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Als „Frankenderby“ werden Fußballspiele zwischen den beiden fränkischen Traditionsvereinen [[SpVgg Fürth]] und 1. FC Nürnberg bezeichnet. Mit bisher mehr als 250 Aufeinandertreffen seit [[1904]] ist es das am häufigsten ausgetragene Lokalderby in Deutschland und gilt damit auch als das traditionsreichste.[[Bild:Raute_SpVgg.jpg|105px|thumb|Wappen der SpVgg Fürth]]<br>
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[[Datei:Greuther-Fuerth-Kleeblatt.png|miniatur|rechts|Aktuelle Logo der Spielvereinigung, 2018]]
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Als „Frankenderby“ werden Fußballspiele zwischen den beiden fränkischen Traditionsvereinen [[SpVgg Fürth]] und 1. FC Nürnberg bezeichnet. Mit bisher mehr als 270 Aufeinandertreffen seit [[1904]] ist es das am häufigsten ausgetragene Lokalderby in Deutschland und gilt damit auch als das traditionsreichste.
    
==Die Anfänge==
 
==Die Anfänge==
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In den folgenden Jahren überholte die [[SpVgg Fürth]] den 1. FC Nürnberg zwar in der sportlichen Entwicklung – in den direkten Aufeinandertreffen aber spielte man auf Augenhöhe und Sieg und Niederlage wechselten sich ab.
 
In den folgenden Jahren überholte die [[SpVgg Fürth]] den 1. FC Nürnberg zwar in der sportlichen Entwicklung – in den direkten Aufeinandertreffen aber spielte man auf Augenhöhe und Sieg und Niederlage wechselten sich ab.
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==Die SpVgg gegen den "Club" in den 20ern – Das Beste vom Besten==
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==Die SpVgg gegen den "Club" in den 1920ern – Das Beste vom Besten==
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In den 20er-Jahren war das Frankenderby kein normales Fußballspiel – es war das Aufeinandertreffen der beiden besten deutschen Fußballmannschaften der damaligen Zeit.
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In den 1920er-Jahren war das Frankenderby kein normales Fußballspiel – es war das Aufeinandertreffen der beiden besten deutschen Fußballmannschaften der damaligen Zeit.
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Im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft im Jahre [[1920]], dem ersten nach dem [[1. Weltkrieg]], kam es zum wohl bedeutendsten Frankenderby der Geschichte. Allerdings fand dieses Spiel nicht in der Heimat, sondern in Frankfurt, dem Sitz des Deutschen Fußball-Bundes, statt. Dies führte zu zahlreichen Protesten unter der Bevölkerung der Zwillingsstadt Nürnberg/Fürth, welche allerdings nichts brachten. Das Endspiel sollte auf neutralem Platz ausgetragen werden und so blieb den Anhängern beider Lager nichts anderes übrig, als den Weg nach Hessen anzutreten. Insgesamt sahen dann mehr als 30.000 Zuschauer das Spiel, welches der 1. FC Nürnberg mit 2:0 für sich entscheiden und damit den ersten Meistertitel seiner Geschichte feiern konnte. Zugleich löste der „Club“ mit diesem Erfolg die [[SpVgg Fürth]], die nach ihrem Titelgewinn [[1914]] und der Nichtaustragung der Meisterschaft während der Kriegsjahre bis dahin amtierender Meister war, als Titelträger ab.
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Im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft im Jahre [[1920]], dem ersten nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]], kam es zum wohl bedeutendsten Frankenderby der Geschichte. Allerdings fand dieses Spiel nicht in der Heimat, sondern in Frankfurt, dem Sitz des Deutschen Fußball-Bundes, statt. Dies führte zu zahlreichen Protesten unter der Bevölkerung der Zwillingsstadt Nürnberg/Fürth, welche allerdings nichts brachten. Das Endspiel sollte auf neutralem Platz ausgetragen werden und so blieb den Anhängern beider Lager nichts anderes übrig, als den Weg nach Hessen anzutreten. Insgesamt sahen dann mehr als 30.000 Zuschauer das Spiel, welches der 1. FC Nürnberg mit 2:0 für sich entscheiden und damit den ersten Meistertitel seiner Geschichte feiern konnte. Zugleich löste der „Club“ mit diesem Erfolg die [[SpVgg Fürth]], die nach ihrem Titelgewinn [[1914]] und der Nichtaustragung der Meisterschaft während der Kriegsjahre bis dahin amtierender Meister war, als Titelträger ab.
    
In diesem Jahrzehnt gingen weitere sechs Deutsche Meisterschaften nach Franken. Zweimal gelang [[Fürth]] der Titelgewinn und Nürnberg weitere vier Mal. Die Spiele zwischen der [[SpVgg|SpVgg Fürth]] und des 1. FC Nürnbergs zogen damals die Massen an, die die frühen Stars des Runden Leders live miterleben wollten.
 
In diesem Jahrzehnt gingen weitere sechs Deutsche Meisterschaften nach Franken. Zweimal gelang [[Fürth]] der Titelgewinn und Nürnberg weitere vier Mal. Die Spiele zwischen der [[SpVgg|SpVgg Fürth]] und des 1. FC Nürnbergs zogen damals die Massen an, die die frühen Stars des Runden Leders live miterleben wollten.
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Eine Anekdote von damals belegt auch die Rivalität beider Lager. Zum Testländerspiel im April [[1924]] in Amsterdam reiste die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft mit dem Zug an. Allerdings nur unter Protest. Die Mannschaft, bestehend aus sechs Fürthern und fünf Nürnbergern, wollte das Länderspiel am liebsten absagen, der DFB lehnte jedoch ab. Grund für die Ablehnung der Spieler war ein Aufeinandertreffen in der Süddeutschen Meisterschaft wenige Tage zuvor. Dieses Frankenderby sah zwar keine Tore, dafür aber zwei Rote Karten und viele, teils äußerst grenzwertige, Fouls. Man war nicht gut aufeinander zu sprechen, musste aber dennoch den weiten Weg in die Niederlande antreten. Um sich möglichst nicht zu nahe zu kommen, zog man getrennte Wagen vor. Die Fürther saßen vorne, die Nürnberger hinten. Worte wurden auch nach der Ankunft im Mannschaftsquartier nicht gewechselt – man würdigte sich keines Blickes. „Alles andere wäre Fahnenflucht gewesen“, erinnerte sich der Nürnberger Torhüter Heiner Stuhlfauth auch noch Jahre später an diese ungewöhnliche Länderspielreise<sup>[5]</sup>. Auf dem Feld war die Rivalität aber kurzzeitig ausgesetzt, man trat als Einheit auf und schlug die Holländer mit 1:0 nach einem Treffer des Fürthers Karl Auer. Nach dem Abpfiff dann aber ging man sich wieder aus dem Weg. Während die Fürther Spieler „ihren“ Torschützen feierten, zog es die Nürnberger direkt zurück in die Kabinen.
 
Eine Anekdote von damals belegt auch die Rivalität beider Lager. Zum Testländerspiel im April [[1924]] in Amsterdam reiste die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft mit dem Zug an. Allerdings nur unter Protest. Die Mannschaft, bestehend aus sechs Fürthern und fünf Nürnbergern, wollte das Länderspiel am liebsten absagen, der DFB lehnte jedoch ab. Grund für die Ablehnung der Spieler war ein Aufeinandertreffen in der Süddeutschen Meisterschaft wenige Tage zuvor. Dieses Frankenderby sah zwar keine Tore, dafür aber zwei Rote Karten und viele, teils äußerst grenzwertige, Fouls. Man war nicht gut aufeinander zu sprechen, musste aber dennoch den weiten Weg in die Niederlande antreten. Um sich möglichst nicht zu nahe zu kommen, zog man getrennte Wagen vor. Die Fürther saßen vorne, die Nürnberger hinten. Worte wurden auch nach der Ankunft im Mannschaftsquartier nicht gewechselt – man würdigte sich keines Blickes. „Alles andere wäre Fahnenflucht gewesen“, erinnerte sich der Nürnberger Torhüter Heiner Stuhlfauth auch noch Jahre später an diese ungewöhnliche Länderspielreise<sup>[5]</sup>. Auf dem Feld war die Rivalität aber kurzzeitig ausgesetzt, man trat als Einheit auf und schlug die Holländer mit 1:0 nach einem Treffer des Fürthers Karl Auer. Nach dem Abpfiff dann aber ging man sich wieder aus dem Weg. Während die Fürther Spieler „ihren“ Torschützen feierten, zog es die Nürnberger direkt zurück in die Kabinen.
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==Die 30er Jahre und "Kriegsderbys"==
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==Die 1930er Jahre und "Kriegsderbys"==
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In den 30er Jahren traten beide Vereine überwiegend in der Gauliga Bayern an. Unterm Strich verliefen diese Aufeinandertreffen immer auf Augenhöhe, mal gewann Fürth, mal Nürnberg.
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In den 1930er Jahren traten beide Vereine überwiegend in der Gauliga Bayern an. Unterm Strich verliefen diese Aufeinandertreffen immer auf Augenhöhe, mal gewann Fürth, mal Nürnberg.
    
Auch im [[Zweiter Weltkrieg|Krieg]] wurde Fußball gespielt. Die Mannschaften waren seinerzeit jedoch aufgrund Einberufungen vieler wehrfähiger Spieler stark ersatzgeschwächt, so daß die Lücken mit Urlaubern, Ausgemusterten oder Jugendlichen gefüllt wurden<sup>[6]</sup>. Nürnberg dominierte diese Zeit in den direkten Aufeinandertreffen und gewann die meisten Spiele. Der Zuschauerzuspruch litt zwar unter den Umständen der Zeit, dennoch fanden sich meist immer mehrere Tausend an den Spielorten ein um dem Klassiker beizuwohnen.
 
Auch im [[Zweiter Weltkrieg|Krieg]] wurde Fußball gespielt. Die Mannschaften waren seinerzeit jedoch aufgrund Einberufungen vieler wehrfähiger Spieler stark ersatzgeschwächt, so daß die Lücken mit Urlaubern, Ausgemusterten oder Jugendlichen gefüllt wurden<sup>[6]</sup>. Nürnberg dominierte diese Zeit in den direkten Aufeinandertreffen und gewann die meisten Spiele. Der Zuschauerzuspruch litt zwar unter den Umständen der Zeit, dennoch fanden sich meist immer mehrere Tausend an den Spielorten ein um dem Klassiker beizuwohnen.
    
==Entwicklung nach dem 2. Weltkrieg==
 
==Entwicklung nach dem 2. Weltkrieg==
 
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[[Datei:Mitteilungen der US Militärregierung Fürth 1945 Derby.jpg|mini|rechts|Anzeige für das erste Derby nach dem 2. Weltkrieg]]
Nach dem Krieg waren die Aufeinandertreffen der [[SpVgg Fürth]] und des 1. FC Nürnberg Spiele zwischen zwei Altmeistern. Die große Zeit der fränkischen Dominanz im deutschen Fußball war bereits zu Ende gegangen. Das Interesse unter den Fans war aber nach wie vor ungebrochen groß, so dass man noch immer zu Zehntausenden in die Stadien beidseitig der Stadtgrenze zog.
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Nach dem Krieg waren die Aufeinandertreffen der [[SpVgg Fürth]] und des 1. FC Nürnberg Spiele zwischen zwei Altmeistern. Die große Zeit der fränkischen Dominanz im deutschen Fußball war bereits zu Ende gegangen. Das Interesse unter den Fans war aber nach wie vor ungebrochen groß, so dass man noch immer zu Zehntausenden in die Stadien beidseitig der Stadtgrenze zog. Das erste Derby-Spiel nach dem 2. Weltkrieg fand am [[23. September]] [[1945]] im Stadtion am Laubenweg statt.<ref> Mitteilungen der Amerikanischen Militärregierung Fürth, Nr. 36, 22. September 1945, S. 1</ref>
    
Anfang der [[1950]]er Jahre standen sich in den Frankenderbys mit [[Herbert Erhard]] und [[Karl Mai]] für Fürth und Max Morlock für Nürnberg drei spätere Weltmeister gegenüber, die gemeinsam, trotz aller Rivalitäten beider Vereine, wichtiger Baustein des „Wunders von Bern“ waren.
 
Anfang der [[1950]]er Jahre standen sich in den Frankenderbys mit [[Herbert Erhard]] und [[Karl Mai]] für Fürth und Max Morlock für Nürnberg drei spätere Weltmeister gegenüber, die gemeinsam, trotz aller Rivalitäten beider Vereine, wichtiger Baustein des „Wunders von Bern“ waren.
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Erst im September [[1969]], Nürnberg war gerade als amtierender Deutscher Meister aus der Bundesliga abgestiegen, stand man sich wieder als Ligakonkurrenten gegenüber. In der Regionalliga Süd gewann Nürnberg seinerzeit mit 1:0 und auch das Rückspiel der Spielzeit [[1969]]/70 ging mit 4:0 an den „Club“.
 
Erst im September [[1969]], Nürnberg war gerade als amtierender Deutscher Meister aus der Bundesliga abgestiegen, stand man sich wieder als Ligakonkurrenten gegenüber. In der Regionalliga Süd gewann Nürnberg seinerzeit mit 1:0 und auch das Rückspiel der Spielzeit [[1969]]/70 ging mit 4:0 an den „Club“.
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In den 70er Jahren spielten beide Vereine weiterhin in der Regionalliga Süd, bzw. später in der neu geschaffenen, damals noch zweigleisigen, 2. Liga. Die direkten Aufeinandertreffen gingen zumeist an Nürnberg, Siege für Fürth waren eher die Ausnahme.
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In den 1970er Jahren spielten beide Vereine weiterhin in der Regionalliga Süd, bzw. später in der neu geschaffenen, damals noch zweigleisigen, 2. Liga. Die direkten Aufeinandertreffen gingen zumeist an Nürnberg, Siege für Fürth waren eher die Ausnahme.
    
Als Skandalderby ging das Aufeinandertreffen am [[21. Januar]] [[1973]] im Fürther [[Ronhof]] in die Geschichte ein, als Nürnberger Chaoten mehrere Raketen zündeten und den Platz stürmten<sup>[7]</sup>. ''"Ich bin hin und hab gesagt, geht zu, lauft doch wo anders hin. Und dann standen auf einmal 30 Leute um mich im Kreis und dann hab ich auch geschaut, das ich weg komm"'', erinnerte sich der damalige Fürther Torhüter später an dieses Spiel<sup>[8]</sup>. Die Partie wurde letzendlich beim Stande von 4:2 für Fürth abgebrochen und im Nachgang mit 2:0 für die [[SpVgg|SpVgg Fürth]] gewertet.
 
Als Skandalderby ging das Aufeinandertreffen am [[21. Januar]] [[1973]] im Fürther [[Ronhof]] in die Geschichte ein, als Nürnberger Chaoten mehrere Raketen zündeten und den Platz stürmten<sup>[7]</sup>. ''"Ich bin hin und hab gesagt, geht zu, lauft doch wo anders hin. Und dann standen auf einmal 30 Leute um mich im Kreis und dann hab ich auch geschaut, das ich weg komm"'', erinnerte sich der damalige Fürther Torhüter später an dieses Spiel<sup>[8]</sup>. Die Partie wurde letzendlich beim Stande von 4:2 für Fürth abgebrochen und im Nachgang mit 2:0 für die [[SpVgg|SpVgg Fürth]] gewertet.
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Das damals für lange Zeit letzte Pflichtderby fand am [[24. September]] [[1980]] im DFB-Pokal statt. Nachdem die [[SpVgg|SpVgg Fürth]] zuvor ein Unentschieden und damit ein Wiederholungsspiel in der 1. Hauptrunde erreicht hatte, verlor man dieses aber klar mit 0:3 in Nürnberg. In Folge standen sich beide Mannschaften bis Mitte der 90er nur noch in Testspielen gegenüber. Nürnberg gelang [[1980]] der Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga, für Fürth begann in den 80ern der langsame Niedergang und der Abstieg von der 2. Bundesliga bis in die Landesliga.
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Das damals für lange Zeit letzte Pflichtderby fand am [[24. September]] [[1980]] im DFB-Pokal statt. Nachdem die [[SpVgg|SpVgg Fürth]] zuvor ein Unentschieden und damit ein Wiederholungsspiel in der 1. Hauptrunde erreicht hatte, verlor man dieses aber klar mit 0:3 in Nürnberg. In Folge standen sich beide Mannschaften bis Mitte der 1990er nur noch in Testspielen gegenüber. Nürnberg gelang [[1980]] der Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga, für Fürth begann in den 1980ern der langsame Niedergang und der Abstieg von der 2. Bundesliga bis in die Landesliga.
    
==Die Neuzeit – Fürth zurück im Profifußball==
 
==Die Neuzeit – Fürth zurück im Profifußball==
    
Eine Renaissance erfuhr das Frankenderby erst in der Saison [[1996]]/97. Fürth trat seit Beginn dieser Spielzeit nach dem Beitritt der Fußballabteilung des TSV Vestenbergsgreuth als [[SpVgg Greuther Fürth|SpVgg Fürth]] in der Regionalliga Süd an. Ebenso die Nürnberger, die in den Jahren zuvor langsam aber beständig von der Erstklassigkeit bis in die Drittklassigkeit durchgereicht wurden.
 
Eine Renaissance erfuhr das Frankenderby erst in der Saison [[1996]]/97. Fürth trat seit Beginn dieser Spielzeit nach dem Beitritt der Fußballabteilung des TSV Vestenbergsgreuth als [[SpVgg Greuther Fürth|SpVgg Fürth]] in der Regionalliga Süd an. Ebenso die Nürnberger, die in den Jahren zuvor langsam aber beständig von der Erstklassigkeit bis in die Drittklassigkeit durchgereicht wurden.
[[Bild:derbykarte_96-97.jpg|thumb|Derbykarte 1996/97]]
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[[Bild:derbykarte_96-97.jpg|mini|Derbykarte 1996/97]]
    
Als nach der Auslosung der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals feststand, dass [[Fürth]] auf [[Nürnberg]] trifft und damit das erste Pflichtspiel beider Mannschaften seit langem gleich in einem "''Alles-oder-Nichts-Wettbewerb''" stattfinden würde, war das bundesweite Interesse groß und das Frankenderby als Inbegriff eines traditionsreichen lokalen Fußballvergleiches wieder in aller Munde. So ist es wenig verwunderlich, dass die Begegnung, die als formales Fürther „Heimspiel“ aus Sicherheits- und Kapazitätsgründen in Nürnberg ausgetragen wurde, vor vollem Haus stattfand und mit mehr als 44.000 Zuschauern einen Zuschauerrekord darstellte. Nie zuvor kamen mehr Zuschauer zu einem Spiel zwischen zwei Drittligisten. Am Ende gewann Fürth die Begegnung mit 2:1 nach einem packenden und spannenden Spiel, welches jede Erstligabegegnung in den Schatten stellte.
 
Als nach der Auslosung der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals feststand, dass [[Fürth]] auf [[Nürnberg]] trifft und damit das erste Pflichtspiel beider Mannschaften seit langem gleich in einem "''Alles-oder-Nichts-Wettbewerb''" stattfinden würde, war das bundesweite Interesse groß und das Frankenderby als Inbegriff eines traditionsreichen lokalen Fußballvergleiches wieder in aller Munde. So ist es wenig verwunderlich, dass die Begegnung, die als formales Fürther „Heimspiel“ aus Sicherheits- und Kapazitätsgründen in Nürnberg ausgetragen wurde, vor vollem Haus stattfand und mit mehr als 44.000 Zuschauern einen Zuschauerrekord darstellte. Nie zuvor kamen mehr Zuschauer zu einem Spiel zwischen zwei Drittligisten. Am Ende gewann Fürth die Begegnung mit 2:1 nach einem packenden und spannenden Spiel, welches jede Erstligabegegnung in den Schatten stellte.
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Im weiteren Verlauf dieser Spielzeit stand man sich noch drei weitere Male gegenüber. Zweimal in der Liga und einmal im Bezirkspokalfinale. Von den beiden Ligaspielen gegeneinander gewann jede Mannschaft je eine Partie. Das Finale um den Bezirkspokal, welches im Vergleich zu den vorangegangenen Spielen mit nur 5600 Zuschauern aber eher bescheiden besucht war, ging an Fürth. Am Ende der Spielzeit stiegen beide Mannschaften in die 2. Bundesliga auf.
 
Im weiteren Verlauf dieser Spielzeit stand man sich noch drei weitere Male gegenüber. Zweimal in der Liga und einmal im Bezirkspokalfinale. Von den beiden Ligaspielen gegeneinander gewann jede Mannschaft je eine Partie. Das Finale um den Bezirkspokal, welches im Vergleich zu den vorangegangenen Spielen mit nur 5600 Zuschauern aber eher bescheiden besucht war, ging an Fürth. Am Ende der Spielzeit stiegen beide Mannschaften in die 2. Bundesliga auf.
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[[Datei:Derby 1 BL 2012.jpg|thumb|right|Derbykarte 2012]]Die Geschichte des Frankenderbys fand seither in der 2. Bundesliga, welcher die [[SpVgg|SpVgg Fürth]] seit ihrem Wiederaufstieg bis [[2012]] ununterbrochen und der 1. FC Nürnberg nach diversen Abstiegen zumindest gelegentlich angehörte, seine Fortsetzung. Am [[24. November]] [[2012]] kam es nach dem Aufstieg der [[SpVgg Fürth]] zum ersten Frankenderby in der 1. Fußball-Bundesliga. Es endete mit einem 0:0-Unentschieden. Im Rückspiel am [[21. April]] [[2013]] im Grundig Stadion gewann die [[SpVgg Fürth]] gegen den 1. FC Nürnberg 1:0, eine der wenigen Spiele die die Spielvereinigung überhaupt in seiner kurzen Zeit in der 1. Bundesliga gewann.
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[[Datei:Derby 1 BL 2012.jpg|mini|right|Derbykarte 2012]]Die Geschichte des Frankenderbys fand seither in der 2. Bundesliga, welcher die [[SpVgg|SpVgg Fürth]] seit ihrem Wiederaufstieg bis [[2012]] ununterbrochen und der 1. FC Nürnberg nach diversen Abstiegen zumindest gelegentlich angehörte, seine Fortsetzung. Am [[24. November]] [[2012]] kam es nach dem Aufstieg der [[SpVgg Fürth]] zum ersten Frankenderby in der 1. Fußball-Bundesliga. Es endete mit einem 0:0-Unentschieden. Im Rückspiel am [[21. April]] [[2013]] im Grundig Stadion gewann die [[SpVgg Fürth]] gegen den 1. FC Nürnberg 1:0, eine der wenigen Spiele die die Spielvereinigung überhaupt in seiner kurzen Zeit in der 1. Bundesliga gewann.
    
==Nicht in die Wertung eingegangene Derbys==
 
==Nicht in die Wertung eingegangene Derbys==
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In die offiziellen Statistiken gingen und gehen nur Aufeinandertreffen der ersten Mannschaften beider Vereine ein. Es gab jedoch auch zahlreiche Spiele, bei welchen die erste Mannschaft der SpVgg Fürth gegen die zweite Mannschaft des 1. FC Nürnbergs antrat. Den umgekehrten Fall gab es bislang noch nicht.[[Bild:stadionheft_spvgg_landesliga.jpg|thumb|Altes Programmheft - SpVgg Fürth gegen 1. FCN II]]
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In die offiziellen Statistiken gingen und gehen nur Aufeinandertreffen der ersten Mannschaften beider Vereine ein. Es gab jedoch auch zahlreiche Spiele, bei welchen die erste Mannschaft der SpVgg Fürth gegen die zweite Mannschaft des 1. FC Nürnbergs antrat. Den umgekehrten Fall gab es bislang noch nicht.[[Bild:stadionheft_spvgg_landesliga.jpg|mini|Altes Programmheft - SpVgg Fürth gegen 1. FCN II]]
    
Die erste derartige Partie fand im Jahre [[1905]] statt, als der 1. FC Nürnberg mit zwei Mannschaften in der Frühjahrsrunde der Nürnberg-Fürther Meisterschaft antrat. Das Spiel konnte Nürnberg II mit 5:0 gewinnen. Ein Rückspiel fand nicht statt.
 
Die erste derartige Partie fand im Jahre [[1905]] statt, als der 1. FC Nürnberg mit zwei Mannschaften in der Frühjahrsrunde der Nürnberg-Fürther Meisterschaft antrat. Das Spiel konnte Nürnberg II mit 5:0 gewinnen. Ein Rückspiel fand nicht statt.
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In Folge dauerte es lange, ehe Fürth’s Erste wieder gegen Nürnberg’s Zweite antrat. Erst Mitte der 80erJahre, als die [[SpVgg Fürth]] nach ihrem langsamen Niedergang in der Bayern- und später in der Landesliga angekommen war, traf man wieder in Meisterschaftsspielen und Pokalspielen auf Bezirksebene nebst einiger Testspiele aufeinander.
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In Folge dauerte es lange, ehe Fürth’s Erste wieder gegen Nürnberg’s Zweite antrat. Erst Mitte der 1980erJahre, als die [[SpVgg Fürth]] nach ihrem langsamen Niedergang in der Bayern- und später in der Landesliga angekommen war, traf man wieder in Meisterschaftsspielen und Pokalspielen auf Bezirksebene nebst einiger Testspiele aufeinander.
    
Das vorerst letzte Spiel zwischen der [[SpVgg Fürth]] und Nürnberg II fand Anfang [[1995]] statt und endete mit einem 2:0-Sieg für die SpVgg. Es handelte sich dabei um ein Testspiel.
 
Das vorerst letzte Spiel zwischen der [[SpVgg Fürth]] und Nürnberg II fand Anfang [[1995]] statt und endete mit einem 2:0-Sieg für die SpVgg. Es handelte sich dabei um ein Testspiel.
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==Besondere Derbys==
 
==Besondere Derbys==
 
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[[Datei:Derbysieg August 2014.jpg|miniatur|rechts|Derbyfeier im August 2014]]
 
'''[[7. Februar]] [[1904]]''' - SpVgg Fürth - 1. FCN 1:4 (Testspiel)<br>
 
'''[[7. Februar]] [[1904]]''' - SpVgg Fürth - 1. FCN 1:4 (Testspiel)<br>
 
Das erste Spiel gegeneinander.
 
Das erste Spiel gegeneinander.
 
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[[Datei:Derby 2012.jpg|mini|rechts|Aufruf der Fan-Szene zum Frankenderby, Nov. 2012]]
 
'''[[18. September]] [[1904]]''' - SpVgg Fürth - 1. FCN 0:3 (Nürnberg-Fürther Meisterschaft)<br>
 
'''[[18. September]] [[1904]]''' - SpVgg Fürth - 1. FCN 0:3 (Nürnberg-Fürther Meisterschaft)<br>
 
Das erste „Pflichtderby“ – man trat in der „Nürnberg-Fürther Meisterschaft“ an.
 
Das erste „Pflichtderby“ – man trat in der „Nürnberg-Fürther Meisterschaft“ an.
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Das zweite Derby in der 1. Fußball-Bundesliga (256. Derbyspiel) gewinnt die SpVgg Fürth durch den Torschuss in der 26. Minute durch Johannes Geis.
 
Das zweite Derby in der 1. Fußball-Bundesliga (256. Derbyspiel) gewinnt die SpVgg Fürth durch den Torschuss in der 26. Minute durch Johannes Geis.
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'''[[11. August]] [[2014]]''' - SpVgg Fürth : 1. FCN : <br>
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'''[[11. August]] [[2014]]''' - SpVgg Fürth : 1. FCN 5:1 <br>
Das erste Heimspiel der Spielvereinigung und gleichzeitig das erste Derby beider Mannschaften in der 2. Bundesliga, nach dem Abstieg des 1. FCN.
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Das erste Heimspiel der Spielvereinigung und gleichzeitig das erste Derby beider Mannschaften in der 2. Bundesliga, nach dem Abstieg des 1. FCN, endete mit einem historischen Endstand von 5:1.
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'''[[13. Juni]] [[2020]]''' - SpVgg Fürth : 1. FCN 1:0<br>
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Das Derbyspiel war in vielerlei Hinsicht besonders. Es war das bisher erste Derby seit Bestehen der beiden Vereine, das gänzlich ohne Publikum stattfand. Grund hierfür waren die Hygienevorschriften im Rahmen der [[COVID-19-Pandemie in Fürth|COVID-19-Pandemie]], die diese Art von Geisterspielen bis zum Ende der Saison vorschrieben. Zusätzlich hatte das Derby eine besondere Relevanz für den 1. FCN, da er sich nach der Winterpause im Tabellenkeller aufhielt - und gegen den Abstieg in die 3. Liga kämpfte. Mit einem Sieg über die Spielvereinigung hätte der 1. FCN sich aus der Abstiegszone "retten" können, allerdings gelang dies dem Club nicht, so dass sich die Krise innerhalb des Clubs weiter verschärfte.
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'''[[29. November]] [[2020]]''': 1. FCN - SpVgg Fürth 2:3<br>
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Die [[COVID-19-Pandemie]] zwang erneut zu einem Geisterspiel, trotz Frankenderby. Während an diesem Tag die 7-Tage-Inzidenz in Nürnberg erstmal auf über 300 stieg (Fürth 215), fand folglich das Spiel erneut vor leere Publikumsrängen in Nürnberg statt. Auch beim zweiten Derbyspiel unter Corona-Bedingnungen konnte erneut die Spielvereinigung den Club besiegen und war, zumindest an diesem Tag, Tabellenführer der 2. Bundesliga. Der Club war nach dem Spiel auf Platz 13, und setzte seine Niederlagenserie weiter.<ref>Wolfgang Laaß: Derby-Sieg und Tabellenführung: Fürth schlägt FCN mit 3:2. In: nordbayern.de am 29. November 2020 - [https://www.nordbayern.de/sport/1.10642750 online]</ref> Ebenfalls besonders an dem Derby war die Schweigeminute zu Beginn des Spiel. Gedacht wurde verstorbenen argentinischen Fußballspieler [[wikipedia:Diego Maradona|Diego Maradona]], der am [[25. November]] [[2020]] an den Folgen eines Herzinfarktes verstarb.
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'''[[21. März]] [[2021]]''': SpVgg Fürth - 1. FCN 2:2<br>
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Auch dieses Spiel fand erneut vor leeren Rängen statt, da es sich im endenden 2. Lockdown - oder beginnenden 3. Lockdown befand. Eine Beteiligung des Spiels mittels Publikum war zu keinem Zeitpunkt eine Option. Während die Fürther in der Halbzeit das Spiel dominierten und auch in Führung gingen, kamen sie in der zweiten Halbzeit in die Defensive, so dass der 1. FCN 1:2 in Führung ging. Erst in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit konnte die Spielvereinigung erneut ausgleichen, so dass das Spiel unentschieden ausging.
    
==Rekordzahlen==
 
==Rekordzahlen==
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'''Der höchste Sieg der SpVgg:'''<br>
 
'''Der höchste Sieg der SpVgg:'''<br>
[[30. September]] [[1956]] (oder 01. Oktober 1956) – 1. FCN : SpVgg Fürth 2:7 (Oberliga Süd)<br>
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[[30. September]] [[1956]] – 1. FCN : SpVgg Fürth 2:7 (Oberliga Süd)<br>
    
'''Die höchste Niederlage für die SpVgg Fürth:'''<br>
 
'''Die höchste Niederlage für die SpVgg Fürth:'''<br>
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'''Zuschauerrekord:'''<br>
 
'''Zuschauerrekord:'''<br>
[[21. April]] [[2013]] – 1. FCN : SpVgg G. Fürth 0:1 (1. Bundesliga) – 50000 Zuschauer<br>
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[[21. April]] [[2013]] – 1. FCN : SpVgg G. Fürth 0:1 (1. Bundesliga) – 50.000 Zuschauer<br>
    
==Aktuelle Bilanz==
 
==Aktuelle Bilanz==
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'''Ausgetragene Spiele:''' 256<br>
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'''Ausgetragene Spiele:''' 272 (Stand: [[25. Februar]] [[2024]])<br>
'''Bilanz aus Fürther Sicht:''' 71 Siege, 46 Unentschieden, 137 Niederlagen und 2 abgebrochene Spiele<br>
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'''Bilanz aus Fürther Sicht:''' 81 Siege, 50 Unentschieden, 141 Niederlagen und 2 abgebrochene Spiele<br>
 
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'''Aufschlüsselung in Wettbewerbe:'''<br>
 
'''Aufschlüsselung in Wettbewerbe:'''<br>
Liga-/Meisterschaftsspiele: 175 (45 Siege, 36 Unentschieden, 92 Niederlagen, 2 abgebrochene Spiele)<br>
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Liga-/Meisterschaftsspiele: 191 (55 Siege, 40 Unentschieden, 96 Niederlagen, 2 abgebrochene Spiele)<br>
 
Pokalspiele: 14 (6 Siege, 1 Unentschieden, 7 Niederlagen)<br>
 
Pokalspiele: 14 (6 Siege, 1 Unentschieden, 7 Niederlagen)<br>
 
Testspiele: 67 (20 Siege, 9 Unentschieden, 38 Niederlagen)
 
Testspiele: 67 (20 Siege, 9 Unentschieden, 38 Niederlagen)
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Dem Fürther Derbysieg am [[20. Dezember]] [[2011]] im Achtelfinale des DFB-Pokals widmeten der Musiker Cronite sowie die Fürther Band The Travelling Playmates im Jahre [[2012]] zwei Musiktitel, welche auf CD erschienen und u.a. über die Fanshops der [[SpVgg Fürth]] vertrieben wurden.
 
Dem Fürther Derbysieg am [[20. Dezember]] [[2011]] im Achtelfinale des DFB-Pokals widmeten der Musiker Cronite sowie die Fürther Band The Travelling Playmates im Jahre [[2012]] zwei Musiktitel, welche auf CD erschienen und u.a. über die Fanshops der [[SpVgg Fürth]] vertrieben wurden.
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Der im Rapstil auf englisch produzierte Titel von Cronite enthielt dabei den auf deutsch gehaltenen Refrain "Wir ham den Derbysieg, der uns am herzen liegt...", welcher auf einen Gesang der Fürther Fanszene zurückzuführen ist. Während dieser Titel den Derbyerfolg nur als Teil des Werkes verwendet, handelt der Titel der Playmates voll und ganz von diesem Sieg. In ihm werden vorallem die Ereignisse nach dem Spiel, sprich die Feierlichkeiten von Fans und Mannschaft in der Fürther [[Gustavstraße]], musikalisch aufgearbeitet.
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Der im Rapstil auf englisch produzierte Titel von Cronite enthielt dabei den auf deutsch gehaltenen Refrain "Wir ham den Derbysieg, der uns am Herzen liegt...", welcher auf einen Gesang der Fürther Fanszene zurückzuführen ist. Während dieser Titel den Derbyerfolg nur als Teil des Werkes verwendet, handelt der Titel der Playmates voll und ganz von diesem Sieg. In ihm werden vor allem die Ereignisse nach dem Spiel, sprich die Feierlichkeiten von Fans und Mannschaft in der Fürther [[Gustavstraße]], musikalisch aufgearbeitet.
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Nach 38 Jahren verlor die Spielvereinigung am 24. September 2017 das erste Mal wieder im eigenen Stadion gegen den 1. FCN mit 3:1.
    
==Siehe auch==
 
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==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==
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*1↑ "[[Let`s go Greuther Fürth (Buch)|Let`s go Greuther Fürth]]" (Buch, Jürgen Schmidt - Genniges Verlag, 1997)
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*1↑ "[[Let´s go Greuther Fürth (Buch)|Let´s go Greuther Fürth]]" (Buch, Jürgen Schmidt - Genniges Verlag, 1997)
 
*2↑ [http://www.kleeblatt-chronik.de/v3/chronik/derby.php Die Geschichte des Frankenderbys] auf den Seiten der [http://www.kleeblatt-chronik.de/v3/chronik/ Kleeblatt-Chronik]
 
*2↑ [http://www.kleeblatt-chronik.de/v3/chronik/derby.php Die Geschichte des Frankenderbys] auf den Seiten der [http://www.kleeblatt-chronik.de/v3/chronik/ Kleeblatt-Chronik]
 
*3↑ Stadionheft, SpVgg G. Fürth : 1. FCN (Ausgabe v. 07.03.2001, 2. Bundesliga)
 
*3↑ Stadionheft, SpVgg G. Fürth : 1. FCN (Ausgabe v. 07.03.2001, 2. Bundesliga)
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Für die Recherche dieses Artikels wurde o.g. Literatur sowie die Datenbestände auf der [http://www.kleeblatt-chronik.de/v3/chronik/ Kleeblatt-Chronik] verwendet.
 
Für die Recherche dieses Artikels wurde o.g. Literatur sowie die Datenbestände auf der [http://www.kleeblatt-chronik.de/v3/chronik/ Kleeblatt-Chronik] verwendet.
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[[Kategorie: Fußball]]
 
[[Kategorie: Fußball]]
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