Johanna Krüger: Unterschied zwischen den Versionen
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Dr. '''Johanna „Hanna“ Krüger''', geb. Winkler (geb. [[9. Januar]] [[1897]] in Berlin, gest. [[18. Oktober]] [[1960]] in Fürth) war [[1952]] Mitbegründerin der Wählergemeinschaft [[Fürther Frauen]] und ab [[1956]] Mitglied der [[CSU]]-Stadtratsfraktion. | Dr. '''Johanna „Hanna“ Krüger''', geb. Winkler (geb. [[9. Januar]] [[1897]] in Berlin, gest. [[18. Oktober]] [[1960]] in Fürth) war [[1952]] Mitbegründerin der Wählergemeinschaft [[Fürther Frauen]] und ab [[1956]] Mitglied der [[CSU]]-Stadtratsfraktion. |
Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 00:40 Uhr
- Namenszusatz
- Dr.
- Vorname
- Johanna
- Nachname
- Krüger
- Geschlecht
- weiblich
- Abw. Namen
- Hanna
- Geburtsdatum
- 9. Januar 1897
- Geburtsort
- Berlin
- Todesdatum
- 18. Oktober 1960
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Hausfrau, Studienrätin
- Partei
- CSU, Fürther Frauen
- Religion
- Evangelisch
Funktion | FunktionVon | FunktionBis |
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Stadtrat | 18 März 1956 | 18 Oktober 1960 |
Dr. Johanna „Hanna“ Krüger, geb. Winkler (geb. 9. Januar 1897 in Berlin, gest. 18. Oktober 1960 in Fürth) war 1952 Mitbegründerin der Wählergemeinschaft Fürther Frauen und ab 1956 Mitglied der CSU-Stadtratsfraktion.
Leben und Wirken
Nach der Volksschule besuchte sie die höhere Privatschule und schloss am Gymnasium das Abitur ab. Während des 1. Weltkrieges arbeitete Krüger freiwillig im Hilfsdienst. Nach dem Krieg studierte sie Mathematik und Physik und strebte das höhere Lehramt an. Ihre Promotion erlangte sie im Fach der Staatswissenschaften. Nach kurzer beruflicher Tätigkeit als Lehrerin in Würzburg und Erlangen wechselte sie 1926 nach Fürth und war fast 25 Jahre als Studienprofessorin tätig.
Politisches Wirken
1952 trat Dr. Krüger, gemeinsam mit anderen Frauen, auf der eigens zur Kommunalwahl gegründeten Fürther Frauen Wählergemeinschaft zur Kommunalwahl am 30. März 1952 an. Dabei wurden insbesondere die Interessen der Frauen - mit Schwerpunkt der Interessen der Frauen in der Nachkriegszeit - programmatisch zusammengefasst. Die Liste erhielt bei der Wahl 22.888 Stimmen, was ca. 1,2 % der gültigen abgegebenen Stimmen entsprach. 1956 und 1960 kandidierte Dr. Krüger erneut für den Fürther Stadtrat, dieses Mal auf der Liste der CSU.
Sie wurde 1956 und 1960 jeweils auf der CSU-Liste in den Stadtrat gewählt. Allerdings verstarb sie 1960 kurz nach dem Wiedereinzug in den Stadtrat unerwartet. Für Krüger rückte Maria Scheuerer in den Stadtrat nach.
Literatur
- Renate Trautwein: 1000 Fürther FrauenLeben (Buch), emwe Verlag Nürnberg, 2007