Friedhof Burgfarrnbach: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Gebäude
|Bild=Friedhof Burgfarrnbach April 2021.jpg
|Strasse=Oberfarrnbacher Straße
|Hausnummer=12; 14
|Objekt=Friedhof Burgfarrnbach
|AktenNr=D-5-63-000-1495
|Baujahr=1826; 1862
|Architekt=Bernhard Solger
|GebaeudeBesteht=Ja
|DenkmalstatusBesteht=Ja
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
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__NOTOC__
Der '''Burgfarrnbacher Friedhof''' in der [[Oberfarrnbacher Straße]] wird von der evang.-luth. Kirchengemeinde [[Kirche St. Johannis|St. Johannis]] verwaltet; er steht vor allem den Einwohnern von [[Burgfarrnbach]], [[Unterfarrnbach]] und [[Atzenhof]] zur Bestattung offen. Der Friedhof wurde 1826 angelegt und mehrfach erweitert.
Der '''Burgfarrnbacher Friedhof''' in der [[Oberfarrnbacher Straße]] wird von der evang.-luth. Kirchengemeinde [[Kirche St. Johannis|St. Johannis]] verwaltet; er steht vor allem den Einwohnern von [[Burgfarrnbach]], [[Unterfarrnbach]] und [[Atzenhof]] zur Bestattung offen. Der Friedhof wurde 1826 angelegt und mehrfach erweitert.


Eine Besonderheit ist die unter Denkmalschutz stehende Gruftkapelle der [[Grafen von Pückler und Limpurg|Grafen von Pückler-Limpurg]], ein reich geschmückter, neugotischer achteckiger Zentralbau in Sandstein mit Strebepfeilern, Maßwerkgalerie, Fialen und Zeltdach, der von einer gusseisernen Einfriedung mit Fialen umgeben ist. Das Bauwerk wurde von [[wikipedia:Bernhard Solger|Bernhard Solger]] entworfen und 1860/62 errichtet.
Eine Besonderheit ist die unter Denkmalschutz stehende Gruftkapelle der [[Grafen von Pückler und Limpurg|Grafen von Pückler-Limpurg]], ein reich geschmückter, neugotischer achteckiger Zentralbau in Sandstein mit Strebepfeilern, Maßwerkgalerie, Fialen und Zeltdach, der von einer gusseisernen Einfriedung mit Fialen umgeben ist. Das Bauwerk wurde von [[Bernhard Solger]] entworfen und 1860/62 errichtet. Die Maurerarbeiten führte der Fürther Maurermeister [[Christoph Christgau]] aus, das gräfliche Wappen über dem Eingang schuf der Nürnberger Bildhauer [[wikipedia:Johann Konrad Krausser|Johann Konrad Krausser]].<ref>Fürther Tagblatt – General-Anzeiger für Fürth und Umgegend Nr. 138/1860 vom 9. Juni 1860 - [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/presentation/v2/bsb10503871/canvas/549/view Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>


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* Friedhofsgebäude, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und traufseitig angebauter basilikaler Halle in Sandstein mit Satteldach und Dachreiter, Ostteil spätklassizistisch, Mitte 19. Jahrhundert, Westteil 1930/40
* Friedhofsgebäude, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und traufseitig angebauter basilikaler Halle in Sandstein mit Satteldach und Dachreiter, Ostteil spätklassizistisch, Mitte 19. Jahrhundert, Westteil 1930/40
* Grabmal Hoechstetter, Sandsteinsockel mit kanneliertem Säulenstumpf und Vase, 1826/28, unweit nordwestlich des Friedhofsgebäudes
* Grabmal Hoechstetter, Sandsteinsockel mit kanneliertem Säulenstumpf und Vase, 1826/28, unweit nordwestlich des Friedhofsgebäudes
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==Siehe auch==
* [[Oberfarrnbacher Straße 14; Oberfarrnbacher Straße 12]]


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* Friedhof der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Fürth-St. Johannis [https://www.fuerth-stjohannis.de/friedhof im Internet]
* Friedhof der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Fürth-St. Johannis [https://www.fuerth-stjohannis.de/friedhof online]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:28 Uhr

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Friedhof Burgfarrnbach, April 2021
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Der Burgfarrnbacher Friedhof in der Oberfarrnbacher Straße wird von der evang.-luth. Kirchengemeinde St. Johannis verwaltet; er steht vor allem den Einwohnern von Burgfarrnbach, Unterfarrnbach und Atzenhof zur Bestattung offen. Der Friedhof wurde 1826 angelegt und mehrfach erweitert.

Eine Besonderheit ist die unter Denkmalschutz stehende Gruftkapelle der Grafen von Pückler-Limpurg, ein reich geschmückter, neugotischer achteckiger Zentralbau in Sandstein mit Strebepfeilern, Maßwerkgalerie, Fialen und Zeltdach, der von einer gusseisernen Einfriedung mit Fialen umgeben ist. Das Bauwerk wurde von Bernhard Solger entworfen und 1860/62 errichtet. Die Maurerarbeiten führte der Fürther Maurermeister Christoph Christgau aus, das gräfliche Wappen über dem Eingang schuf der Nürnberger Bildhauer Johann Konrad Krausser.[1]

Der Friedhof weist noch zwei weitere Denkmäler auf:[2]

  • Friedhofsgebäude, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und traufseitig angebauter basilikaler Halle in Sandstein mit Satteldach und Dachreiter, Ostteil spätklassizistisch, Mitte 19. Jahrhundert, Westteil 1930/40
  • Grabmal Hoechstetter, Sandsteinsockel mit kanneliertem Säulenstumpf und Vase, 1826/28, unweit nordwestlich des Friedhofsgebäudes


Siehe auch

Weblinks

  • Friedhof der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Fürth-St. Johannis online

Einzelnachweise

  1. Fürther Tagblatt – General-Anzeiger für Fürth und Umgegend Nr. 138/1860 vom 9. Juni 1860 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  2. Liste der Baudenkmäler in Fürth-Burgfarrnbach, Friedhof Burgfarrnbach

Bilder