Gustavstraße 23: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

K (Textersetzung - „|Gebäude besteht=Ja“ durch „|Gebäude besteht=Ja |Denkmalstatus besteht=Ja“)
K (Textersetzung - „|Denkmalstatus besteht=“ durch „|DenkmalstatusBesteht=“)
 
(13 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Gebäude
{{Gebäude
|Straße=Gustavstraße
|Bild=Gustavstraße 23.jpg
|Strasse=Gustavstraße
|Hausnummer=23
|Hausnummer=23
|Objekt=Wohnhaus in Hoflage
|Objekt=Wohnhaus in Hoflage
|Akten-Nr.=D-5-63-000-340
|AktenNr=D-5-63-000-340
|Teil des Ensembles=Altstadt
|TeilDesEnsembles=Altstadt
|lat=49.478569
|lat=49.478569
|lon=10.988916
|lon=10.988916
|Gebäude besteht=Ja
|GebaeudeBesteht=Ja
|Denkmalstatus besteht=Ja
|DenkmalstatusBesteht=Ja
|Quelle=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
 
}}
}}
[[Datei:Gustavstraße 23.jpg|thumb|left|Gustavstraße 23 um 1980]]
Wohnhaus, mehrteiliges Wohngebäude aus Kopfbau, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und verschiefertem Fachwerkgiebel, Querflügel, zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach sowie massivem Erd- und verschiefertem Fachwerkobergeschoss, und Anbau, schmaler, zweigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, 18. Jh., Verschieferung spätes 19. Jh.; in Hoflage. Teil des [[Ensembles Altstadt]].
Hakenförmiger zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und z. T. verschiefertem Fachwerkobergeschoss und -giebel, 18. Jahrhundert, Verschieferung spätes 19. Jahrhundert; Teil des [[Ensembles Altstadt]].


Das hinter der [[Gustavstraße 27]] gelegene Haus wurde nach dem 30jährigem Krieg [[1634]] teilweise zerstört und erst [[1726]] durch die Witwe Kunigunde Schildknecht wiederaufgebaut. Ende des 18. Jahrhunderts wird es als zweigradiges Wohnhaus mit Brauereigerechtigkeit im [[Kannengießershof]] bezeichnet. Der in den Platz ragende Teil des Gebäudes besitzt einen verschieferten Giebel und eine Treppenhaus mit klassizistischen Drechselstabgeländer, während der Ostflügel eine Obergeschossverschieferung aus dem späten 19. Jahrhundert aufweist, mit Halbkreisornamenten zwischen den Fenstern.  
Das hinter der [[Gustavstraße 27]] gelegene Haus wurde im Dreißigjährigen Krieg [[1634]] teilweise zerstört und erst [[1726]] durch die Witwe Kunigunde Schildknecht wiederaufgebaut. Ende des 18. Jahrhunderts wird es als zweigradiges Wohnhaus mit Brauereigerechtigkeit im [[Kannegießerhof]] bezeichnet. Der in den Platz ragende Teil des Gebäudes besitzt einen verschieferten Giebel und ein Treppenhaus mit klassizistischem Drechselstabgeländer, während der Ostflügel eine Obergeschossverschieferung aus dem späten 19. Jahrhundert aufweist, mit Halbkreisornamenten zwischen den Fenstern.  


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[Gustavstraße]]
* [[Gustavstraße]]
* [[Kannengießershof]]
* [[Kannegießerhof]]
* [[Brauereien]]
* [[Brauereien]]
<br clear=all>
==Bilder==
==Bilder==
{{Bilder dieses Gebäudes}}
{{Bilder dieses Gebäudes}}

Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:20 Uhr

100%
Der ehem. Kannegießerhof, heute Gustavstraße, hier Hausnummer 23.
Die Karte wird geladen …

Wohnhaus, mehrteiliges Wohngebäude aus Kopfbau, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und verschiefertem Fachwerkgiebel, Querflügel, zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach sowie massivem Erd- und verschiefertem Fachwerkobergeschoss, und Anbau, schmaler, zweigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, 18. Jh., Verschieferung spätes 19. Jh.; in Hoflage. Teil des Ensembles Altstadt.

Das hinter der Gustavstraße 27 gelegene Haus wurde im Dreißigjährigen Krieg 1634 teilweise zerstört und erst 1726 durch die Witwe Kunigunde Schildknecht wiederaufgebaut. Ende des 18. Jahrhunderts wird es als zweigradiges Wohnhaus mit Brauereigerechtigkeit im Kannegießerhof bezeichnet. Der in den Platz ragende Teil des Gebäudes besitzt einen verschieferten Giebel und ein Treppenhaus mit klassizistischem Drechselstabgeländer, während der Ostflügel eine Obergeschossverschieferung aus dem späten 19. Jahrhundert aufweist, mit Halbkreisornamenten zwischen den Fenstern.

Siehe auch


Bilder