Mühlstraße 22: Unterschied zwischen den Versionen

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Zweigeschossiger, giebelständiger und teilweise verputzter Fachwerkbau mit Schleppdach und teilsweise mit Sandsteinerdgeschoss, 17./18. Jahrhundert; Teil des Ensembles Altstadt.  
Zweigeschossiger, giebelständiger und teilweise verputzter Fachwerkbau mit Schleppdach und teilsweise mit Sandsteinerdgeschoss, 17./18. Jahrhundert; Teil des Ensembles Altstadt.  


Durch Erweiterung nach links wurde die Giebelfront asymetrisch. Das im späten 17. Jahrhundert durch den Erstbesitzer Hans Leonhard Dohr auf bambergischem Grund erbaute Haus wird um 1700 als große zweigädige Behausung genannt, die vorher ein Stadel gewesen sei. Die mächtige Giebelfront schließt eine von der Einmündung der Mühlstraße in den Helmplatz abzweigende Sachgasse ab, den sog. Schermshof, benannt nach der Besitzerfamilie Schirmer in der 2. Hälfte des 18. und 1. Hälfte des 19. Jahrhundert<ref>''Mühltalstraße 23''. In: Heinrich Habel: [[Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth]], Lipp, 1994, S. 294</ref>.  
Durch Erweiterung nach links wurde die Giebelfront asymetrisch. Das im späten 17. Jahrhundert durch den Erstbesitzer Hans Leonhard Dohr auf bambergischem Grund erbaute Haus wird um 1700 als große zweigädige Behausung genannt, die vorher ein Stadel gewesen sei. Die mächtige Giebelfront schließt eine von der Einmündung der Mühlstraße in den Helmplatz abzweigende Sackgasse ab, den sog. Schermshof, benannt nach der Besitzerfamilie Schirmer in der 2. Hälfte des 18. und 1. Hälfte des 19. Jahrhundert<ref>''Mühltalstraße 23''. In: Heinrich Habel: [[Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth]], Lipp, 1994, S. 294</ref>.  


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
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