Gustav-Adolf-Quelle: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Dezember 2013, 00:57 Uhr
Die "Gustav-Adolf-Quelle" liegt am Ufer der Rednitz bei Weikershof. Sie wird im Volksmund wegen ihres Schwefelgehalts "Gaggerlasquelln" genannt. In unmittelbarer Nähe zur Quelle steht eine als Naturdenkmal ausgewiesene Eiche.
Name
Die Quelle trägt ihren Namen nach dem Schwedenkönig Gustav Adolf.
Labortechnische Angaben
- Bohrung: 1901
- Charakteristik: Natrium-Calium-Chlorid-Sulfat-Quelle
- Mineralstoffgehalt: 3,3 g/kg
- Bemerkung: Temperatur und Kohlensäuregehalt erhöht, nach Zusatz von weiterer Kohlensäure war es als Gustav-Adolf-Quelle im Handel.
Sonstiges
Im Bereich des Quellengeländes befand sich einige Jahre ein privat betriebenes Flussbad, Reste davon sind heute noch im Gelände erkennbar.
Literatur
- Gustav-Adolf-Quelle. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 159
- Franz und Rolf Kimberger: "Bad Fürth - Wunschtraum und Wirklichkeit; Von Heilwasservorkommen, Kurbadträumen und Bäderprojekten", Fürther Beiträge zur Geschichts- und Heimatkunde Nr. 10, Geschichtsverein Fürth, 2003