Jakobinenstraße 24: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Gebäude
{{Gebäude
|Straße=Jakobinenstraße
|Bild=Göso (46).jpg
|Strasse=Jakobinenstraße
|Hausnummer=24
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|Objekt=Mietshaus
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|Akten-Nr.=D-5-63-000-503
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|Baujahr=1907
|Baujahr=1907
|Baustil=Jugendstil
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|Gebäude besteht=Ja
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|DenkmalstatusBesteht=Ja
|Quelle=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
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Viergeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Mittelerker und breitem Zwerchhaus mit Reliefgruppe am Giebel, barockisierender [[Jugendstil]], von [[Bräutigam und Wiessner]], [[1907]]/08; Rückgebäude, ein- und dreigeschossiger Backsteinbau mit Flachdach, gleichzeitig; Remise, Backsteinbau mit Pultdach und Werksteingliederung, gleichzeitig.
Viergeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Mittelerker und breitem Zwerchhaus mit Reliefgruppe am Giebel, barockisierender [[Jugendstil]], von [[Bräutigam und Wiessner]], [[1907]]/08; Rückgebäude, ein- und dreigeschossiger Backsteinbau mit Flachdach, gleichzeitig; Remise, Backsteinbau mit Pultdach und Werksteingliederung, gleichzeitig.
==Die Fabrikantenfamilie Götz==
==Die Fabrikantenfamilie Götz==
Das Anwesen Jakobinenstr. 24 wurde [[1906]] vom Fürther Handwerker [[Konrad Götz]] erworben, welcher im Rückgebäude eine Spielzeugproduktion aufbaute und zu einem bedeutenden Fürther Spielwarenhersteller wurde. Das Wohngebäude wurde über 60 Jahre von den Mitgliedern der Familie Götz bewohnt 1972 erfolgte der Verkauf an einen Schwabacher Metzger. Die Aufteilung der Wohnungen gestaltete sich ursprünglich wie folgt:
Das Anwesen Jakobinenstr. 24 wurde [[1906]] vom Fürther [[Handwerk in Fürth|Handwerk]]er [[Konrad Götz]] erworben, welcher im Rückgebäude eine Spielzeugproduktion aufbaute und zu einem [[Göso|bedeutenden Fürther Spielwarenhersteller]] wurde. Im Sommer [[1917]] produzierte die ''Götz Chr. & Sohn, Blechwarenfabrik'' auch Munitionsteile.<ref>Liste der Rüstungsbetriebe, Kriegsamtsstelle Nürnberg, Juli 1917</ref> Das Wohngebäude wurde über 60 Jahre von den Mitgliedern der Familie Götz bewohnt, 1972 erfolgte im Rahmen der Insolvenz der Firma der Verkauf an einen Schwabacher Metzger. Die Aufteilung der Wohnungen gestaltete sich ursprünglich wie folgt:
* Erdgeschoss: Hausmeister und Chauffeur
* Erdgeschoss: Hausmeister und Chauffeur


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* 4. Etage: Kindermädchen und Dienstpersonal<ref>Privatarchiv und Erinnerungen von Peter Götz, letzter Inhaber von Göso</ref>
* 4. Etage: Kindermädchen und Dienstpersonal<ref>Privatarchiv und Erinnerungen von Peter Götz, letzter Inhaber von Göso</ref>
== Grundig ==
[[Max Grundig]] mietete im Mai 1945 die leerstehenden Räume der Firma Götz und produzierte hier bis [[17. September]] [[1947]] u.a. den berühmten [[Wikipedia:Heinzelmann (Radiobausatz)|Heinzelmann-Radiobausatz]].


==Siehe auch==
==Siehe auch==