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|Bild=NL-FW 09 KP 584 Stadelner Hauptstraße 93.jpg

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|Baujahr=1478

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|Gebäude besteht=Ja Neubau

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|Denkmalstatus besteht=Nein

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|Stadtteil=Stadeln

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Lt. Dem Urkataster von 1833 „das Schmiedegut genannt, alte Haus Nummer 6, erstmals 1478 lt. Staatsarchiv Bamberg erwähnt. 1870 mit der Tabakfabrik abgebrannt und 1871 neu aufgebaut, an das Nebenhaus Haus Nr. 5 verkauft. Die Schmiede wird von der Gemeinde auf das neue Grundstück am „Hirtenacker“ Plan Nr. 506 (heute [[Stadelner Hauptstraße 94]] über der Straße 1870 mit der Schmiedegerechtigkeit verlagert. 1994 abgerissen, heute steht ein modernes und großes Wohnhaus an dieser Stelle.

Das Gebäude '''Stadelner Hauptstraße 91''' liegt etwas zurückgesetzt von der Hauptstraße im Zentrum von [[Stadeln]]. Lt. dem Urkataster von [[1833]] wurde es ''das Schmiedegut'' genannt, alte Hausnummer 6. Es wurde, lt. Staatsarchiv Bamberg, erstmals [[1478]] erwähnt. [[1870]] ist es mit der Tabakfabrik abgebrannt, wurde [[1871]] neu aufgebaut und an den Besitzer des Nebenhauses, Haus Nr. 5, verkauft. Die Schmiede, die sich hier seit [[1606]] mit Schmiedegerechtigkeit befand, wurde im gleichen Jahr von der Gemeinde auf das neue [[Stadelner Hauptstraße 94|Grundstück am ''Hirtenacker'']] jenseits der Straße verlagert. [[1994]] wurde das alte Haus abgerissen. Heute steht ein modernes und großes Wohnhaus an dieser Stelle.

==Geschichte==

==Geschichte==

* '''1615''' Simon Kern zu Stadeln, hat von der Witwe des Georg Matthes gekauft. Eintrag im Saalbuch: ein Gütlein, die Schmidten mit 3 ½ Morgen Feld, 1 Tagwerk Wiesen, 1 Morgen Holz

* '''1615''' Simon Kern zu Stadeln, hat von der Witwe des Georg Matthes gekauft. Eintrag im Saalbuch: ein Gütlein, die Schmidten mit 3 ½ Morgen Feld, 1 Tagwerk Wiesen, 1 Morgen Holz

* '''ab 1615'''  spätere Besitzer Hans Kern, Hans Zimmerer, Christoph Friedrich Bürger, Matthias Neitinger

* '''ab 1615'''  spätere Besitzer Hans Kern, Hans Zimmerer, Christoph Friedrich Bürger, Matthias Neitinger

* '''1723''' Eintrag im Saalbuch: Ein Gütlein, darauf die Schmiedstatt mit Einfuhr und Höflein zwischen Joh. Gg. Kästner, Leonh. Haffner und Andr. Schultheiß gelegen.

* '''1723''' Eintrag im Saalbuch: Ein Gütlein, darauf die Schmiedstatt mit Einfuhr und Höflein zwischen Joh. Gg. Kästner, Leonh. Haffner und Andr. Schultheiß gelegen. Besitzer: Georg Kleinlein

Besitzer: Georg Kleinlein

* '''1780''' übernimmt der Sohn Georg Kleinlein

* '''1780''' übernimmt der Sohn Georg Kleinlein

* '''1808''' Ein 1/32 Hof mit Hufschmiedgerechtigkeit, ein Wohnhaus, eine Stallung, 1 Morgen Feld. Besitzer: Johann Georg Lotter, der die Witwe des Georg Kleinlein heiratete. Offenbar muss im 30jährigen Krieg oder danach ohne Eintrag in den Saalbüchern der größte Teil der Felder, Wiesen und Wald verkauft worden sein. Es blieb nur noch ein einziger Morgen Feld über

* '''1821''' übernimmt Johann Jakob Kleinlein lt. Kaufbrief vom 28.9.1821 den Besitz von der Mutter Margarete Kleinlein, später verheiratete Lotter für 1.200 fl..  

* '''1808''' Ein 1/32 Hof mit Hufschmiedgerechtigkeit, ein Wohnhaus, eine Stallung, 1 Morgen Feld. Besitzer: Johann Georg Lotter, der die Witwe des Georg Kleinlein heiratete. Offenbar muss im 30jährigen Krieg oder danach ohne Eintrag in den Saalbüchern der größte Teil der Felder, Wiesen und Wald verkauft worden sein. Es blieb nur noch ein einziger Morgen Feld übrig

*  '''1833''' Urkataster: Ein Gütlein mit realer Schmiederechtigkeit. Dazu gehören ein Wohnhaus Haus Nr. 6 und Nebengebäude mit gemeinsamer Hofreith. Besitzer Schmiedemeister Johann Jakob Kleinlein

* '''1821''' übernimmt Johann Jakob Kleinlein lt. Kaufbrief vom 28.9.1821 den Besitz von der Mutter Margarete Kleinlein, später verheiratete Lotter, für 1.200 fl..  

*  '''1833''' Urkataster: Ein Gütlein mit realer Schmiedegerechtigkeit. Dazu gehören ein Wohnhaus Haus Nr. 6 und Nebengebäude mit gemeinsamer Hofreith. Besitzer Schmiedemeister Johann Jakob Kleinlein

* '''1861''' der Sohn Johann Georg Kleinlein übernimmt die Schmiede für 3.200 fl.

* '''1861''' der Sohn Johann Georg Kleinlein übernimmt die Schmiede für 3.200 fl.

* 1870 brennt die Schmiede beim Brande der Tabakfabrik mit ab. Die Schmiedegerechtigkeit wandert über die Straße auf das neue von der Gemeinde erbaute Wohnhaus mit Schmiedewerkstatt auf dem ehemaligen Hirtenackter Plan Nr. 506, heutige Anschrift [[Stadelner Hauptstraße 94]], über.

* '''1870''' brennt die Schmiede beim Brande der Tabakfabrik mit ab. Die Schmiedegerechtigkeit wandert über die Straße auf das neue von der Gemeinde erbaute Wohnhaus mit Schmiedewerkstatt auf dem ehemaligen Hirtenacker, Plan Nr. 506, heutige Anschrift ''Stadelner Hauptstraße 94'', über.

* '''1871''' Neubau des Gebäudes und Verkauf an das Nebenhaus Haus Nummer 5

* '''1871''' Neubau des Gebäudes und Verkauf an das Nebenhaus Haus Nummer 5

* '''1994''' Abriss des alten Gebäudes von 1871 und Neubau eines großen Wohnhauses

* '''1994''' Abriss des alten Gebäudes von 1871 und Neubau eines großen Wohnhauses<ref>Staatsarchiv Bamberg, div. Standbücher</ref><ref>Fürther Heimatblätter Werner Sprung 1961 - überarbeitet von Georg Mehl</ref><ref>Kirchenbücher Pfarrei St. Michael Fürth, Taufregister 1784-1795 + 1832-1840  Geburtsregister 1796-1810  Sterberegister 1856-1862 + 1876-1882 </ref>

 

 

<ref>Staatsarchiv Bamberg, div. Standbücher</ref>  

<ref>Fürther Heimatblätter Werner Sprung 1961 - überarbeitet von Georg Mehl

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==Siehe auch==

==Siehe auch==

* [[Stadelner Hauptstraße 93]]

* [[Stadelner Hauptstraße 93]]

* [[Stadelner Hauptstraße 94]] Kleinlein

* [[Stadelner Hauptstraße 94]], Familie Kleinlein

* [[Stadelner Hauptstraße]]

* [[Stadelner Hauptstraße]]

* [[Stadeln]]

* [[Stadeln]]

==Einzelnachweise==

==Einzelnachweise==