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Die sog. '''Kißkaltschen Häuser''' sind eine Viererzeile von Mietshäusern in Sichtziegelbauweise an der [[Uferpromenade]] mit Giebeln zur [[Rednitz]]. Namensgeber ist ihr Erbauer, der bedeutende Fürther Baumeister [[Georg Kißkalt]]. Die Gebäudegruppe wurde [[1898]]/99 als Arbeiter-Wohnanlage errichtet. | Die sog. '''Kißkaltschen Häuser''' sind eine Viererzeile von Mietshäusern in Sichtziegelbauweise an der [[Uferpromenade]] mit Giebeln zur [[Rednitz]]. Namensgeber ist ihr Erbauer, der bedeutende Fürther Baumeister [[Georg Kißkalt]]. Die Gebäudegruppe wurde [[1898]]/99 als Arbeiter-Wohnanlage errichtet. | ||
Die vom Baumunternehmer Kißkalt realisierte Gruppe in vier Zeilen ist absichtlich angeordnet wie "Familienwohnhäuser". Durch das Bebauuen bis an das Ufer und durch die Farbwirkung des Fassadenmaterials heben sich die Häuser deutlich von dem sonst dominierenden Sandsteinton ab. In einer Programmzeitschrift von [[1897]] erläutert | Die vom Baumunternehmer Kißkalt realisierte Gruppe in vier Zeilen ist absichtlich angeordnet wie "Familienwohnhäuser". Durch das Bebauuen bis an das Ufer und durch die Farbwirkung des Fassadenmaterials heben sich die Häuser deutlich von dem sonst dominierenden Sandsteinton ab. In einer Programmzeitschrift von [[1897]] erläutert Kißkalt das Projekt wie folgt: ''... das 15 Häuser mit zwei Dreizimmerwohnungen je Geschoß vorsah, ... bei der Ausführung wegen Grundstücks-Unregelmäßigkeiten teilweise abgewichen. Die Höfe zwischen den Häuserzeilen sollten nach dem orginalen Konzept "Wandelgänge" mit "Baumalleen" darstellen.''<ref>* Quelle: Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth, Lipp, 1994, S. 64</ref> | ||
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