Die '''Hard''' ist ein ehemaliges Waldgebiet im Raum Fürth. Die Grenzen sind heute im Westen und Süden die Bahnlinie [[Bahnstrecke Nürnberg-Bamberg|Nürnberg-Bamberg]], im Osten die [[Rednitz]] und im Norden die [[Würzburger Straße]]. Der Stadtteil Hard gehört zum [[Stadtteile|Stadtbezirk]] ''West'', [[Stadtteile|statistische Bezirke]] ''[[Scherbsgraben]] und [[Billinganlage]] (Nr. 120 - 121)''.
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== Begriffsklärung ==
== Begriffsklärung ==
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Der Begriff '''Hard''' stammt aus dem Sprachgebrauch und stellt keinen offiziellen [[Stadtteile|Stadtteil]] oder [[Stadtteile|Stadtbezirk]] dar. Die Grenzen sind im Westen und Süden die [[Bahnstrecke Nürnberg-Bamberg|Nürnberg-Bamberg]], im Osten die [[Rednitz]] und im Norden die [[Würzburger Straße]]. Der Stadtteil Hard gehört zum [[Stadtteile|Stadtbezirk]] ''West'', [[Stadtteile|statistische Bezirke]] ''[[Scherbsgraben]] und [[Billinganlage]] (Nr. 120 - 121)''.
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Der Begriff ''Hard'' stammt aus dem Sprachgebrauch und stellt keinen offiziellen [[Stadtteile|Stadtteil]] oder [[Stadtteile|Stadtbezirk]] dar. Er bedeutet ''bewaldetes Hügelland'' und weist darauf hin, dass die Anhöhe im Fürther Westen früher ein großes Waldgebiet war.<ref>''Hard''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 164</ref>
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==Geschichte==
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Die Hard hatte im Lauf der Zeit unterschiedliche Schreibweisen:
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* 1504 Hartt
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* 1547 Hart
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* 1600 Haard
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* 1700 Hardt<ref>Nachlass Georg Mehl, Urheber unbek.: Aufsatz zur Frühgeschichte im Fürther Raum, 1987</ref>
== Bekannte Areale und Gebäude (Auswahl) ==
== Bekannte Areale und Gebäude (Auswahl) ==
* [[Sommerbad Fürth]]
* [[Sommerbad Fürth]]
* [[Fürthermare]]
* [[Fürthermare]]
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* [[Hallenbad]]
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* [[Hard-Lichtspiele]]
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* [[Eichenhain]]
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* [[Gaggelei]]
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== Lokalberichterstattung ==
== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[Hardhöhe]]
* [[Hardhöhe]]
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== Literatur ==
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* [[Siedlervereinigung Hard]]
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== Literatur ==
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* ''Hard''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 164