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|Nachname=Kettler
 
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|Geschlecht=männlich
 
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|Abweichende Namensform=Fritz
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|Geburtsdatum=1880/12/10
 
|Geburtsdatum=1880/12/10
 
|Geburtsort=Gunzenhausen
 
|Geburtsort=Gunzenhausen
 
|Todesdatum=1932/02/09
 
|Todesdatum=1932/02/09
 
|Todesort=Fürth
 
|Todesort=Fürth
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|Beruf=Steinmetz; Bildhauer
 
|Religion=evangelisch-lutherisch
 
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Er heiratete 1906 die in der Oberen Fischerstraße 8 wohnende Maschinenheizers-Witwe Anna Margaretha Eichhorn, geborene Frosch, legitimierte Lechner (geb. 10. Mai 1863 in [[wikipedia:Sammenheim|Sammenheim]]<ref name="K 1758"/>, gest. 11. Juli 1927 in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Michael, Beerdigungsregister 1925–1935, S. 76</ref>). Seine Braut brachte bereits drei erwachsene Kinder in ihre erste Ehe ein. Später hatte das Ehepaar Kettler wohl zwei gemeinsame Kinder.<ref name="Stammrollen"/>
 
Er heiratete 1906 die in der Oberen Fischerstraße 8 wohnende Maschinenheizers-Witwe Anna Margaretha Eichhorn, geborene Frosch, legitimierte Lechner (geb. 10. Mai 1863 in [[wikipedia:Sammenheim|Sammenheim]]<ref name="K 1758"/>, gest. 11. Juli 1927 in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Michael, Beerdigungsregister 1925–1935, S. 76</ref>). Seine Braut brachte bereits drei erwachsene Kinder in ihre erste Ehe ein. Später hatte das Ehepaar Kettler wohl zwei gemeinsame Kinder.<ref name="Stammrollen"/>
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Am 6. August 1914 musste Kettler in den Ersten Weltkrieg einrücken. Er kam zum 10. Reserve-Infanterie-Regiment und zog am 10. des Monats ins Feld. In der Zeit vom 20. bis 25. August nahm Kettler an der Schlacht in Lothringen (u. a. in Gefechten bei Lauterfingen, Rohrbach und Anweiler) teil. Er wurde verwundet und kam ins Lazarett [[wikipedia:Hagenau|Hagenau]], am 8. September 1914 entließ man ihn als „dauernd kriegsunbrauchbar“. Aber durch Kriegsbeorderung wurde er am 20. Juli 1917 der Ersatzreserve des k. b. 6. Infanterie-Regiments zugewiesen, aber schon am 1. August dem 2. k. b. Landsturm-Garnisons-Bataillon (III. B.25) Grafenwöhr zugeteilt. Schließlich kam er am 1. März 1918 zum Garnisons-Bataillon III./7 nach Fürth und am 16. November 1918 entließ man ihn aus dem Militärdienst.<ref name="Stammrollen">Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914–1918; Band 2755, 1; 8076, 8; 8278, 3; 11311, 18</ref>
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Am 6. August 1914 musste Kettler in den [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] einrücken. Er kam zum 10. Reserve-Infanterie-Regiment und zog am 10. des Monats ins Feld. In der Zeit vom 20. bis 25. August nahm Kettler an der Schlacht in Lothringen (u. a. in Gefechten bei Lauterfingen, Rohrbach und Anweiler) teil. Er wurde verwundet und kam ins Lazarett [[wikipedia:Hagenau|Hagenau]], am 8. September 1914 entließ man ihn als „dauernd kriegsunbrauchbar“. Aber durch Kriegsbeorderung wurde er am 20. Juli 1917 der Ersatzreserve des k. b. 6. Infanterie-Regiments zugewiesen, aber schon am 1. August dem 2. k. b. Landsturm-Garnisons-Bataillon (III. B.25) Grafenwöhr zugeteilt. Schließlich kam er am 1. März 1918 zum Garnisons-Bataillon III./7 nach Fürth und am 16. November 1918 entließ man ihn aus dem Militärdienst.<ref name="Stammrollen">Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914–1918; Band 2755, 1; 8076, 8; 8278, 3; 11311, 18</ref>
    
Das Haus mit markantem Treppengiebel und Steinmetzfigur in der Ulmenstraße 3 ließ er Mitte der 1920er Jahre erbauen.
 
Das Haus mit markantem Treppengiebel und Steinmetzfigur in der Ulmenstraße 3 ließ er Mitte der 1920er Jahre erbauen.
117.906

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