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Nach mehreren Anfeindungen zog Friedrich Morgenstern im Juni [[1936]] zusammen mit seiner Frau von Fürth nach Berlin. Drei Jahre später emigrierte er [[1939]] dann in die Schweiz und weiter nach Frankreich. Von dort aus versuchte er mehrere Wochen lang vergeblich, bei Le Perthus die Grenze zu Spanien zu überqueren. Er starb schließlich am [[18. November]] [[1940]] an einem Herzversagen im Krankenhaus von Perpignan. Sein Grab befindet sich auf dem dortigen katholischen Friedhof, da der jüdische Friedhof die zahlreichen Toten nicht mehr aufnehmen konnte.<ref>Aus: [[Gisela Naomi Blume]]: ''Memorbuch der [[Fürther Opfer der Shoah]]'' - [http://www.juedische-fuerther.de/index.php/memorbuch-opfer-der-shoah online]</ref> | Nach mehreren Anfeindungen zog Friedrich Morgenstern im Juni [[1936]] zusammen mit seiner Frau von Fürth nach Berlin. Drei Jahre später emigrierte er [[1939]] dann in die Schweiz und weiter nach Frankreich. Von dort aus versuchte er mehrere Wochen lang vergeblich, bei Le Perthus die Grenze zu Spanien zu überqueren. Er starb schließlich am [[18. November]] [[1940]] an einem Herzversagen im Krankenhaus von Perpignan. Sein Grab befindet sich auf dem dortigen katholischen Friedhof, da der jüdische Friedhof die zahlreichen Toten nicht mehr aufnehmen konnte.<ref>Aus: [[Gisela Naomi Blume]]: ''Memorbuch der [[Fürther Opfer der Shoah]]'' - [http://www.juedische-fuerther.de/index.php/memorbuch-opfer-der-shoah online]</ref> | ||
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