Ivana Curi: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ivana Curi''' (geb. [[24. Januar]] [[1962]] in [[wikipedia:Caxambu (Minas Gerais)|Caxambu]] in [[wikipedia:Brasilien|Brasilien]]) ist eine brasilianische Künstlerin. Sie ist eines von vier Kindern von [[wikipedia:Ivon Curi|Ivon Curi]], einem brasilianischen Sänger und Schauspieler. Seit [[2018]] wohnt sie in Fürth.


'''Dieser Artikel entsteht zusammen mit dem Hardenberg Gymnasium Fürth, bitte nicht bearbeiten'''
Seit 2003 ist sie verheiratet mit [[Martin Curi]], pädagogische Leitung des [[Fanprojekt Fürth|Fanprojekt]]es in Fürth.


Die brasilianische Künstlerin '''Ivana Curi''' wurde am [[24. Januar]] [[1962]] in [[wikipedia:Caxambu|Caxambu]], [[wikipedia:Minas Gerais|Minas Gerais]] in [[wikipedia:Brasilien|Brasilien]] geboren.
==Leben und Wirken ==
Sie ist eines von vier Kindern von [[wikipedia:Ivon Curi|Ivon Curi]], einem brasilianischen Sänger und Schauspieler.
[[Datei:HGF Logo.png|miniatur|rechts|Projektlogo: Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem [[Hardenberg-Gymnasium]] Fürth]]
Ihr Vater hat Libanesische Wurzeln, ihre Mutter Portugiesische.
Ihr Vater hatte libanesische Wurzeln, ihre Mutter portugiesische. Curi wuchs die meiste Zeit ihres Lebens in [[wikipedia:Rio de Janeiro|Rio de Janeiro]] in Brasilien auf. Sie spricht fließend Englisch und Portugiesisch sowie etwas Französisch, Spanisch und Deutsch.
Sie verbrachte die meiste Zeit ihres Lebens in [[wikipedia:Rio de Janeiro|Rio de Janeiro]], Brasilien.
Heute lebt und arbeitet sie in [[Fürth]], [[wikipedia:Deutschland|Deutschland]]. ​
Sie spricht Englisch und Portugisisch fließend, etwas Französisch und Spanisch. Im Moment lernt sie Deutsch.


Ihr Interesse für Kunst und Design fand sie durch die Arbeit von Ivon Curi, ihrem Vater. Während des Drehs für einen TV-Werbespot dessen, nahm sie im Alter von 13 Jahren erstmals ihr Interesse an Design und Kunst wahr.
Ihr Interesse für Kunst und Design fand sie durch die Arbeit mit ihrem Vater Ivon Curi. Während der Dreharbeiten für einen TV-Werbespot, nahm sie im Alter von 13 Jahren erstmals ihr Interesse an Design und Kunst wahr. Mit 19 begann sie Kleidung und Mode für "Guilherme Guimarães", ein Haute Couture-Haus zu designen, wo sie im Bereich Fashion-Design tätig war. Nach diesen ersten Karriere-Schritten konzentrierte sie ihr Engagement auf die Fashion Week in Rio de Janeiro. In dieser Branche war sie für 15 Jahre tätig. Curi hat während dieser Zeit einen Abschluss in Visual Programming and Product Design von Faculdade da Cidade (Brasilien) und besuchte die School of Visual Arts in der Parque Lage ebenfalls in Brasilien, mit Schwerpunkt auf der Bekleidungsmodellierung, Skulptur, Schmuckdesign und Szenografie. Später belegte sie Kunst-, Schmuck-, Skulptur- und Bühnenbildkurse an der Escola de Artes Visuais do Parque Lagex, einer bekannten Design- und Kunstschule in Rio de Janeiro. Nach ihrem Studium konzentrierte sie sich auf Bühnenbilder für Catwalks und Modenschauen. Gleichzeitig begann sie sich künstlerisch zu betätigen und verschiedene Ausstellungen zu produzieren.  
Mit 19 begann sie Kleidung und Mode für "Guilherme Guimarães", ein bekanntes [[wikipedia:Haute Couture|Haute Couture]] -Haus zu designen, wo sie im Bereich [[wikipedia:Fashion-Design|Fashion-Design]] tätig war. Nach diesen ersten Karriere-Schritten konzentrierte sie ihr Engagement auf die [[wikipedia:Fashion Week|Fashion Week]] in Rio de Janeiro. In dieser Branche war sie für 15 Jahre tätig.
Nebenbei gab sie Kunstkurse in Schulen. Sie studierte Pädagogik an der katholischen Universität Rio de Janeiro - PUC und "Visuelle Programmierung und Produktdesign" an der [[wikipedia:Centro Universitário da Cidade do Rio de Janeiro|Centro Universitário da Cidade do Rio de Janeiro]].  


Später belegte sie Kunst-, Schmuck-, Skulptur- und Bühnenbildkurse an der [[wikipedia:Escola de Artes Visuais do Parque Lagex|Escola de Artes Visuais do Parque Lagex]], einer bekannten Design- und Kunstschule in Rio de Janeiro.  
Ihre Arbeit besteht nach eigenen Aussagen im Wesentlichen aus der Assemblage-Technik, wobei eine Vielzahl von Materialien verwendet wird, um sie zu rekombinieren und in einzigartige Objekte, Produkte und Szenografie zu verwandeln. Laut ihr zeichnet die Freiheit, problemlos zwischen verschiedenen Ausdrucksformen wechseln zu können und die Vielseitigkeit daran, ihre Kunst und Arbeit aus. Sie verschafft sich dadurch eine Art neues Kommunikationsmittel. Auch ist die Verwendung aller nur erdenklichen Materialien laut ihr, einer der wichtigsten Aspekte ihrer Kunstwerke. Ihre Kunst definiert sie als die Suche nach den richtigen Materialien.
Nach ihrem Studium konzentrierte sie sich auf Bühnenbilder für Catwalks und Modenschauen.
Gleichzeitig begann sie sich künstlerisch zu betätigen und verschiedene Ausstellungen zu produzieren.  


Sie ist seit [[2003]] verheiratet mit Martin Curi, pädagogische Leitung des Fanprojektes in Fürth.
[[2018]] entschied sich Ivana nach Fürth zu ziehen. Erste Ausstellungen wurden durchgeführt, auch wenn die [[Corona-Pandemie]] sie wie viele andere Künstler vor große Herausforderungen stellte. Nach Ihrem Umzug konzentrierte sie sich auf ihre Künstlerkarriere und verzichtete auch aufgrund der Sprachbarriere auf das Abhalten von Kunstkursen. In der Kleeblattstadt Fürth wurde sie laut eigener Aussage in der Kulturszene sehr warm empfangen. Seit ihrem Umzug nach Deutschland fanden bis [[2023]] fünf Ausstellungen statt.


[[2018]] entschied sich Ivana, nach Fürth zu ziehen. Hier machte sie weiter mit ihren Ausstellungen, wobei Corona auch für sie ein großes Problem darstellte. Nach Ihrem Umzug konzentrierte sie sich auf ihre Künstlerkarriere und verzichtete auch aufgrund der Sprachbarriere auf das Abhalten von Kunstkursen. 
== Lokalberichterstattung ==
In der Kleeblattstadt Fürth wurde sie laut eigener Aussage in der Kulturszene sehr warm empfangen. Seit ihrem Umzug nach Deutschland fanden bis [[2023]], 5 Ausstellungen statt. Weitere sind in Planung.
* Armin Leberzammer: ''Auswärtsspiel im Fränkischen Seenland''. In: Fürther Nachrichten vom 29. September 2023, S. 36 (Druckseite)
* vnp: ''Vernissage von FÜ-HIP 23.'' In Fürther Nachrichten vom 29. September 2023 (Druckausgabe)
* fn: Ivana Curi im Kulturlokal. In Fürther Nachrichten vom 25. Mai 2022, S. 36 (Druckausgabe)
* Reinhard Kolb: ''Zwischen Elfen, Sünden und "Blah Blah"'' In: Fürther Nachrichten vom 18. Oktober 2021 (Druckausgabe)
* Matthias Boll: ''So weit die Füße tragen''. In: Fürther Nachrichten vom 14. Oktober 2021, S. 32 (Druckausgabe)


Laut ihr zeichnet die Freiheit, problemlos zwischen verschiedenen Ausdrucksformen wechseln zu können und die Vielseitigkeit daran, ihre Kunst und Arbeit aus. Sie verschafft sich dadurch eine Art neues Kommunikationsmittel. Auch ist die Verwendung aller nur erdenklichen Materialien laut ihr, einer der wichtigsten Aspekte ihrer Kunstwerke.
== Weblinks ==
Ihre Kunst definiert sie als die Suche nach den richtigen Materialien.
* Ivana Curi - [https://www.ivanacuri.com/ Homepage]
 
==Bilder ==
{{Bilder dieser Person}}

Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 19:34 Uhr

100%
Ivana Curi
Vorname
Ivana
Nachname
Curi
Geschlecht
weiblich
Geburtsdatum
Lua-Fehler in Modul:LinkFormDatum, Zeile 37: attempt to concatenate field '?' (a nil value)
Geburtsort
Caxambu
Beruf
Künstlerin

Ivana Curi (geb. 24. Januar 1962 in Caxambu in Brasilien) ist eine brasilianische Künstlerin. Sie ist eines von vier Kindern von Ivon Curi, einem brasilianischen Sänger und Schauspieler. Seit 2018 wohnt sie in Fürth.

Seit 2003 ist sie verheiratet mit Martin Curi, pädagogische Leitung des Fanprojektes in Fürth.

Leben und Wirken

Projektlogo: Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem Hardenberg-Gymnasium Fürth

Ihr Vater hatte libanesische Wurzeln, ihre Mutter portugiesische. Curi wuchs die meiste Zeit ihres Lebens in Rio de Janeiro in Brasilien auf. Sie spricht fließend Englisch und Portugiesisch sowie etwas Französisch, Spanisch und Deutsch.

Ihr Interesse für Kunst und Design fand sie durch die Arbeit mit ihrem Vater Ivon Curi. Während der Dreharbeiten für einen TV-Werbespot, nahm sie im Alter von 13 Jahren erstmals ihr Interesse an Design und Kunst wahr. Mit 19 begann sie Kleidung und Mode für "Guilherme Guimarães", ein Haute Couture-Haus zu designen, wo sie im Bereich Fashion-Design tätig war. Nach diesen ersten Karriere-Schritten konzentrierte sie ihr Engagement auf die Fashion Week in Rio de Janeiro. In dieser Branche war sie für 15 Jahre tätig. Curi hat während dieser Zeit einen Abschluss in Visual Programming and Product Design von Faculdade da Cidade (Brasilien) und besuchte die School of Visual Arts in der Parque Lage ebenfalls in Brasilien, mit Schwerpunkt auf der Bekleidungsmodellierung, Skulptur, Schmuckdesign und Szenografie. Später belegte sie Kunst-, Schmuck-, Skulptur- und Bühnenbildkurse an der Escola de Artes Visuais do Parque Lagex, einer bekannten Design- und Kunstschule in Rio de Janeiro. Nach ihrem Studium konzentrierte sie sich auf Bühnenbilder für Catwalks und Modenschauen. Gleichzeitig begann sie sich künstlerisch zu betätigen und verschiedene Ausstellungen zu produzieren.

Ihre Arbeit besteht nach eigenen Aussagen im Wesentlichen aus der Assemblage-Technik, wobei eine Vielzahl von Materialien verwendet wird, um sie zu rekombinieren und in einzigartige Objekte, Produkte und Szenografie zu verwandeln. Laut ihr zeichnet die Freiheit, problemlos zwischen verschiedenen Ausdrucksformen wechseln zu können und die Vielseitigkeit daran, ihre Kunst und Arbeit aus. Sie verschafft sich dadurch eine Art neues Kommunikationsmittel. Auch ist die Verwendung aller nur erdenklichen Materialien laut ihr, einer der wichtigsten Aspekte ihrer Kunstwerke. Ihre Kunst definiert sie als die Suche nach den richtigen Materialien.

2018 entschied sich Ivana nach Fürth zu ziehen. Erste Ausstellungen wurden durchgeführt, auch wenn die Corona-Pandemie sie wie viele andere Künstler vor große Herausforderungen stellte. Nach Ihrem Umzug konzentrierte sie sich auf ihre Künstlerkarriere und verzichtete auch aufgrund der Sprachbarriere auf das Abhalten von Kunstkursen. In der Kleeblattstadt Fürth wurde sie laut eigener Aussage in der Kulturszene sehr warm empfangen. Seit ihrem Umzug nach Deutschland fanden bis 2023 fünf Ausstellungen statt.

Lokalberichterstattung

  • Armin Leberzammer: Auswärtsspiel im Fränkischen Seenland. In: Fürther Nachrichten vom 29. September 2023, S. 36 (Druckseite)
  • vnp: Vernissage von FÜ-HIP 23. In Fürther Nachrichten vom 29. September 2023 (Druckausgabe)
  • fn: Ivana Curi im Kulturlokal. In Fürther Nachrichten vom 25. Mai 2022, S. 36 (Druckausgabe)
  • Reinhard Kolb: Zwischen Elfen, Sünden und "Blah Blah" In: Fürther Nachrichten vom 18. Oktober 2021 (Druckausgabe)
  • Matthias Boll: So weit die Füße tragen. In: Fürther Nachrichten vom 14. Oktober 2021, S. 32 (Druckausgabe)

Weblinks

Bilder