Nürnberger Straße: Unterschied zwischen den Versionen
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Als komfortabler Ersatz für frühere wesentlich unbequemere - weil unbefestigte und mit Zollrechten belegte - Strecken (z.B. über die Nürnberger Bärenschanzstraße) hatte die Nürnberger Straße von Anfang an eine große Bedeutung für den Reise- und Handelsverkehr beider Städte, welche durch diesen Neubau maßgeblich zusammengeschoben wurden. | Als komfortabler Ersatz für frühere wesentlich unbequemere - weil unbefestigte und mit Zollrechten belegte - Strecken (z.B. über die Nürnberger Bärenschanzstraße und [[Lange Straße]]) hatte die Nürnberger Straße von Anfang an eine große Bedeutung für den Reise- und Handelsverkehr beider Städte, welche durch diesen Neubau maßgeblich zusammengeschoben wurden. | ||
Die schnurgerade Strecke war Ende des 18. / Anfang des 19. Jahrhunderts die meist befahrene Straße im [[Königreich Bayern]]. Unter Anderem deshalb wurde auf weiten Teilen dieser Strecke die [[Ludwigseisenbahn]] angelegt. | Die schnurgerade Strecke war Ende des 18. / Anfang des 19. Jahrhunderts die meist befahrene Straße im [[Königreich Bayern]]. Unter Anderem deshalb wurde auf weiten Teilen dieser Strecke die [[Ludwigseisenbahn]] angelegt. |
Version vom 27. Juli 2008, 06:55 Uhr
Die "Nürnberger Straße" (erst "Nürnberger Landstraße", Nr. 1-180) führt von der Königstraße bis zur Nürnberger Stadtgrenze. Ab dort setzt sie sich als "Fürther Straße" bis zum "Plärrer" fort.
Geschichte
Die Nürnberger Straße wurde unter dem preußischen Minister Karl August von Hardenberg neu angelegt. Die breite Straße erhielt von Anfang an ein teueres Pflaster - für welches zur Schikane die Nachbarstadt Nürnberg aufkommen musste.
Bedeutung für den Fortschritt
Als komfortabler Ersatz für frühere wesentlich unbequemere - weil unbefestigte und mit Zollrechten belegte - Strecken (z.B. über die Nürnberger Bärenschanzstraße und Lange Straße) hatte die Nürnberger Straße von Anfang an eine große Bedeutung für den Reise- und Handelsverkehr beider Städte, welche durch diesen Neubau maßgeblich zusammengeschoben wurden.
Die schnurgerade Strecke war Ende des 18. / Anfang des 19. Jahrhunderts die meist befahrene Straße im Königreich Bayern. Unter Anderem deshalb wurde auf weiten Teilen dieser Strecke die Ludwigseisenbahn angelegt.
Bedeutende Gebäude
- Nr. 3: Babylon-Kino
- Nr. 15: Auferstehungskirche
- Nr. 83/85: Zwillingshäuser
- Nr. 147: Autohaus Pillenstein