Mathildenstraße 40: Unterschied zwischen den Versionen
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Freistehender, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau auf hohem Sockelgeschoss mit reich gegliederter Sandsteinfassade mit Polygonalerker und Zwerchgiebel an der abgeschrägten Ecke, [[Neurenaissance]], von [[Georg Kißkalt]], bez. [[1882]]. | Freistehender, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau auf hohem Sockelgeschoss mit reich gegliederter Sandsteinfassade mit Polygonalerker und Zwerchgiebel an der abgeschrägten Ecke, [[Neurenaissance]], von [[Georg Kißkalt]], bez. [[1882]]. | ||
Das Gebäude wurde als Wohnhaus für den Fabrikbesitzer Friedrich Scheuer erbaut. | |||
Seit [[2009]] betreibt der ''Internationale Bund Nordbayern e. V.'' hier den Hort ''Mathilde'', in dem 44 Schulkinder versorgt werden. Nach einer umfangreichen Sanierung im Jahr [[2020]] können auch 22 Kindergartenkinder betreut werden. Bauherr und Eigentümer ist die Firma Stranzinger & Kampe GbR. | |||
==Lokalberichterstattung== | ==Lokalberichterstattung== | ||
*Claudia Ziob: ''Neuer Glanz in Fürths Mathildenstraße''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 12. Dezember 2014 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/neuer-glanz-in-furths-mathildenstrasse-1.4070169 online] | |||
* ''Gelungene Fassadensanierungen ausgezeichnet''. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 1 vom 8. Januar 2017, S. 12 – [http://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2017/SZ_01_17.pdf PDF-Datei] | |||
* ''Das Kinderhaus „Mathilde“ erstrahlt in neuem Glanz''. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 23 vom 16. Dezember 2020, S. 6 – [http://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2020/SZ_23_20.pdf PDF-Datei] | |||
==Siehe auch== | |||
* [[Cichorienfabrik Georg Joseph Scheuer]] | |||
==Bilder== | |||
{{Bilder dieses Gebäudes}} | |||
Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:39 Uhr
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| Blick in die Mathildenstraße von der Theaterstraße aus: Bauarbeiten an den Gebäuden der ehemaligen Cichorienfabrik Georg Joseph Scheuer (von rechts nach links: Nr. 36, 38 u. 40 - Aufnahme 1957) |
- Straße / Hausnr.
- Mathildenstraße 40
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-874
- Objekt
- Mietshaus in Ecklage
- Baujahr
- 1882
- Baustil
- Neurenaissance
- Architekt
- Georg Kißkalt
- Geokoordinate
- 49° 28' 31.99" N, 10° 58' 59.48" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Freistehender, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau auf hohem Sockelgeschoss mit reich gegliederter Sandsteinfassade mit Polygonalerker und Zwerchgiebel an der abgeschrägten Ecke, Neurenaissance, von Georg Kißkalt, bez. 1882.
Das Gebäude wurde als Wohnhaus für den Fabrikbesitzer Friedrich Scheuer erbaut.
Seit 2009 betreibt der Internationale Bund Nordbayern e. V. hier den Hort Mathilde, in dem 44 Schulkinder versorgt werden. Nach einer umfangreichen Sanierung im Jahr 2020 können auch 22 Kindergartenkinder betreut werden. Bauherr und Eigentümer ist die Firma Stranzinger & Kampe GbR.
Lokalberichterstattung
- Claudia Ziob: Neuer Glanz in Fürths Mathildenstraße. In: Fürther Nachrichten vom 12. Dezember 2014 - online
- Gelungene Fassadensanierungen ausgezeichnet. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 1 vom 8. Januar 2017, S. 12 – PDF-Datei
- Das Kinderhaus „Mathilde“ erstrahlt in neuem Glanz. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 23 vom 16. Dezember 2020, S. 6 – PDF-Datei
Siehe auch
Bilder
Mathildenstraße 40, März 2022
Details der Mathildenstraße 40, März 2022
Blick in die Mathildenstraße von der Theaterstraße aus: Bauarbeiten an den Gebäuden der ehemaligen
Cichorienfabrik Georg Joseph Scheuer (von rechts nach links: Nr. 36, 38 u. 40 - Aufnahme 1957)
Historischer Briefkopf der Fa. Georg Joseph Scheuer von 1916 mit idealisierter Firmenansicht
(das Eckhaus in der Mitte des linken Bildes soll die Mathildenstr. 40 darstellen)
Historischer Briefkopf der Fa. Georg Joseph Scheuer von 1900 mit altem Logo. Auf diesem beruht die Handelsmarke "Doppelritter". Fürth wurde gestrichen da die Fabrik zu diesem Zeitpunkt aufgrund eines Brandes außer Betrieb war.
Historischer Planausschnitt der Scheuer'schen Fabrik mit Gesamtsituation der Gebäude
auf dem Eingabeplan für einen Erweiterungsbau (rot: Röstanlage für Cichorien) von 1888
