Königstraße 113: Unterschied zwischen den Versionen

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Eckbau, zweigeschossiger traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Stichbogenfenstern und Ecklisenen, [[Klassizismus|spätklassizistisch]], von [[Albert Frommel]] und [[Johann Michael Zink]], [[1854]]; Teil des [[Ensemble Alexanderstraße/Hallplatz|Ensembles Alexanderstraße/Hallplatz]].

Aktuelle Version vom 6. Februar 2024, 16:46 Uhr

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Königstraße 113 im Juni 2022
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Eckbau, zweigeschossiger traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Stichbogenfenstern und Ecklisenen, spätklassizistisch, von Albert Frommel und Johann Michael Zink, 1854; Teil des Ensembles Alexanderstraße/Hallplatz.

Bauherr des ersten katholischen Pfarrhauses in Fürth nach der Reformation war eine katholische Kirchenstiftung. Zur Finanzierung ordnete die kgl. Regierung von Mittelfranken im Jahr 1850 eine Kollekte im rechtsrheinischen Bayern an. Für den Bauplatz wurde der Heumann'sche Garten erworben. Beim Bauentwurf war der Stadtpfarrer Theobald Zahnleiter maßgeblich beteiligt.[1]

Lange Jahre war das Haus gegenüber der Kirche "Zu Unserer Lieben Frau" Pfarr-, dann Schwestern- und zuletzt Mesnerhaus. 2009 wurden umfangreiche Sanierungs- und Umbaumaßnahmen, geleitet von den Architekten Jörg Franke und Richard Waldmann, abgeschlossen. Seitdem befinden sich dort auch die Büros des katholischen Pfarramts Zu unserer lieben Frau. Angeschlossen ist heute (2020) auch die Kindertagesstätte Unsere liebe Frau.

Lokalberichterstattung

  • Das Mesnerhaus in neuem Glanz. In: nordbayern.de vom 3. Juli 2009 - online

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 222/223

Bilder