Von Glanz, Zerstörung und Verlust (Broschüre): Unterschied zwischen den Versionen

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|Untertitel=400 Jahre Fürther Altschul
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|Genre=Sachbuch
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|Ausführung=Softcover
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|Herausgeber=Jüdisches Museum Franken
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|Erscheinungsjahr=2017
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|Seitenzahl=64
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|Besonderheit=Grafik von Armin Stingl
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|Bestand Archiv FürthWiki=Kamran Salimi
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'''Von Glanz, Zerstörung und Verlust''' - 400 Jahre Fürther Altschul erschien im Juli 2017 zur Sonderausstellung im [[Jüdisches Museum Franken|Jüdischen Museum Franken]] in Fürth. Es war die letzte Sonderausstellung im alten Museum, ehe der neue Erweiterungsbau in der [[Königstraße]] in Betrieb ging.  
'''Von Glanz, Zerstörung und Verlust''' - 400 Jahre Fürther Altschul erschien im Juli 2017 zur Sonderausstellung im [[Jüdisches Museum Franken|Jüdischen Museum Franken]] in Fürth. Es war die letzte Sonderausstellung im alten Museum, ehe der neue Erweiterungsbau in der [[Königstraße]] in Betrieb ging.  
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Die Ausstellung »Von Glanz, Zerstörung und Verlust - 400 Jahre Fürther Altschul« nähert sich der Altschul, ihren Glanzzeiten und ihres Endes fragmentarisch über Darstellungen der Synagoge und zeitgenössische Zitate aus verschiedenen Jahrhunderten. Die aus­ gewählten Bilder zeigen jedoch immer nur Ausschnitte, nicht das Gesamte. Das Leben, das hinter diesen Bildern stattfand, ist mit der Vertreibung und Ermordung ein für allemal verloren und zerstört. Die größte Herausforderung bei der Konzeption dieser Ausstellung war das Fehlen von Objekten. Das einzige Objekt aus der Geschichte der Altschul, das dem Museum zur Verfügung stand, ist ein Fragment eines Gebetbuchs für Festtage, das nach dem Novemberpogrom in der Königstraße in Fürth gefunden wurde.
Die Ausstellung »Von Glanz, Zerstörung und Verlust - 400 Jahre Fürther Altschul« nähert sich der Altschul, ihren Glanzzeiten und ihres Endes fragmentarisch über Darstellungen der Synagoge und zeitgenössische Zitate aus verschiedenen Jahrhunderten. Die aus­ gewählten Bilder zeigen jedoch immer nur Ausschnitte, nicht das Gesamte. Das Leben, das hinter diesen Bildern stattfand, ist mit der Vertreibung und Ermordung ein für allemal verloren und zerstört. Die größte Herausforderung bei der Konzeption dieser Ausstellung war das Fehlen von Objekten. Das einzige Objekt aus der Geschichte der Altschul, das dem Museum zur Verfügung stand, ist ein Fragment eines Gebetbuchs für Festtage, das nach dem Novemberpogrom in der Königstraße in Fürth gefunden wurde.
Die Ausstellung lebt daher von Bildern, die dem Besucher ganz unterschiedliche Eindrücke und Perspektiven bieten, mal klassisch gerahmt, mal grafisch aufbereitet in Raumgröße oder hinterleuchtet eine ganz besondere Atmosphäre erzeugen. Die visuellen Eindrücke werden durchbrochen und ergänzt von Zitaten aus Chroniken, Zei­ tungen und Bekanntmachungen vom 18. bis ins 20. Jahrhundert.
Die Ausstellung lebt daher von Bildern, die dem Besucher ganz unterschiedliche Eindrücke und Perspektiven bieten, mal klassisch gerahmt, mal grafisch aufbereitet in Raumgröße oder hinterleuchtet eine ganz besondere Atmosphäre erzeugen. Die visuellen Eindrücke werden durchbrochen und ergänzt von Zitaten aus Chroniken, Zei­tungen und Bekanntmachungen vom 18. bis ins 20. Jahrhundert.


Die Ausstellung beginnt und endet im Jetzt, wo die Altschul nicht mehr existiert, und zeigt dazwischen, was einmal war.
Die Ausstellung beginnt und endet im Jetzt, wo die Altschul nicht mehr existiert, und zeigt dazwischen, was einmal war.