AAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Mandelr%C3%BCbenkaffee&pg=PA457&printsec=frontcover online]</ref>; von der Witwe Lamberle gekauft
* 1860: Konrad Stirnweiß, Viktualienhändler
* 1872: Johann Ruder, Maurergeselle, gest. 30.0?.1887
* 1874: Lorenz Linder, Lumpenhändler
* 1900: Johann Georg Schwarz, Schatullenfabrikant
* 1910: Valentin Schwarz<ref name="B-Str-27">vgl. [[Bergstraße 27]]</ref>
* 1921: Johann Bühler, Wirt<ref name="B-Str-27"/>
* 1929: Johann Pühler, früherer Wirt<ref name="B-Str-27"/>
* 1926: Roman Creuter in Tirol<ref name="B-Str-27"/>
* 1931: Roman Greuter, Bauführer in Zirl in Tirol<ref name="B-Str-27"/>
* 1951: Roman Greuter, Zams/Tirol
* 1961: Bernhard Bohne in Rückersdorf<ref name="B-Str-27"/>


==Geschichte der Eigentümer <ref name ="Alt-Fürth">alle Angaben zu Bergstraße 25 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940</ref>==
== Frühere Adressen ==
== Alte Adressen ==
* ab 1792: Hausnummer 361
* ab 1792 Hausnummer
* ab 1827: Hausnummer 121, I. Bez.
* ab 1827 Hausnummer  
* ab 1860: Bergstraße 25
* ab 1860 Bergstraße  
* ab 1890: Bergstraße 25
* ab 1890 Bergstraße 25


==Literatur==
==Literatur==
* [[Gänsberg-Erinnerungen (Buch)|Gänsberg-Erinnerungen Band 4]], Fürth, [[Städtebilder Verlag]], [[2008]], S. 13
* [[Gänsberg-Erinnerungen (Buch)|Gänsberg-Erinnerungen Band 4]], Fürth, [[Städtebilder Verlag]], [[2008]], S. 13
==Siehe auch==
==Siehe auch==
* [[Bergstraße]]
* [[Bergstraße]]
* [[Bergstraße 23]]
* [[Bergstraße 23]]
* [[Bergstraße 27]]
* [[Bergstraße 27]]
* [[Gänsberg#Straßen des Gänsbergs|Straßen des Gänsbergs]]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:19 Uhr

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Das Gebäude Bergstraße 25 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.


Gänsbergplan mit Bergstraße 25 (rot markiert)

Geschichte der Eigentümer[1]

Bergstraße 25 und Bergstraße 27 bildeten früher einen gemeinsamen Besitz.

  • 1723: Jacob Moßes Judt
  • ...: Moßes Jacob
  • 1748: Isaac Jacob
  • 1790: Hirsch Isaac, Sohn (Durch den Einsturz von Bergstraße 27 im Jahr 1802 offenbarten sich auch hier in der Bergstraße 25 bauliche Mängel. Das Haus musste gestützt werden, um nicht ebenfalls einzustürzen.)[1]
  • 1805: Jüdele, hinterlassene Wittib
  • 1819: Güdela Liebschäzer als Schwester, geb. Heidingsfelder
  • 1820: Seckel Sulzbacher (Nach all den Stützmaßnahmen von 1802 wurde das Haus 1820 eingelegt und von Sekel Sulzbacher neu aufgebaut. Allerdings gab es bereits 1888 neue Baufälligkeiten. Darum musste eine Seitenwand neu aufgeführt werden, Eisenträger im ersten Stock eingeführt und der Dachstuhl durch eine veränderte Balkenlage entlastet werden.)[1]
  • 1821: Johann Schmidt
  • 1827: Gabriel Bochner, Drechslermeister
  • 1830: Johann Schmidt, Drechslermeister
  • ...: Witwe Lamberle
  • 1843: Wörlein, Mandelrübenkaffeefabrikant[2]; von der Witwe Lamberle gekauft
  • 1860: Konrad Stirnweiß, Viktualienhändler
  • 1872: Johann Ruder, Maurergeselle, gest. 30.0?.1887
  • 1874: Lorenz Linder, Lumpenhändler
  • 1900: Johann Georg Schwarz, Schatullenfabrikant
  • 1910: Valentin Schwarz[3]
  • 1921: Johann Bühler, Wirt[3]
  • 1929: Johann Pühler, früherer Wirt[3]
  • 1926: Roman Creuter in Tirol[3]
  • 1931: Roman Greuter, Bauführer in Zirl in Tirol[3]
  • 1951: Roman Greuter, Zams/Tirol
  • 1961: Bernhard Bohne in Rückersdorf[3]

Frühere Adressen

  • ab 1792: Hausnummer 361
  • ab 1827: Hausnummer 121, I. Bez.
  • ab 1860: Bergstraße 25
  • ab 1890: Bergstraße 25

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 alle Angaben zu Bergstraße 25 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931, 1951 u. 1961
  2. siehe dazu Johann Carl Leuchs: "Vollständige Runkelrüben-Zuker-Fabrikation; nebst Anleitung ...", 1836, Seite 457, Nr. 7 - online
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 vgl. Bergstraße 27

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