Zoll-Stationsgebäude Billinganlage: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Zollhäuschen''' an der [[Billinganlage]] wurde [[1902]] unter [[Stadtbaurat]] [[Otto Holzer]] als "Pflasterzoll-Station" errichtet. Heute ist es vor allem unter dem Namen "Kiosk an der Billinganlage" bekannt.  
Das '''Zollhäuschen''' an der [[Billinganlage]] wurde [[1902]] unter [[Stadtbaurat]] [[Otto Holzer]] als "Pflasterzoll-Station" errichtet. Heute ist es vor allem unter dem Namen "Kiosk an der Billinganlage" bekannt.  
==Beschreibung des Baudenkmals==
Freistehender, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und erdgeschossigen Mansardwalmdachflügeln, [[Neubarock]], von [[Otto Holzer]], [[1902]].
== Pflasterzoll-Station ==
== Pflasterzoll-Station ==
[[Datei:Billinganlage 1932.jpg|thumb|right|200px|Ansicht der Billinganlage von 1932, im Hintergrund das Zollhaus]]
Von [[1902]] bis [[1926]] wurde an dieser Stelle noch "Pflasterzoll" erhoben. Die Erhebung erfolgte über Pacht, erst später kassierte die Stadt selbst und direkt. Mit Zunahme des motorisierten Straßenverkehrs, wurde die Station schließlich überflüssig.<ref>[[Hans Lotter]]:"[[Fotografierte Fürther Stadtgeschichte (Buch)|Fotografierte Fürther Stadtgeschichte]]", S. 11</ref>. Früher befand sich in der Nähe des Zoll-Stationsgebäudes noch eine Wetterstation.
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== Umgestaltung der Billinganlage ==
== Umgestaltung der Billinganlage ==

Version vom 23. August 2013, 18:23 Uhr

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Objekt
Ehemaliges Kontrollhaus für Pflasterzoll
Baujahr
1902
Baustil
Neubarock
Architekt
Otto Holzer
Geokoordinate
49° 28' 49.99" N, 10° 58' 39.67" E

Das Zollhäuschen an der Billinganlage wurde 1902 unter Stadtbaurat Otto Holzer als "Pflasterzoll-Station" errichtet. Heute ist es vor allem unter dem Namen "Kiosk an der Billinganlage" bekannt.

Beschreibung des Baudenkmals

Freistehender, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und erdgeschossigen Mansardwalmdachflügeln, Neubarock, von Otto Holzer, 1902.

Pflasterzoll-Station

Ansicht der Billinganlage von 1932, im Hintergrund das Zollhaus

Von 1902 bis 1926 wurde an dieser Stelle noch "Pflasterzoll" erhoben. Die Erhebung erfolgte über Pacht, erst später kassierte die Stadt selbst und direkt. Mit Zunahme des motorisierten Straßenverkehrs, wurde die Station schließlich überflüssig.[1]. Früher befand sich in der Nähe des Zoll-Stationsgebäudes noch eine Wetterstation.

Umgestaltung der Billinganlage

Bei der Umgestaltung der Billinganlage wurde die angrenzende Anlage aufgelöst. Nach der Nutzung als Kiosk fand sich über Jahre kein Pächter mehr. Taubendreck und Verkehr setzten dem Gebäude stark zu.

Neue Nutzung

Anfang Dezember 2008 wurden Pläne bekannt, dass das am Platz ansässige "Espresso-Haus Fürth" das Gebäude als Laden und Cafébetrieb nutzen möchte. Seit Frühjahr 2009 wurde das Gebäude grundlegend saniert und Ende September 2009 wurde das "Espresso-Haus Fürth" eröffnet. [2].

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise