Michael Heinrich Faber: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Michael Heinrich Faber''' (gest. 8. Februar [[1885]]) war Polizei- und Stadtkommissär im !9. Jahrhundert.
'''Michael Heinrich Faber''' (geb. [[1770]]; gest. [[8. Februar]] [[1855]] in Fürth<ref>Familiennachrichten im Fränkischen Kurier vom 12. Februar 1855</ref>) war Rechtsrat im 19. Jahrhundert.  


In der [[Fronmüllerchronik]] findet man folgende Lebensdaten über ihn:
In der [[Fronmüllerchronik]] findet man folgende Lebensdaten über ihn:


* [[1817]]: Faber baut ein Haus (aus den Steinen der Ruine einer Nürnberger Klosterkirche) an der [[Nürnberger Chaussee]], und zwar auf dem Platz, wo vorher das [[Armen- und Hirtenhaus]] gestanden hatte.
* [[1818]]: Er wird erster Rechtsrat der Stadt (vorher übte er das Amt des Stadtgerichtsprotokollisten aus).  
* [[1818]]: Er wird erster Rechtsrat der Stadt (vorher übte er das Amt des Stadtgerichtsprotokollisten aus). Im selben Jahr wird er nach Nürnberg versetzt.
* 8. Februar [[1855]]: Michael Heinrich Faber stirbt (im Alter von 85 Jahren) an Entkräftung.
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Faber wurde 1844 in den Ruhestand versetzt, [[Eduard Köppel]] war sein Nachfolger.<ref>"Nürnberger Kurier" (Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier) vom 12. August 1844</ref>
 
Seine Gattin Babette, eine geb. Schramm, starb im Haus Nr. 400, I. Bezirk (später Königstraße 124, abgerissen und heute Standort des [[Stadttheater]]s) am 30. März 1837 an Lungenlähmung und wurde am 2. April begraben.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1835–1842, S. 179</ref><ref>Bayerische Landbötin vom 4. April 1837</ref>
 
==Adressbucheinträge==
* 1819: "In der Nürnberger Straße" Haus-Nr. 268 b; Faber, Michael Heinrich; Spiegelglasfabrikant; Volkert und Faber: Spiegelgläser<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
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* 1846: "Königsstraße" Haus-Nr. 400 (I. Bezirk); Faber, Joh. Michael; pensionierter Rechtsrath<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref>
 
==Einzelnachweise==
<references />
 
== Bilder ==
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Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 02:07 Uhr

Michael Heinrich Faber (geb. 1770; gest. 8. Februar 1855 in Fürth[1]) war Rechtsrat im 19. Jahrhundert.

In der Fronmüllerchronik findet man folgende Lebensdaten über ihn:

  • 1818: Er wird erster Rechtsrat der Stadt (vorher übte er das Amt des Stadtgerichtsprotokollisten aus).
  • 8. Februar 1855: Michael Heinrich Faber stirbt (im Alter von 85 Jahren) an Entkräftung.

Faber wurde 1844 in den Ruhestand versetzt, Eduard Köppel war sein Nachfolger.[2]

Seine Gattin Babette, eine geb. Schramm, starb im Haus Nr. 400, I. Bezirk (später Königstraße 124, abgerissen und heute Standort des Stadttheaters) am 30. März 1837 an Lungenlähmung und wurde am 2. April begraben.[3][4]

Adressbucheinträge

  • 1819: "In der Nürnberger Straße" Haus-Nr. 268 b; Faber, Michael Heinrich; Spiegelglasfabrikant; Volkert und Faber: Spiegelgläser[5]
  • 1836: "Königsstraße" Haus-Nr. 400 (I. Bezirk); Faber Joh. Mich.; Rechtsrat[6]
  • 1846: "Königsstraße" Haus-Nr. 400 (I. Bezirk); Faber, Joh. Michael; pensionierter Rechtsrath[7]

Einzelnachweise

  1. Familiennachrichten im Fränkischen Kurier vom 12. Februar 1855
  2. "Nürnberger Kurier" (Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier) vom 12. August 1844
  3. Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1835–1842, S. 179
  4. Bayerische Landbötin vom 4. April 1837
  5. Adressbuch von 1819
  6. Adressbuch von 1836
  7. Adressbuch von 1846

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