Daniel August Bezold: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Alter von 72 | Im Alter von 72 Jahren wurde Daniel August Bezold [[1855]] in den Ruhestand versetzt.<ref>Protokolle des Bayerischen Staatsrates 1799 bis 1817 (hg. v. Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften), Band 3: 1808-1810. Bearb. v. Esteban Maurer, München 2015, Nr. 13, S. 148-177: Protokoll der Geheimen Staatskonferenz vom 25. August 1808</ref> Er verstarb [[1870]] im Alter von 87 Jahren. | ||
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Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 00:46 Uhr
- Vorname
- Daniel August
- Nachname
- Bezold
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 12. Januar 1783
- Geburtsort
- Rothenburg o.d.T.
- Todesdatum
- 22. September 1870
- Todesort
- München
- Beruf
- Regierungsrat, Ministerialrat
Daniel August Gustav Bezold (geb. 12. Januar 1783 in Rothenburg o.d.T.; gest. 22. September 1870 in München) war königlicher Regierungsrat.[1]
Nach dem Studium der Rechte in Würzburg war er ab 1805 Akzessist bei der Landesdirektion Bamberg (= Anwärter für den Gerichts- und Verwaltungsdienst). Nach bestandener Ratsakzessprüfung (1807) arbeitete er ab 1808 im Rat des Generalkommissariats der Regierung des Rezatkreises in Ansbach und ab 1817 in der Funktion als Regierungsrat. Bereits 1829 wurde er zum Ministerialrat im Innenministerium berufen und wechselte 1836 zum Außenministerium. 1852 wurde ihm der Titel des Geheimrats verliehen.
Im Alter von 72 Jahren wurde Daniel August Bezold 1855 in den Ruhestand versetzt.[2] Er verstarb 1870 im Alter von 87 Jahren.
Die Stadt Fürth hat ihm zu seinen Ehren am 30. November 1820 die Ehrenbürgerrechte verliehen. Begründet wurde die Ehrung mit Verdiensten im Bereich der Bildung von städtischen Kollegien und städtischen Verwaltungen.[3] 1845 widmete die Stadtverwaltung dem inzwischen zum Ministerialrat beförderten Daniel von Bezold eine reich ausgestattete Urkunde, verziert mit dem bezoldischen Familienwappen und verschiedenen Zeichnungen von Orden und Bändern, "durch welche die erhabenen Verdienste des hochgestellten Staatsmanns die gebührende Anerkennung von den meisten Staaten deutscher Zunge gefunden haben." [4]
Einzelnachweise
- ↑ Stadtarchiv Fürth, Autographen Aut 24, 17.11.1843 Dankschreiben des Magistrats und der Gemeindebevollmächtigten
- ↑ Protokolle des Bayerischen Staatsrates 1799 bis 1817 (hg. v. Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften), Band 3: 1808-1810. Bearb. v. Esteban Maurer, München 2015, Nr. 13, S. 148-177: Protokoll der Geheimen Staatskonferenz vom 25. August 1808
- ↑ Ehrenbürger. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 103
- ↑ Dr. Schwammberger: Fürther Ehrenbürger. In: Fürther Heimatblätter 1959, Nr. 7, S. 125