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[[Datei:Saturn wuerzburger .jpg|thumb|left|2. Entwurf Juli 2005]] [[Datei:Fassade Saturn.jpg|thumb|right|Geplante Binär-Fassade]] In der Folge entstand eine hitzige Debatte in der Öffentlichkeit über den Bau des Elektrofachmarktes und dessen Architektur. Während die Architekten der Saturn AG wenig Entgegenkommen signalisierten, spitzte sich die Situation im Jahr [[2005]]/[[2006]] an der Bauplanung zu. Hintergrund der Problematik war der Umstand, dass vier Parkplätze mitten im geplanten Baugebiet Privatgrund des Rechtsanwalts und BI-Sprechers [[Foerstermühle|Dr. Thomas Foerster]] waren<ref>Susanne Will: Vier Parkplätze gegen Saturn-Schuhschachtel. In: Abendzeitung Nürnberg vom 10. Februar 2006</ref>. Eine juristische Klärung vor dem Landgericht durch eine Räumungsklage der Stadt Fürth gegen den Eigentümer der Parkplätze verlief für die Stadt und den Investor ergebnislos<ref>Wolfgang Händel: Parkplätze blockieren Elektromarkt - Landgericht wies die Räumungsklage der Stadt Fürth ab. In: Fürther Nachrichten vom 14. Dezember 2005</ref>. Auch der inzwischen vorgelegte Entwurf stieß nicht auf positive Resonanz. Zwischendurch beabsichtigte der Investor die Betonfassade mit Binärformeln zu verzieren, was zusätzlich für Unverständnis sorgte. | [[Datei:Saturn wuerzburger .jpg|thumb|left|2. Entwurf Juli 2005]] [[Datei:Fassade Saturn.jpg|thumb|right|Geplante Binär-Fassade]] In der Folge entstand eine hitzige Debatte in der Öffentlichkeit über den Bau des Elektrofachmarktes und dessen Architektur. Während die Architekten der Saturn AG wenig Entgegenkommen signalisierten, spitzte sich die Situation im Jahr [[2005]]/[[2006]] an der Bauplanung zu. Hintergrund der Problematik war der Umstand, dass vier Parkplätze mitten im geplanten Baugebiet Privatgrund des Rechtsanwalts und BI-Sprechers [[Foerstermühle|Dr. Thomas Foerster]] waren<ref>Susanne Will: Vier Parkplätze gegen Saturn-Schuhschachtel. In: Abendzeitung Nürnberg vom 10. Februar 2006</ref>. Eine juristische Klärung vor dem Landgericht durch eine Räumungsklage der Stadt Fürth gegen den Eigentümer der Parkplätze verlief für die Stadt und den Investor ergebnislos<ref>Wolfgang Händel: Parkplätze blockieren Elektromarkt - Landgericht wies die Räumungsklage der Stadt Fürth ab. In: Fürther Nachrichten vom 14. Dezember 2005</ref>. Auch der inzwischen vorgelegte Entwurf stieß nicht auf positive Resonanz. Zwischendurch beabsichtigte der Investor die Betonfassade mit Binärformeln zu verzieren, was zusätzlich für Unverständnis sorgte. | ||
[[Datei:Saturn zwischenstand.jpg|thumb|right|Eigenwillige Lösung des "Parkplatz-Problems"]]Im März [[2006]] | [[Datei:Saturn zwischenstand.jpg|thumb|right|Eigenwillige Lösung des "Parkplatz-Problems"]]Im März [[2006]] legte der Investor einen neuen Plan vor. Das Problem der Parkplätze "lösten" die Architekten des Investors damit, dass sie nun die Parkplätze umbauten und stehen ließen, so dass das Gebäude der ehem. Evenord-Bank nun nicht mehr abgerissen werden musste. Die Gebäudeflucht war inzwischen parallel zum [[Kulturforum]] geplant<ref>Anmerkung: Die ursprüngliche Planung sah eine Beebauung bis zur Würzburger Straße vor.</ref>, so dass ein offener Platz vor dem Gebäude entstand. Zusätzlich war erkennbar, dass weitere Kritikpunkte in der Planung aufgenommen wurden, z.B. die Verlagerung der Tiefgarageneinfahrt in die [[Kapellenstraße]] und die offene Glasfassade zur [[Würzburger Straße]]<ref>Wolfgang Händel: Saturn nimmt neuen Anlauf - Geänderter Plan für den Elektromarkt macht Parkplatz-Blockade ein Ende. In: Fürther Nachrichten vom 24. März 2006</ref>. | ||
== Einlenken der Stadt Fürth & Investor == | == Einlenken der Stadt Fürth & Investor == |