Änderungen

K
Textersetzung - „|Denkmalstatus besteht=“ durch „|DenkmalstatusBesteht=“
Zeile 1: Zeile 1:  
{{Gebäude
 
{{Gebäude
 
|Bild=Fa Heymann 1910 - A3381.jpg
 
|Bild=Fa Heymann 1910 - A3381.jpg
|Straße=Schwabacher Straße
+
|Strasse=Schwabacher Straße
 
|Hausnummer=117
 
|Hausnummer=117
 
|Objekt=Ehemaliges Fabrikgebäude
 
|Objekt=Ehemaliges Fabrikgebäude
|Akten-Nr=D-5-63-000-1276
+
|AktenNr=D-5-63-000-1276
 
|Baujahr=1904
 
|Baujahr=1904
 
|Baustil=Jugendstil
 
|Baustil=Jugendstil
Zeile 11: Zeile 11:  
|lat=49.465373
 
|lat=49.465373
 
|lon=10.986073
 
|lon=10.986073
|Gebäude besteht=Ja
+
|GebaeudeBesteht=Ja
|Denkmalstatus besteht=Ja
+
|DenkmalstatusBesteht=Ja
 
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
 
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
 
}}
 
}}
Zeile 18: Zeile 18:  
__NOTOC__
 
__NOTOC__
 
== Gummibandweberei J. Heymann ==
 
== Gummibandweberei J. Heymann ==
Das Gebäude zur Schwabacher Straße wurde von der jüdischen Familie als [[Gummibandweberei Jonas Heymann‎|"Mechanische Gummibandweberei und Hosenträger-Fabrik"]] errichtet. Zum Angebot der Firma gehörte neben den Gummihosenträger, auch Herrensockenhalter und Herrensportgürtel. Bekannt ist vor der Enteignung noch Fa. Eisenmann u. Co.. Am [[26. November]] [[1938]] wurde unter Mitwirkung von [[Hans Sandreuter]] ([[NSDAP]]) die Firma und das Gebäude zwangsarisiert.<ref>Spruchkammerakten Hans Sandreuter, Arisierte Objekte 1938, Staatsarchiv Nürnberg</ref> Infolgedessen etablierte sich hier die Exportfirma für Spielwaren Walther Krüger & Co. <ref>vgl. Staatsarchiv Nürnberg, Bayerisches Landesamt für Vermögensverwaltung und Wiedergutmachung, Außenstelle Nürnberg, Nr. 1535 [https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/C4U2OAIGPH57GC4U45Q5EASFBNN42HGC - online]</ref>
+
Das Gebäude zur Schwabacher Straße wurde von der jüdischen Familie als [[Gummibandweberei Jonas Heymann‎|"Mechanische Gummibandweberei und Hosenträger-Fabrik"]], an Stelle von zwei kleineren Vorgängerbauten, errichtet. Zum Angebot der Firma gehörte neben den Gummihosenträger, auch Herrensockenhalter und Herrensportgürtel. Bekannt ist vor der Enteignung noch Fa. Eisenmann u. Co. Am [[26. November]] [[1938]] wurde unter Mitwirkung von [[Hans Sandreuter]] ([[NSDAP]]) die Firma und das Gebäude zwangsarisiert.<ref>Spruchkammerakten Hans Sandreuter, Arisierte Objekte 1938, Staatsarchiv Nürnberg</ref> Infolgedessen etablierte sich hier die Exportfirma für Spielwaren Walther Krüger & Co.<ref>vgl. Bayerisches Landesamt für Vermögensverwaltung und Wiedergutmachung, Außenstelle Nürnberg, Nr. 1535, Staatsarchiv Nürnberg [https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/C4U2OAIGPH57GC4U45Q5EASFBNN42HGC - online]; siehe auch Medaille Walther Krüger von [[Konrad Mannert]]</ref>
    
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==