Schwabacher Straße 147: Unterschied zwischen den Versionen

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Fünfgeschossiger Satteldachbau mit Putzfassade mit Erkern, Eisenbalkon, Zwerchgiebeln und polygonalem Eckerker, [[Historismus|historisierend]], [[1912]]/13.
Fünfgeschossiger Satteldachbau mit Putzfassade mit Erkern, Eisenbalkon, Zwerchgiebeln und polygonalem Eckerker, [[Historismus|historisierend]], [[1912]]/13.
==Geschichte==
Bauherr war der Bauunternehmer [[Philipp Ammon]]. Das markante Eckhaus wurde wohl vom eigenen Baugeschäft, dem Bauleiter Josef Kümmerling, geplant. Ursprünglich war das Erdgeschoss mit Korbbogenfenstern und -türen ausgestattet. 1938 wurde es als Filiale der Stadtsparkasse umgebaut<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 376/377</ref>, auch in den 1950er Jahren befand sich hier noch diese Filiale.<ref>''Tauer's Straßen-Verzeichnis von Nürnberg und Fürth'', Verlag die Egge - Rudolf Tauer, Nürnberg 1954, S. 170</ref>
Im Haus wohnte auch die Familie des Bauunternehmers Ammon.
Seit Längerem weist das Gebäude Schäden an der Fassade auf. Wegen herabfallender Putzbrocken ist seither der Gehweg an der Schwabacher Straße gesperrt und führte bereits zu Unmut in der Öffentlichkeit.<ref>hän: Kein Durchkommen: Klage über gesperrten Gehweg. In: Fürther Nachrichten vom 3. Februar 2024</ref> Daraufhin wurde ein Gerüsttunnel für Fußgänger hergestellt.<ref>hän: Ab in den Tunnel: Blockade in der Südstadt beseitigt. In: Fürther Nachrichten vom 19. Februar 2024</ref>
==Einzelnachweise==
<references />


==Bilder==
==Bilder==
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Aktuelle Version vom 19. Februar 2024, 20:57 Uhr

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Fünfgeschossiger Satteldachbau mit Putzfassade mit Erkern, Eisenbalkon, Zwerchgiebeln und polygonalem Eckerker, historisierend, 1912/13.

Geschichte

Bauherr war der Bauunternehmer Philipp Ammon. Das markante Eckhaus wurde wohl vom eigenen Baugeschäft, dem Bauleiter Josef Kümmerling, geplant. Ursprünglich war das Erdgeschoss mit Korbbogenfenstern und -türen ausgestattet. 1938 wurde es als Filiale der Stadtsparkasse umgebaut[1], auch in den 1950er Jahren befand sich hier noch diese Filiale.[2]

Im Haus wohnte auch die Familie des Bauunternehmers Ammon.

Seit Längerem weist das Gebäude Schäden an der Fassade auf. Wegen herabfallender Putzbrocken ist seither der Gehweg an der Schwabacher Straße gesperrt und führte bereits zu Unmut in der Öffentlichkeit.[3] Daraufhin wurde ein Gerüsttunnel für Fußgänger hergestellt.[4]

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 376/377
  2. Tauer's Straßen-Verzeichnis von Nürnberg und Fürth, Verlag die Egge - Rudolf Tauer, Nürnberg 1954, S. 170
  3. hän: Kein Durchkommen: Klage über gesperrten Gehweg. In: Fürther Nachrichten vom 3. Februar 2024
  4. hän: Ab in den Tunnel: Blockade in der Südstadt beseitigt. In: Fürther Nachrichten vom 19. Februar 2024

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