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Der '''Paradiesbrunnen''' auf der [[Dr.-Max-Grundig-Anlage]] ist eine Brunnenanlage des Bildhauer-Ehepaars Barbara und [https://de.wikipedia.org/wiki/Gernot_Rumpf Gernot Rumpf]. Die Brunnenanlage aus dem Jahr [[1995]] ist gestaltet aus vielen spritzenden und sprudelnden Wasserspielen und einem Lebensbaum in ihrer Mitte. Der Paradiesbrunnen wurde bewusst offen gestaltet – zum Hineinlaufen und Spielen. Gestiftet wurde der Brunnen von [[Max Grundig]], der eigens hierfür 100.000 DM zur Verfügung stellte.
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Der '''Paradiesbrunnen''' auf der [[Dr.-Max-Grundig-Anlage]] ist eine Brunnenanlage des Bildhauer-Ehepaars Barbara und [https://de.wikipedia.org/wiki/Gernot_Rumpf Gernot Rumpf]. Die Brunnenanlage aus dem Jahr [[1995]] ist gestaltet aus vielen spritzenden und sprudelnden Wasserspielen und einem Lebensbaum in ihrer Mitte. Der Paradiesbrunnen wurde bewusst offen gestaltet – zum Hineinlaufen und Spielen. Gestiftet wurde der Brunnen von [[Max Grundig]], der eigens hierfür 100.000 DM zur Verfügung stellte. Die Einweihung des Brunnens fand am [[17. September]] [[1995]] statt.
    
== Entstehung ==
 
== Entstehung ==
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Der Bauausschuss kam nach langer Diskussion zu der Erkenntnis, dass der Wettbewerb ein Flop war, und so entschied sich der [[Stadtrat]] in der Folge erneut zu einem Wettbewerb. Mit dem Hinweis, dass auch der [[Centaurenbrunnen]] erst nach 12 Jahren Entscheidungszeit entstand, wurde [[1993]] erneut ein Wettbewerb ausgeschrieben. Dieses Mal machten die beiden Künstler und Ehepartner Barbara und Gernot Rumpf aus Neustadt an der Weinstraße das Rennen. Den Zuschlag erhielt der Vorschlag u. a. deshalb, weil sie mit einigen Brunnen auch schon internationale Erfolge feiern konnten. Die meist biblischen Brunnenmotive sind in vielen deutschen Städten zu sehen, besonders erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang der Löwenbrunnen in Jerusalem (Israel), der ein Geschenk der Bundesrepublik Deutschland an Jerusalem war.<ref>Barbara Ohm: Der Fürther Paradiesbrunnen. Geschichtsverein Fürth, Fürth, 1996, S. 6 ff.</ref>
 
Der Bauausschuss kam nach langer Diskussion zu der Erkenntnis, dass der Wettbewerb ein Flop war, und so entschied sich der [[Stadtrat]] in der Folge erneut zu einem Wettbewerb. Mit dem Hinweis, dass auch der [[Centaurenbrunnen]] erst nach 12 Jahren Entscheidungszeit entstand, wurde [[1993]] erneut ein Wettbewerb ausgeschrieben. Dieses Mal machten die beiden Künstler und Ehepartner Barbara und Gernot Rumpf aus Neustadt an der Weinstraße das Rennen. Den Zuschlag erhielt der Vorschlag u. a. deshalb, weil sie mit einigen Brunnen auch schon internationale Erfolge feiern konnten. Die meist biblischen Brunnenmotive sind in vielen deutschen Städten zu sehen, besonders erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang der Löwenbrunnen in Jerusalem (Israel), der ein Geschenk der Bundesrepublik Deutschland an Jerusalem war.<ref>Barbara Ohm: Der Fürther Paradiesbrunnen. Geschichtsverein Fürth, Fürth, 1996, S. 6 ff.</ref>
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Die Einweihung musste mehrfach verschoben werden, da die künstlerischen Elemente des Brunnens nicht rechtzeitig fertig wurden. Gegenüber der Presse gab der damalige Baureferent [[Joachim Krauße]] an, dass die erneute Verschiebung des ursprünglich für den 25. Juli 1995 geplante Einweihung ein "Trauerspiel" sei. Die Einweihung konnte schließlich am Tag der offenen Tür am [[17. September]] [[1995]] stattfinden.<ref>ru: Brunnen bleibt vorerst trocken. In: Fürther Nachrichten vom 7. Juli 1996, S. 29 (Druckausgabe)</ref>
    
== Darstellung, Motiv ==
 
== Darstellung, Motiv ==