Königstraße 102: Unterschied zwischen den Versionen

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Dreigeschossiger, schlichter Putzbau mit Walmdach, [[1739]], Erdgeschossumbauten 1857 und 1909; Teil des [[Ensembles Altstadt]].
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==Geschichte==
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In dem Gebäude befand sich das Kino „Germania-Theater“.
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==Siehe auch==
Nach einer Zwischennutzung durch die Schreinerei Segitz, kaufte die Musikerfamilie Friedrich das Haus 1948. 1955 zog dann auch das Musikhaus [[Piano Friedrich]] von der [[Alexanderstraße 28]] in die Königstraße. Richard Friedrich und nach dessen Tod sein Sohn [[Alexander Friedrich]] betrieben es bis zum Jahr 2013 an diesem Ort und hatten dabei zeitweise mehrere Klavierbauer beschäftigt.<ref>Zeitzeugenbericht von A. Friedrich am 5.5.2021</ref>
 
== Siehe auch ==
* [[Kinos]]
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* [[Piano Friedrich]]


== Einzelnachweise ==  
== Einzelnachweise ==  
<references />
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==Bilder==
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Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:38 Uhr

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Dreigeschossiger, schlichter Putzbau mit Walmdach, 1739, Erdgeschossumbauten 1857 und 1909; Teil des Ensembles Altstadt.

Geschichte

In dem Gebäude befand sich das Kino „Germania-Theater“.

In der Käppner-Chronik wird folgendes Ereignis beschrieben:

12. Dezember 1909: In dem erst gestern neu eröffneten Kinomatographentheater, Königstraße 102, geriet heute abend 9 Uhr während einer Vorführung ein Film in Brand, worauf große Panik entstand, um so mehr, als die Beleuchtung erlosch. Alles stürzte nach dem Ausgang, über viele auf dem Boden Liegende hinweg. Dichter Qualm durchzog den Raum und eine aus dem Apparat kommende Stichflamme schlug bis auf die Straße hinaus. Die Schaufenster wurden von außen, um Ausgänge zu schaffen, eingeschlagen [...]. Die erschienene Feuerwehr hatte, da ein Brand nicht ausbrach, nichts zu retten. Mehrere Besucher und der Besitzer erlitten leichte Brandwunden.[1]

Nach einer Zwischennutzung durch die Schreinerei Segitz, kaufte die Musikerfamilie Friedrich das Haus 1948. 1955 zog dann auch das Musikhaus Piano Friedrich von der Alexanderstraße 28 in die Königstraße. Richard Friedrich und nach dessen Tod sein Sohn Alexander Friedrich betrieben es bis zum Jahr 2013 an diesem Ort und hatten dabei zeitweise mehrere Klavierbauer beschäftigt.[2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Fürth 1901-1910, Käppner-Chronik, Teil 2. Hrsg: Bernd Jesussek, 2003, S. 60
  2. Zeitzeugenbericht von A. Friedrich am 5.5.2021

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