Geleitsgasse 5 (ehemals): Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:1 Gänsberg-Plan roh Berth. Geleitsgasse 5.jpg|mini|330px|right|Alter Katasterplan des Gänsbergviertels, Standort Geleitsgasse 5 ist rot markiert]] | |||
==Geschichte der Eigentümer <ref name ="Alt-Fürth">alle Angaben zu Geleitsgasse 5 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1846, 1921, 1931</ref>== | ==Geschichte der Eigentümer <ref name ="Alt-Fürth">alle Angaben zu Geleitsgasse 5 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1846, 1921, 1931</ref>== | ||
* 1846: | * 1723: Mayer Ullmann’s Wittib | ||
* 1739: Abraham Ullmann | |||
* 1774: Moyßes Mayer Nathan Mühlhauser | |||
* 1789: Johann Martin Wedel | |||
* 1816: Casper Hirschmann | |||
* 1833: Elisabeth Hofmann, Kaufmann | |||
* 1840: Leonhard Hofmann | |||
* 1846: Leonhard Tochtermann | |||
* 1851: Leonhard Tochtermann, Spezereihändler | |||
* 1860: Johann Wittigschläger, Bäckermeister | |||
* 1867: Christoph Eckstein, Bäckermeister; sein Antrag [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503887_00132/pct:51.46667,47.48399,45.4,4.43733/full/0/default.jpg Dachwohnungen] einzurichten wurde vom Stadtmagistrat abgelehnt.<ref>Fürther Tagblatt vom 7. Februar 1868</ref>. Anscheinend war er auch gewalttätig, denn das | |||
[https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503888_00444/pct:5,50.71527,46.86667,8.81403/full/0/default.jpg Stadtgericht Fürth] verurteilte ihn zu 3 fl. wegen einer Misshandlung.<ref>Fürther Tagblatt vom 27. Oktober 1868</ref>. Offensichtlich zog Eckstein Delikte an. So wurde er auch Opfer eines [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503890_00311/pct:50.4,68.41829,44.53333,5.41251/full/0/default.jpg Diebstahls]<ref>Fürther Tagblatt vom 27. März 1870</ref> | |||
* 1887: Johann Leonhard Baumgärtner, Bäckermeister | |||
* 1914: Joh. Nik. Klenk, Wirt in Wilhermsdorf | |||
* ... : Georg Körber, Gutsbesitzer i.Eschenbach | |||
* 1921 Johann Nikol. Klenk in Wilhermsdorf u. Georg Körber in Eschenbach | * 1921 Johann Nikol. Klenk in Wilhermsdorf u. Georg Körber in Eschenbach | ||
* 1931 Wilhelm Stahl, Nürnberg | * 1926: Wilhelm Stahl in Nürnberg. | ||
* 1931: Wilhelm Stahl, Nürnberg | |||
* 1934: Das Haus wurde 1934 als baufällig abgebrochen.<ref>siehe Gottlieb Wunschel</ref> | |||
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== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
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Aktuelle Version vom 12. März 2024, 18:41 Uhr
- Gebäude
- Geleitsgasse 5 (ehemals)
- Straße / Hausnr.
- Geleitsgasse (ehemals) 5
- Objekt
- Wohnhaus
- Baustil
- Fachwerk
- Geokoordinate
- 49° 28' 45.05" N, 10° 59' 7.33" E
- Gebäude besteht
- Nein
- Denkmalstatus besteht
- Nein
- Abbruchjahr
- 1934
Das Gebäude Geleitsgasse 5 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Das Gebäude wurde bereits 1934 abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. Da es heute wieder eine Geleitsgasse an anderer Stelle gibt, wird der Gebäudebestand der alten Geleitsgasse zu besseren Unterscheidung zusätzlich mit "(ehemals)" im Lemma gekennzeichnet!
Geschichte der Eigentümer [1]
- 1723: Mayer Ullmann’s Wittib
- 1739: Abraham Ullmann
- 1774: Moyßes Mayer Nathan Mühlhauser
- 1789: Johann Martin Wedel
- 1816: Casper Hirschmann
- 1833: Elisabeth Hofmann, Kaufmann
- 1840: Leonhard Hofmann
- 1846: Leonhard Tochtermann
- 1851: Leonhard Tochtermann, Spezereihändler
- 1860: Johann Wittigschläger, Bäckermeister
- 1867: Christoph Eckstein, Bäckermeister; sein Antrag Dachwohnungen einzurichten wurde vom Stadtmagistrat abgelehnt.[2]. Anscheinend war er auch gewalttätig, denn das
Stadtgericht Fürth verurteilte ihn zu 3 fl. wegen einer Misshandlung.[3]. Offensichtlich zog Eckstein Delikte an. So wurde er auch Opfer eines Diebstahls[4]
- 1887: Johann Leonhard Baumgärtner, Bäckermeister
- 1914: Joh. Nik. Klenk, Wirt in Wilhermsdorf
- ... : Georg Körber, Gutsbesitzer i.Eschenbach
- 1921 Johann Nikol. Klenk in Wilhermsdorf u. Georg Körber in Eschenbach
- 1926: Wilhelm Stahl in Nürnberg.
- 1931: Wilhelm Stahl, Nürnberg
- 1934: Das Haus wurde 1934 als baufällig abgebrochen.[5]
Frühere Adressen
- 1789: Glaitshofs Gäßlein[6]
- ab 1792: Im Glaitshausgäßlein Nr. 322
- ab 1827: Geleitsgasse Nr. 75/I. Bezirk
- ab 1860: Geleitsgasse 3
- ab 1890: Geleitsgasse 5
Siehe auch
- Geleitsgasse (ehemals) (vor der Flächensanierung)
- Geleitsgasse (nach der Flächensanierung)
- Gänsberg
- Straßen des Gänsbergs
- Flächensanierung
- Geleitsgasse 3 (ehemals)
- Geleitsgasse 7 (ehemals)
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 18
Einzelnachweise
- ↑ alle Angaben zu Geleitsgasse 5 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1846, 1921, 1931
- ↑ Fürther Tagblatt vom 7. Februar 1868
- ↑ Fürther Tagblatt vom 27. Oktober 1868
- ↑ Fürther Tagblatt vom 27. März 1870
- ↑ siehe Gottlieb Wunschel
- ↑ Grundriß des Hofmarkt Fürth von 1789