Karlstraße 14: Unterschied zwischen den Versionen

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Viergeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade und Mittelerker mit Eisenbalkonbrüstung, [[Neurenaissance]], wohl von [[Johann Teufel]], [[1903]].
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Bauherr war der Baumeister Johann Teufel, der zugleich Bauleiter und wohl auch Planfertiger war.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 186</ref>


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Im Erdgeschoss befand sich das [[Karl der Große (Gaststätte)|Restaurant Karl der Große]], nachdem die Straße wohl benannt ist. Zusätzlich befindet sich im Erdgeschoss eine schöne Schnitztür. Die rein späthistorische Fassade zeigt verschiedene stilistische Komponenten neben Neurenaissancereformen, reiche Fensterverdachungen, frühklassizistischer Provenienz; das Balkongitter und die Löwenkopf-Kartusche über der Tür sind barocksierend.  


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== Sonstiges ==
== Sonstiges ==
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== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Aktuelle Version vom 22. Februar 2024, 15:54 Uhr

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Karlstraße 14, Feb. 2024
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Viergeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade und Mittelerker mit Eisenbalkonbrüstung, Neurenaissance, wohl von Johann Teufel, 1903.

Bauherr war der Baumeister Johann Teufel, der zugleich Bauleiter und wohl auch Planfertiger war.[1]

Im Erdgeschoss befand sich das Restaurant Karl der Große, nachdem die Straße wohl benannt ist. Zusätzlich befindet sich im Erdgeschoss eine schöne Schnitztür. Die rein späthistorische Fassade zeigt verschiedene stilistische Komponenten neben Neurenaissancereformen, reiche Fensterverdachungen, frühklassizistischer Provenienz; das Balkongitter und die Löwenkopf-Kartusche über der Tür sind barocksierend.

2020 wurde die vollständige Sanierung der Fassade abgeschlossen. Die erheblich verschmutzte und in Teilbereichen geschädigte Sandsteinfassade des viergeschossigen Mietshauses wurde denkmalgerecht restauriert. Dies wurde im Rahmen der Fassadenprämierung 2021 von der Stadt Fürth gewürdigt. Die neuzeitlichen Fensterelemente wurden zunächst belassen, sollen aber bei einer künftigen Umbauphase ausgetauscht werden.

Sonstiges

Im April 2006 wurde auf dem Dachboden des Hauses eine Mobilfunk-Anlage und oben am Dachfirst ein Mobilfunk-Mast ("Handy-Mast") installiert.[2] Dieser wurde sofort nach der Montage durch eine Schornstein-Attrappe aus Kunststoff getarnt [3], so dass er auf den ersten Blick von der Straße aus nicht als solcher zu erkennen ist.

»Zeitverschiebung«

Hier kann per horizontaler Mauszeigerbewegung zwischen zwei deckungsgleich übereinandergelegten Fotos aus verschiedenen Epochen gewechselt werden:



  • Foto alt: Zustand September 2003
  • Foto neu: Zustand September 2023

Lokalberichterstattung

  • Gelungene Fassadensanierungen prämiert. In: INFÜ, Nr. 04 vom 2. März 2022, S. 19 – PDF-Datei

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 186
  2. zonebattler's homezone: "Es braut sich was zusammen..." [1]
  3. zonebattler's homezone: "Tarnen & Täuschen" [2]

Bilder