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|Objekt=Ehemaliges Altenwohnheim „Luisenheim“, jetzt Mietshaus
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|Baujahr=1908
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|Architekt=Adam Egerer
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|Bauherr=Deutsch-Evangelischer Frauenbund
|Maurermeister=Hans Scharff
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Viergeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit reich dekorierter Sandsteinfassade Lisenengliederung, breitem Eisenbalkon über Mittelerker, seitlichen polygonalen Flacherkern und geschweiftem Zwerchgiebel, im barockisierenden [[Jugendstil]], von [[Adam Egerer]], [[1908]]/09; Rückgebäude, Wohnhaus, dreigeschossiger Putzbau mit Mansarddach, gleichzeitig.
Viergeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit reich dekorierter Sandsteinfassade Lisenengliederung, breitem Eisenbalkon über Mittelerker, seitlichen polygonalen Flacherkern und geschweiftem Zwerchgiebel, im barockisierenden [[Jugendstil]], von [[Adam Egerer]], [[1908]]/09; Rückgebäude, Wohnhaus, dreigeschossiger Putzbau mit Mansarddach, gleichzeitig.


Das ehemalige Altenwohnheim "''Luisenheim''wurde nach den Plänen Egerers von Hans Scharff durch den Zweigverein Fürth des [[Deutsch-Evangelischen Frauenbundes]] in den Jahren 1908/09 errichtet. Maßgeblich im Frauenbund waren dabei [[Emmy Humbser]] und Luise Segitz. Der Frauenbund organisierte während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] auch eine Volksküche.
Die Fassade des Gebäudes gehört zu den bemerkenswerteren Schöpfungen des Jugendstils in Fürth. Das ehemalige Altenwohnheim ''„Luisenheim“'' wurde nach den Plänen Egerers von [[Hans Scharff]] durch den Zweigverein Fürth des [[wikipedia:Deutsch-Evangelischer Frauenbund|Deutsch-Evangelischen Frauenbundes]] in den Jahren 1908/09 errichtet.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 322/323</ref> Maßgeblich im Frauenbund waren dabei [[Emmy Humbser]] und Luise Segitz. Der Frauenbund organisierte während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] auch eine Volksküche.


Bei einer prämierten Sanierung des Gebäudes im Jahre [[2017]] wurden die Sandsteinfassade aufgehübscht, die Eingangstür restauriert und etliche Fenster originalgetreu nachgebaut.  
Bei einer prämierten Sanierung des Gebäudes im Jahre [[2017]] wurden die Sandsteinfassade renoviert und die Eingangstür restauriert. Die Kastenfenster im Erdgeschoss wurden erhalten und mit Isolierglas versehen, die Fenster in den oberen Geschossen gemäß dem Original nachgebaut.<ref>Bürgerinformationssystem der Stadt Fürth, Fassadenprämierung 2017, Ottostraße 5 - [https://stadtrat.fuerth.de/vo0050.asp?__kvonr=53631 online]</ref>


== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==
* ''Gelungene Fassadensanierungen ins Schaufenster gestellt''. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 23 vom 20. Dezember 2017, S. 10 – [http://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2017/SZ_23_17.pdf PDF-Datei]
* ''Gelungene Fassadensanierungen ins Schaufenster gestellt''. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 23 vom 20. Dezember 2017, S. 10 – [http://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2017/SZ_23_17.pdf PDF-Datei]
== Einzelnachweise ==
<references />


==Bilder==
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Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:39 Uhr

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Viergeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit reich dekorierter Sandsteinfassade Lisenengliederung, breitem Eisenbalkon über Mittelerker, seitlichen polygonalen Flacherkern und geschweiftem Zwerchgiebel, im barockisierenden Jugendstil, von Adam Egerer, 1908/09; Rückgebäude, Wohnhaus, dreigeschossiger Putzbau mit Mansarddach, gleichzeitig.

Die Fassade des Gebäudes gehört zu den bemerkenswerteren Schöpfungen des Jugendstils in Fürth. Das ehemalige Altenwohnheim „Luisenheim“ wurde nach den Plänen Egerers von Hans Scharff durch den Zweigverein Fürth des Deutsch-Evangelischen Frauenbundes in den Jahren 1908/09 errichtet.[1] Maßgeblich im Frauenbund waren dabei Emmy Humbser und Luise Segitz. Der Frauenbund organisierte während des Ersten Weltkrieges auch eine Volksküche.

Bei einer prämierten Sanierung des Gebäudes im Jahre 2017 wurden die Sandsteinfassade renoviert und die Eingangstür restauriert. Die Kastenfenster im Erdgeschoss wurden erhalten und mit Isolierglas versehen, die Fenster in den oberen Geschossen gemäß dem Original nachgebaut.[2]

Lokalberichterstattung

  • Gelungene Fassadensanierungen ins Schaufenster gestellt. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 23 vom 20. Dezember 2017, S. 10 – PDF-Datei

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 322/323
  2. Bürgerinformationssystem der Stadt Fürth, Fassadenprämierung 2017, Ottostraße 5 - online

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