Veit Eyßler: Unterschied zwischen den Versionen

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Von ihm ist bekannt, dass er ehemals Carmelitermönch war und als solcher mit Anna Koßlerin am 14. Februar 1526 getraut wurde, wie die Ehebücher von St. Sebald ausweisen.<ref>Dr. K. Schornbaum: ''Aus dem 1. Ehebuch der Pfarrei St. Sebald zu Nürnberg'', Beiträge zur bayerischen Kirchengeschichte, Bd. X, 1904, Seite 84</ref>
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==Siehe auch==
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Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 00:33 Uhr

Veit Eyßler bekleidete die Poppenreuther Pfarrstelle in der St.-Peter-und-Paul-Kirche von 1542 bis 1543.
Erstmals wird er als Vitus Eyßler am 4. Mai 1542 genannt und dabei erwähnt, dass er 10 fl. wegen der Frühmesse erhält.[1]

Von ihm ist bekannt, dass er ehemals Carmelitermönch war und als solcher mit Anna Koßlerin am 14. Februar 1526 getraut wurde, wie die Ehebücher von St. Sebald ausweisen.[2] 1527 war er Pfarrer in Velden. Dort war er in die Wirren des Reformationszeitalters verstrickt. Am 14. März 1527 zeigte er den Landpflegern ein bischöfliches Mandat an, das ihm und dem Kaplan befehlen würde, die alte Ordnung (Fasten, Ohrenbeichte, Sakrament unter einerlei Gestalt) zu halten.[3] 23 Priester in Nürnberger Obrigkeit hätten dies Mandat unterschrieben. Die Landpfleger verlangten daraufhin umgehend die Namen der 23 zu nennen, gaben aber auch kund, dass keinem bischöflichen Boten Gewalt oder Hohn angetan werde.[3]

Einzelnachweise

  1. Dr. Heinz Dannenbauer: Die Nürnberger Landgeistlichen bis zur zweiten Nürnberger Kirchenvisitation (1560/61), Zeitschrift für bayerische Kirchengeschichte, VII. Jahrgang, 1932, Seite 234
  2. Dr. K. Schornbaum: Aus dem 1. Ehebuch der Pfarrei St. Sebald zu Nürnberg, Beiträge zur bayerischen Kirchengeschichte, Bd. X, 1904, Seite 84
  3. 3,0 3,1 Dr. Heinz Dannenbauer: Die Nürnberger Landgeistlichen bis zur zweiten Nürnberger Kirchenvisitation (1560/61), Zeitschrift für bayerische Kirchengeschichte, III. Jahrgang, 1928, Seite 77

Siehe auch