Bergstraße 15: Unterschied zwischen den Versionen
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Bergstrasse 13, 15 und 17. Dreigeschossige, einfache Traufseithäuser, 17./18. Jh. Obergeschosse unter Verschieferung bzw. unter Verputz (Nr. 17) Fachwerk. Nr. 13: Gaststätte Wacht am Rhein. Nr. 15 zweiachsig, mit Korbbogentüre. Nr. 17 mit übergiebeltem, zweifenstrigem Zwerchhaus.<ref name= | Bergstrasse 13, 15 und 17. Dreigeschossige, einfache Traufseithäuser, 17./18. Jh. Obergeschosse unter Verschieferung bzw. unter Verputz (Nr. 17) Fachwerk. Nr. 13: Gaststätte Wacht am Rhein. Nr. 15 zweiachsig, mit Korbbogentüre. Nr. 17 mit übergiebeltem, zweifenstrigem Zwerchhaus.<ref name="Gebessler">[[Stadt und Landkreis Fürth (Buch)|Stadt und Landkreis Fürth]] / Kurzinventar von August Gebessler, [[1963]], S. 29</ref> | ||
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* 1761 Johann Melchior Strobel, Bauersmann | * 1761 Johann Melchior Strobel, Bauersmann | ||
* 1800 Maria Margaretha Strobel | * 1800 Maria Margaretha Strobel | ||
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* 1867 Johann Fortmeier, Metzger | * 1867 Johann Fortmeier, Metzger | ||
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* ab 1792 Hausnummer 366 | * ab 1792 Hausnummer 366 | ||
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== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:26 Uhr
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| Blick in die Bergstraße, ganz links die Gaststätte Zum Gänsberg, daneben die Wacht am Rhein. Zentral im Bild mit der vorspringenden Ecke ist Bergstr. 15; 1969 |
- Gebäude
- Bergstraße 15
- Straße / Hausnr.
- Bergstraße 15
- Objekt
- Wohngebäude mit Ladengeschäft
- Baustil
- Fachwerk
- Geokoordinate
- 49° 28' 44.76" N, 10° 59' 2.40" E
- Gebäude besteht
- Nein
- Denkmalstatus besteht
- Nein
Das Gebäude Bergstraße 15 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Erdgeschoß befand sich ein Ladeneinbau. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.
Beschreibung nach Gebessler
Bergstrasse 13, 15 und 17. Dreigeschossige, einfache Traufseithäuser, 17./18. Jh. Obergeschosse unter Verschieferung bzw. unter Verputz (Nr. 17) Fachwerk. Nr. 13: Gaststätte Wacht am Rhein. Nr. 15 zweiachsig, mit Korbbogentüre. Nr. 17 mit übergiebeltem, zweifenstrigem Zwerchhaus.[1]
Geschichte der Eigentümer [2]
1615 war der Grund und Boden noch nicht bebaut. Hier befand sich der Hofels Garten [3]. Gegen 1680 dürfte dann das Haus gebaut worden sein. Vorher gehörten Bergstraße 13 und 15 zusammen und bildeten ein Köblersgut. Erst 1680 erfolgte die Trennung mittels einer Bebauung.
- ... Vorbesitzer siehe Bergstraße 13
- 1700 Heinrich Zeißer
- 1723 dessen Witwe; "1723 hat Heinrich Zeißers Wittib im Besitz die Helffte von einem Köblersgüthlein, welches sie nach Absterben des Mannes durch Johann Strobel empfangen hat ... am Gänßberg gelegen, wobey noch ein Keller, Stallung, Schupfen, Höfflein und Gartten sambt den Genuß der Einfuhr undt Brunnen" [4]
- 1731 Johann Ströbel
- ... Johann Georg Burger
- 1761 Johann Melchior Strobel, Bauersmann
- 1800 Maria Margaretha Strobel
- 1801 Johann Georg Goez
- 1828 Karolina Goez, dessen Witwe, wiederverheiratete Spengler
- 1840 Veit Spengler, Spezereihändler [5]
- 1867 Johann Fortmeier, Metzger
- 1872 Georg Sörgel, Metzgermeister
- 1880 Margaretha Barbara Botzner, Metallschlägerswitwe
- ... Heinrich Kraus
- 1900 Margaretha Kraus, Obsthändlerin
- 1910 Anna Kraus, Spezereihändlerswitwe
- 1920 Josef Gleixner, Obsthändler
- 1921 Josef Gleixner, Obst- und Gemüsehandlung
- 1926 Margarete Rohlederer, Obsthändlerin
- 1931 Margarete Rohlederer, Obsthändlerin
- 1961 Anna Gleixner
Frühere Adressen
- ab 1792 Hausnummer 366
- ab 1827 Hausnummer 126, I
- ab 1860 Bergstraße 95
- ab 1890 Bergstraße 15
Literatur
- Von einem Kramerladen unserer Vorfahren. In: Alte Winkel und Höfe in Fürth und Nürnberg, nach H. J. Dennemarck, Fürth, 1977, S. 7 u. 8
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 9
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Stadt und Landkreis Fürth / Kurzinventar von August Gebessler, 1963, S. 29
- ↑ alle Angaben zu Bergstraße 15 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931 u. 1961
- ↑ Wunschel beruft sich auf Salbuch 1615, Seite 94
- ↑ Wunschel bezieht sich auf Salbuch 1723, Seite 336
- ↑ taucht bei den Wahlmännern des II. Distrikts auf, der mit 43 Stimmen gewählt wurde. Siehe Fürther Tagblatt vom 19. September 1845 - online. Er tritt als Wohnungsvermieter in Erscheinung: vgl. Fürther Tagblatt vom 27.10.1846 - online und Alabastermehl ist in seiner Spezereihandlung zu haben: vgl Fürther Tagblatt 7.8.1855 - online]
Bilder
Bergstraße mit den Hausnummern 13, 15, 17, 19, 21, links im Bild die Gaststätte Wacht am Rhein, ca. 1970
Bergstraße 13 mit Gaststätte Wacht am Rhein, ca. 1970
Blick von der Bergstraße über den Wiesengrund - im Hintergrund die gerade fertiggestellte ehem. Kinderklinik, 1969
Häuser der ehemaligen Bergstraße, zentral im Bild Nr. 17 mit Handwerkergeschäft im Erdgeschoss, 1969
Blick in die Bergstraße, ganz links die Gaststätte Zum Gänsberg, daneben die Wacht am Rhein. Zentral im Bild mit der vorspringenden Ecke ist Bergstr. 15; 1969
Hofseitige Gebäude von Rednitzstr. 21, im Hintergrund Rückgebäude von Bergstr. 13 (rechts) und Bergstr. 15 (links). 1969
Blick von der Königstraße durch das sog."Perlmuttergäßchen" in Richtung Bergstraße, in der Mitte Nr. 20, 1969
Blick von der Königstraße durch das sog."Perlmuttergäßchen" in Richtung Bergstraße. Rechts im Bild Bergstr. 17; linke Seite Nr. 20, 1969
Ansicht v.l.n.r. Bergstraße 13 (Zur Wacht am Rhein), 15 und 17
Ansicht v.l.n.r. Bergstraße 11, 13, 15, 17, etc.; Foto 1951
Die ehem. Bergstraße am Gänsberg, links im Bild die Gaststätten Zum Gänsberg (ganz links) und Wacht am Rhein, zentral im Bild Nr. 17, rechts daneben Nr. 19, ca. 1950
v.r.n.l. Bergstraße 19, 17 (zentral mit Zwerchhaus), 15, 13 etc., 1952
Gänsberg-Plan Bergstraße 15 rot markiert
,_15_und_17.jpg)
,_15,_13_etc.,_1952.jpg)
