Das Hinterhaus von [[Königsplatz 4]] war dem Anwesen [[Königsplatz 3]] zugehörig, ein Haus, das die Tochter jenes Eisig Bing, der die Eisig-Schneior-Schul gegründet hatte 1735 an den Thoragelehrten Mordechai „Marx“ Oppenheimer (ca. 1710 -1775) für 1750 fl. verkauft hatte.<ref>Gisela Naomi Blume: „Häuser um den Königsplatz und ihre jüdischen Besitzer“ 1. Teil in [[Fürther Geschichtsblätter]] (FGB) 2/11 zu Königsplatz 3; Seite 59</ref> Von dessen Witwe erwarb der [[wikipedia:Parnas (Judentum)|Parnaß]] Wolf Neuburger (1739-1809) das dreistöckige Wohnhaus mit einem schmalen Hof.<ref>ebenda </ref> Wolf Neuburger war Juwelier, Gemeindekassier und [[wikipedia:Mohel|Mohel]]. Am 22. Juni 1805 erwarb Wolf Neuburger für 1500 fl. das lange, schmale Hinterhaus von Königsplatz 5, das hinter Nr. 4 (im Plan rot markiert) lag. Der Käufer verpflichtete sich, die dortige Eisig-Schneior-Schule auf ewige Zeiten zu halten. Dafür erhielt er alles Inventar und auch die heilige Thora samt silberner Krone ausgehändigt.<ref>ebenda</ref> In seinem Testament machte Wolf Neuburger sogar noch eine Zustiftung von 4800 fl. zur Schneiorschen Stiftung. | Das Hinterhaus von [[Königsplatz 4]] war dem Anwesen [[Königsplatz 3]] zugehörig, ein Haus, das die Tochter jenes Eisig Bing, der die Eisig-Schneior-Schul gegründet hatte 1735 an den Thoragelehrten Mordechai „Marx“ Oppenheimer (ca. 1710 -1775) für 1750 fl. verkauft hatte.<ref>Gisela Naomi Blume: „Häuser um den Königsplatz und ihre jüdischen Besitzer“ 1. Teil in [[Fürther Geschichtsblätter]] (FGB) 2/11 zu Königsplatz 3; Seite 59</ref> Von dessen Witwe erwarb der [[wikipedia:Parnas (Judentum)|Parnaß]] Wolf Neuburger (1739-1809) das dreistöckige Wohnhaus mit einem schmalen Hof.<ref>ebenda </ref> Wolf Neuburger war Juwelier, Gemeindekassier und [[wikipedia:Mohel|Mohel]]. Am 22. Juni 1805 erwarb Wolf Neuburger für 1500 fl. das lange, schmale Hinterhaus von Königsplatz 5, das hinter Nr. 4 (im Plan rot markiert) lag. Der Käufer verpflichtete sich, die dortige Eisig-Schneior-Schule auf ewige Zeiten zu halten. Dafür erhielt er alles Inventar und auch die heilige Thora samt silberner Krone ausgehändigt.<ref>ebenda</ref> In seinem Testament machte Wolf Neuburger sogar noch eine Zustiftung von 4800 fl. zur Schneiorschen Stiftung. |