Stadelner Hauptstraße 84: Unterschied zwischen den Versionen
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* '''1911''' Johann Georg Kalb ist jetzt der Besitzer. | * '''1911''' Johann Georg Kalb ist jetzt der Besitzer. | ||
* '''1917''' Die Tochter Anna Christina Kalb übernimmt den Besitz. Später kommt ihr Ehemann Johann Friedrich Bäuerlein als Eigentümer dazu. Dieser betreibt lange Jahre die Spezereihandlung Johann Bäuerlein, ''Weiss-Woll & Schnittwaren, Lebensmittel Cigarren & Tabake''. | * '''1917''' Die Tochter Anna Christina Kalb (geb. 30. Januar 1886, gest. 17. November 1967) übernimmt den Besitz. Später kommt ihr Ehemann Johann Friedrich Bäuerlein (geb. 4. April 1885, gest. 12. Juni 1969) als Eigentümer dazu. Dieser betreibt lange Jahre die Spezereihandlung Johann Bäuerlein, ''Weiss-Woll & Schnittwaren, Lebensmittel Cigarren & Tabake''. | ||
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* '''1977''' Nach dem Tod der Tante Marie Popp übernimmt der Neffe Gerhard Bäuerlein den Besitz. | * '''1977''' Nach dem Tod der Tante Marie Popp übernimmt der Neffe Gerhard Bäuerlein den Besitz. | ||
* '''1978''' Das Anwesen wird an die Familie Arno und Dora Suffa verkauft. | * '''1978''' Das Anwesen wird an die Familie Arno und Dora Suffa verkauft. | ||
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* [[Stadelner Hauptstraße 82]] | * [[Stadelner Hauptstraße 82]] | ||
* [[Stadelner Hauptstraße 88]] | * [[Stadelner Hauptstraße 88]] | ||
Aktuelle Version vom 5. Februar 2024, 06:35 Uhr
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| Blick in die Stadelner Hauptstraße im Oktober 2023 |
- Straße / Hausnr.
- Stadelner Hauptstraße 84
- Objekt
- Wohn- und Geschäftshaus
- Geokoordinate
- 49° 30' 42.62" N, 10° 58' 30.36" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Nein
Das heutige Wohn- und Geschäftshaus Stadelner Hauptstraße 84 wurde 1991 errichtet. Das Vorgängergebäude, alte Hausnummer 16, war lt. Urkataster von 1833 ein Gütlein, genannt beym Krautschneider. Im Ortsplan von 1800 wird es auch als das Schafgütlein bezeichnet. Es war ein Wohnhaus mit Nebengebäude und Hofraum. Besitzer war seit 1. April 1833 Konrad Ulrich, Er hatte es durch Versteigerung erworben. Lange Jahre befand sich hier die Spezereihandlung Bäuerlein.
Geschichte
- 1833 Als Besitzer wird Konrad Ulrich genannt.
- 1836 Das Gütlein besitzt die Witwe Elisabeth Ulrich.
- 1858 Der Sohn Michael Ulrich richtet hier eine Spezereihandlung ein.
- 1876 Nach dem Tod des Vaters übernimmt die Tochter Anna Margaretha Ulrich das Anwesen.
- 1911 Johann Georg Kalb ist jetzt der Besitzer.
- 1917 Die Tochter Anna Christina Kalb (geb. 30. Januar 1886, gest. 17. November 1967) übernimmt den Besitz. Später kommt ihr Ehemann Johann Friedrich Bäuerlein (geb. 4. April 1885, gest. 12. Juni 1969) als Eigentümer dazu. Dieser betreibt lange Jahre die Spezereihandlung Johann Bäuerlein, Weiss-Woll & Schnittwaren, Lebensmittel Cigarren & Tabake.
- 1970 Die Tochter Marie Popp, geb. Bäuerlein (geb. 14. Mai 1923, gest. 24. Juli 1977), übernimmt das Anwesen.
- 1977 Nach dem Tod der Tante Marie Popp übernimmt der Neffe Gerhard Bäuerlein den Besitz.
- 1978 Das Anwesen wird an die Familie Arno und Dora Suffa verkauft.
- 1991 Haus und Nebengebäude werden im Jahr 1991 abgerissen und an gleicher Stelle wird ein großzügiges Wohn- und Geschäftshaus mit einer Erweiterung des Stadelner Modehauses aufgebaut.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Nachlass Georg Mehl
Bilder
Blick in die Stadelner Hauptstraße im Oktober 2023
Blick in die Stadelner Hauptstraße im Oktober 2023
Die gesperrte Stadelner Hauptstraße beim 40-jährigen Gründungsfest des Heimat- und Trachtenvereins in Stadeln, 2005
Wohn- und Geschäftshaus Stadelner Hauptstraße 82 und 84 mit dem "Stadelner Modehaus" 1990
Johann Bäuerlein vor seiner Spezereihandlung in Stadeln, um 1950.
Ansichtskarte aus Stadeln mit dem Blick auf den Fischerberg, dem Colonialwarenladen Johann Bäuerlein und der ehemaligen Schule, Gemeinschaftsschule Stadeln, mit Turnhalle, gel. 1940
Die Kinder von Johann Bäuerlein, Marie und Hans, in Stadeln, um 1940.
Das alte Haus Nr. 16 mit der Spezereihandlung Johann Bäuerlein in Stadeln an der Fürther Straße, um 1925.
Das alte Haus Nr. 16 in Stadeln an der Fürther Straße, 1903.
Das alte Haus Nr. 16 in Stadeln an der Fürther Straße, um 1900.
Blick von Höhe der Romminggasse durch die Stadelner Hauptstraße, links Bauernhof Roming Stadelner Hauptstraße 75, 1956; Gemälde von Rudolf Hofmann
Die Ortsmitte in Stadeln um 1927; re. Straßenseite v.l.n.r.: Wirtshaus Ulrich-Ramsteck, Spezereihandlung Bäuerlein mit Poststelle und Bürgermeisteramt, Spezereihandlung Käthe Müller, Metzgerei Amm. Li. Straßenseite: im Vordergrund ein Teil des Stallgebäudes Romming, Schmiede Ströbel, Bauernhof Grau-Ulrich, Gasthaus 'Goldener Engel'; Gemälde von Rudolf Hofmann
Blick durch die Fürther Straße, heute Stadelner Hauptstraße, nach Norden, 1928 vor dem Straßenausbau; Gemälde von Rudolf Hofmann
Die Ortsmitte in Stadeln um 1957, Gemälde von Rudolf Hofmann
Stadelner Hauptstraße mit Blick auf das Café Warmuth; Gemälde von Rudolf Hofmann
