Moststraße 25: Unterschied zwischen den Versionen
(→Geschichte: Bauherrn erg.) |
K (Textersetzung - „|Denkmalstatus besteht=“ durch „|DenkmalstatusBesteht=“) |
||
(7 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Gebäude | {{Gebäude | ||
| | |Bild=Moststr-25 1.jpeg | ||
|Strasse=Moststraße | |||
|Hausnummer=25 | |Hausnummer=25 | ||
|Objekt=Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage, ehemals Gräflich Pücklerscher Gasthof | |Objekt=Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage, ehemals Gräflich Pücklerscher Gasthof | ||
| | |AktenNr=D-5-63-000-931 | ||
|Baujahr=1853 | |Baujahr=1853 | ||
|Baustil=Klassizismus | |Baustil=Klassizismus | ||
|Architekt=Caspar Gran; Bernhard Solger | |Architekt=Caspar Gran; Bernhard Solger | ||
|Bauherr=Hermann Graf von Pückler-Limpurg | |||
|lat=49.473649 | |lat=49.473649 | ||
|lon=10.991444 | |lon=10.991444 | ||
| | |GebaeudeBesteht=Ja | ||
| | |DenkmalstatusBesteht=Ja | ||
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth] | |Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth] | ||
}} | }} | ||
Zeile 17: | Zeile 19: | ||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Unweit des Ludwigsbahnhofs wurde das Gebäude als „Gastwirtschafts- und Wohnhaus des Gräflich v. Pückler-Limpurgschen Condominats zu Burgfarrnbach” (Graf Hermann von Pückler-Limpurg, 1841 - 1902) errichtet.<ref>Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth, Lipp Verlag 1994, S. 292</ref> Das Haus wurde laut Stadtchronist Fronmüller mit "tiefen und großen Felsenkellern" gebaut. Hier befand sich das frühere Bauer'sche, später Hörauf'sche Kaffeehaus<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 296</ref> und nach Umbau ab Mai [[1910]] eine Filiale der Bayerischen Vereinsbank.<ref>Fürth 1901 - 1910, Käppner-Chronik, Teil 2. Hrsg: Bernd Jesussek, 2003, S. 64</ref> | Unweit des Ludwigsbahnhofs wurde das Gebäude als „Gastwirtschafts- und Wohnhaus des Gräflich v. Pückler-Limpurgschen Condominats zu Burgfarrnbach” (Graf Hermann von Pückler-Limpurg, 1841 - 1902) errichtet.<ref>Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth, Lipp Verlag 1994, S. 292</ref> Das Haus wurde laut Stadtchronist Fronmüller mit "tiefen und großen Felsenkellern" gebaut. Hier befand sich das frühere Bauer'sche, später Hörauf'sche Kaffeehaus<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 296</ref> und nach Umbau ab Mai [[1910]] eine Filiale der Bayerischen Vereinsbank.<ref>Fürth 1901 - 1910, Käppner-Chronik, Teil 2. Hrsg: Bernd Jesussek, 2003, S. 64</ref> Infolge von Kriegsschäden wurden größere Veränderungen vorgenommen. | ||
===Frühere Adressangabe=== | ===Frühere Adressangabe=== | ||
* Moststraße 12 | * bis 1860: 310a | ||
* ab 1860: Moststraße 12 | |||
==Siehe auch== | |||
* [[Gräflich Pückler- und Limburg´sches Gasthaus]] | |||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== |
Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:48 Uhr
- Straße / Hausnr.
- Moststraße 25
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-931
- Objekt
- Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage, ehemals Gräflich Pücklerscher Gasthof
- Baujahr
- 1853
- Baustil
- Klassizismus
- Bauherr
- Hermann Graf von Pückler-Limpurg
- Architekt
- Caspar Gran, Bernhard Solger
- Geokoordinate
- 49° 28' 25.14" N, 10° 59' 29.20" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Viergeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade und Konsolgesims, spätklassizistisch, von Caspar Gran und Bernhard Solger, 1853, 1910 sowie später verändert und vereinfacht.
Geschichte
Unweit des Ludwigsbahnhofs wurde das Gebäude als „Gastwirtschafts- und Wohnhaus des Gräflich v. Pückler-Limpurgschen Condominats zu Burgfarrnbach” (Graf Hermann von Pückler-Limpurg, 1841 - 1902) errichtet.[1] Das Haus wurde laut Stadtchronist Fronmüller mit "tiefen und großen Felsenkellern" gebaut. Hier befand sich das frühere Bauer'sche, später Hörauf'sche Kaffeehaus[2] und nach Umbau ab Mai 1910 eine Filiale der Bayerischen Vereinsbank.[3] Infolge von Kriegsschäden wurden größere Veränderungen vorgenommen.
Frühere Adressangabe
- bis 1860: 310a
- ab 1860: Moststraße 12
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth, Lipp Verlag 1994, S. 292
- ↑ Fronmüllerchronik, 1887, S. 296
- ↑ Fürth 1901 - 1910, Käppner-Chronik, Teil 2. Hrsg: Bernd Jesussek, 2003, S. 64
Bilder
Fürther Kirchweih 2022 Blick vom Riesenrad auf der Fürther Freiheit die Friedrichstraße entlang Richtung Osten
Straßenansicht in die untere Friedrichstraße, Ecke Moststraße, 2007