Königstraße 48 (ehemals): Unterschied zwischen den Versionen

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Das Gebäude mit der Bezeichnung '''Königstraße 48''' wurde ab [[1792]] wurde dem Haus die Nummer 306 zugeordnet, ab [[1827]] die Nummer 27, I. Bez., seit [[1860]] dann die Nummer 24 und seit [[1890]] schließlich die Nummer Königstraße 48. Im Zuge der [[Flächensanierung]] des [[Gänsberg|Gänsbergs]] wurde das Gebäude gänzlich abgerissen und durch einen kompletten Neubau aus den 1970er Jahren ersetzt.  
Das Gebäude mit der Bezeichnung '''Königstraße 48''' wurde ab [[1792]] wurde dem Haus die Nummer 307 zugeordnet, ab [[1827]] die Nummer 27, I. Bez., seit [[1860]] dann die Nummer 24 und seit [[1890]] schließlich die Nummer Königstraße 48. Im Zuge der [[Flächensanierung]] des [[Gänsberg|Gänsbergs]] wurde das Gebäude gänzlich abgerissen und durch einen kompletten Neubau aus den 1970er Jahren ersetzt.  
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==Geschichte <ref name ="Alt-Fürth">alle Angaben zu Königstraße 48 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 und den Fürther Adressbüchern von 1799, 1819, 1836, 1860, 1890, 1913, 1926/27, 1931, 1961 und 1972
==Geschichte <ref name ="Alt-Fürth">alle Angaben zu Königstraße 48 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 und den Fürther Adressbüchern von 1799, 1819, 1836, 1860, 1890, 1913, 1926/27, 1931, 1961 und 1972</ref>==
 
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* 1723: ''Gemeine Judenschafft''. ''Gemeine Judenschafft hat empfangen durch den vermellten Michel Simon Einen Stadel ohne Ge-meinrecht, sambt dem Vorne dran liegenden Pläzlein, wie es mit einem Stein abgemarckht ist zwischen dem Judenschulhoff, Bärmann Fränckel gestiftete Schul, Georg Schloß, Joh. Leykamms Stadel.'' <ref>Wunschel zitiert aus Salbuch 1723, Seite 174. Diesen Stadel identifiziert er als das Anwesen Schulhof 5 ½. Und das erwähnte ''Pläzlein'' ist der Grund, auf dem dann die  Königsstraße 48 stand. Als Erbauungszeit vermutet er etwa 1750</ref>   
* 1723: ''Gemeine Judenschafft''. ''Gemeine Judenschafft hat empfangen durch den vermellten Michel Simon Einen Stadel ohne Gemeinrecht, sambt dem Vorne dran liegenden Pläzlein, wie es mit einem Stein abgemarckht ist zwischen dem Judenschulhoff, Bärmann Fränckel gestiftete Schul, Georg Schloß, Joh. Leykamms Stadel.'' <ref>Wunschel zitiert aus Salbuch 1723, Seite 174. Diesen Stadel identifiziert er als das Anwesen Schulhof 5 ½. Und das erwähnte ''Pläzlein'' ist der Grund, auf dem dann die  Königsstraße 48 stand. Als Erbauungszeit vermutet er etwa 1750</ref>   
* ...  weitere Unterlagen waren nicht zu ermitteln. Es gibt zweierlei Möglichkeiten für die einstige Zugehörigkeit von Grund und Boden:  
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* 1972: Babette Kopp und Miteigentümer
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== Alte Adressen ==
== Frühere Adressen ==
* ab 1792 Hausnummer 306
* ab 1792 Hausnummer 307
* ab 1827 Hausnummer 27, I. Bez.
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* ab 1860 Königstraße 24
* ab 1860 Königstraße 24
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* [[Königstraße 46 (ehemals)]]
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* [[Königstraße 50 (ehemals)]]
* [[Königstraße 50 (ehemals)]]
* [[Klausgässla]]


==Literatur==
==Literatur==

Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:36 Uhr

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Königstraße 48 (Fachwerkbau, Stahlwaren Kopp), 50 (links daneben), Goldener Schwan (links vorne); vor 1950
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Das Gebäude mit der Bezeichnung Königstraße 48 wurde ab 1792 wurde dem Haus die Nummer 307 zugeordnet, ab 1827 die Nummer 27, I. Bez., seit 1860 dann die Nummer 24 und seit 1890 schließlich die Nummer Königstraße 48. Im Zuge der Flächensanierung des Gänsbergs wurde das Gebäude gänzlich abgerissen und durch einen kompletten Neubau aus den 1970er Jahren ersetzt.


Geschichte [1]

Alter Katasterplan des Gänsbergviertels, Standort Königstraße 46 ist rot markiert
  • 1723: Gemeine Judenschafft. Gemeine Judenschafft hat empfangen durch den vermellten Michel Simon Einen Stadel ohne Gemeinrecht, sambt dem Vorne dran liegenden Pläzlein, wie es mit einem Stein abgemarckht ist zwischen dem Judenschulhoff, Bärmann Fränckel gestiftete Schul, Georg Schloß, Joh. Leykamms Stadel. [2]
  • ... weitere Unterlagen waren nicht zu ermitteln. Es gibt zweierlei Möglichkeiten für die einstige Zugehörigkeit von Grund und Boden:
1) zum Wellers Becken Guth Königsstraße 46
2) zum ehemal. Michel Lengert’s Guth Königstraße 50
  • 1799: Bär Jakob Regensburger
  • 1819: Gemeindliche Gebäude der Judenschaft
  • 1836: Gemeindliche Gebäude der Judenschaft
  • 1860: Gemeindliche Gebäude der Judenschaft
  • 1890: Israelitische Kultusgemeinde
  • 1913: Phil. Heimann, Schächter [3] und Scharrmeister
  • 1926/27: Heinrich Kopp, Messerschmiedmeister
  • 1931: Heinrich Kopp, Messerschmiedmeister
  • 1961: Eberhard und Margarete Kopp, Stahlwarenschleiferei
  • 1972: Babette Kopp und Miteigentümer

Frühere Adressen

  • ab 1792 Hausnummer 307
  • ab 1827 Hausnummer 27, I. Bez.
  • ab 1860 Königstraße 24
  • ab 1890 Königstraße 48

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. alle Angaben zu Königstraße 48 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 und den Fürther Adressbüchern von 1799, 1819, 1836, 1860, 1890, 1913, 1926/27, 1931, 1961 und 1972
  2. Wunschel zitiert aus Salbuch 1723, Seite 174. Diesen Stadel identifiziert er als das Anwesen Schulhof 5 ½. Und das erwähnte Pläzlein ist der Grund, auf dem dann die Königsstraße 48 stand. Als Erbauungszeit vermutet er etwa 1750
  3. Parson, die das Schächten oder Schechita (hebräisch שחט), das rituelle Schlachten ausübt.

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