Jean Mandel: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Jean Mandel''' (* 20. September [[1911]] in Fürth, 25. Dezember [[1974]] in Höhenried), war erster Gemeindevorsitzender der [[Fiorda|Jüdischen Gemeinde Fürth]] nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]].
{{Person
|Bild=Jean Mandel ca 1960.jpg
|Vorname=Jean
|Nachname=Mandel
|Geschlecht=männlich
|Geburtsdatum=1911/09/20
|Geburtsort=Fürth
|Todesdatum=1974/12/25
|Todesort=Bernried
|Beruf=Gemeindevorsitzender; Senat
|Religion=Jüdisch
|Friedhof=Jüdischer Friedhof
}}
{{Adresse
|Adressart=Geburtsadresse
|Strasse=Marktplatz
|Hausnummer=10
|VonObjekt=Person
}}
{{Adresse
|Adressart=Geburtsadresse
|Strasse=Königswarterstraße
|Hausnummer=64
|VonObjekt=Person
}}
{{Adresse
|Adressart=Wohnadresse bis 1938
|Strasse=Königswarterstraße
|Hausnummer=64
|VonObjekt=Person
}}
{{Adresse
|Adressart=Wohnadresse ab 1945
|Strasse=Hirschenstraße
|Hausnummer=65
|VonObjekt=Person
}}
{{Adresse
|Adressart=Firmensitz
|Strasse=Hirschenstraße
|Hausnummer=65
|VonObjekt=Person
}}
{{Auszeichnung
|Auszeichnung=Bundesverdienstkreuz
|VerleihungAm=1956/09/03
|AuszeichnungBemerkung=1. Klasse
}}
{{Auszeichnung
|Auszeichnung=Bayerischer Verdienstorden
|VerleihungAm=1973
}}
{{Auszeichnung
|Auszeichnung=Straßenbenennung
|VerleihungAm=2018/03
|AuszeichnungBemerkung=Platz beim Jüd. Museum Franken
}}
{{Familie
|Person=Adele, geb. Schumann
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau
}}
{{Familie
|Person=Louis Mandel
|Verwandtschaftsgrad=Sohn
}}
{{Familie
|Person=Ruth Schreiber
|Verwandtschaftsgrad=Tochter
}}
{{Familie
|Person=Marianne Keller
|Verwandtschaftsgrad=Tochter
}}
{{Familie
|Person=Leo Mandel
|Verwandtschaftsgrad=Bruder
}}
{{Familie
|Person=Malka Amelie, geb. Breisach
|Verwandtschaftsgrad=Mutter
}}
{{Familie
|Person=Jeheskel Mordechai (Marcus) Mandel
|Verwandtschaftsgrad=Vater
}}
'''Jean Mandel''' (geb. [[20. September]] [[1911]] in [[Fürth]], gest. [[25. Dezember]] [[1974]] auf Schloss Höhenried (Klinik) in [[wikipedia:Bernried am Starnberger See|Bernried]]) war erster [[Gemeindevorsitzender]] der [[Fiorda|Jüdischen Gemeinde Fürth]] nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]]. Mandel war verheiratet mit Adele, geb. Breisach. Aus der Ehe stammen drei Kinder.
__TOC__
<br clear="all" />
==Leben und Wirken==
Der [[1911]] in Fürth geborene Jean Mandel besuchte in Fürth zunächst die Isrealitische Realschule. Anschließend wechselte er zur Sabel’schen Handelsschule nach Nürnberg und begann eine kaufmännische Ausbildung zum Hopfengroßhändler bei den Gebrüder Schwarz, ebenfalls in Nürnberg. Nach Abschluss der Ausbildung arbeitete Mandel im elterlichen Betrieb, der "[[Erste Fürther Lumpensortieranstalt|Ersten Fürther Lumpensortieranstalt]]". Mit seinem Bruder Leo Mandel übernahm er die Geschäftsführung [[1936]]. 
 
Am [[28. Oktober]] [[1938]] wurde die Familie Mandel nach Polen deportiert, dort lies sie sich zunächst im ehem. Lemberg - dem heutigen Lwiw (Polen) - nieder. Der Deportationstermin legt den Verdacht nahe, dass die Familie Mandel im Rahmen der sog. [https://de.wikipedia.org/wiki/Polenaktion Polenaktion] als polnische Staatsbürger jüdischen Glaubens aus dem Deutschen Reich ausgewiesen wurde, nachdem das polnische Parlament im März [[1938]] die Ausbürgerung aller polnischen Staatsbürger beschlossen hatte, die länger als fünf Jahre ununterbrochen im Ausland lebten. Mit diesem Beschluss wollte sich Polen gegen den Zuzug (Flucht) der jüdischen Bürger aus dem Deutschen Reich "wehren", während das Deutsche Reich in diesem Beschluss seine Chance gekommen sah, sich auf einen Schlag knapp 20.000 Juden durch Deportation nach Polen "zu entledigen".
 
== Flucht & Vertreibung ==
Mandel wurde bereits vom 28. Oktober bis 5. November 1938 im Polizeigefängnis in Fürth inhaftiert. Kaum entlassen, wurde in der sog. Reichspogromnacht vom 9. auf den [[10. November]] [[1938]] das Geschäft der Familie Mandel in Fürth zerstört bzw. stark beschädigt. Es folgt noch im gleichen Monat die Liquidation des Unternehmend, dass er mit seinem Bruder 1936 vom Vater übernommen hatte. Gleichzeitig wurde er als Jude nach Polen ausgewiesen, bis durch den Überfall auf Polen am 1. September 1939 auch hier kein Schutz mehr für Ihn bestand. Mandel gelang zunächst die Rückreise nach Fürth im März [[1939]], allerdings nur für knapp zwei Monate. Danach tauchte Mandel im inzwischen besetzten Polen zwischen [[1941]] und [[1944]] an verschiedenen Orten um Lwiw (dem damaligen [[wikipedia:Lemberg|Lemberg]]) unter. Aus den Akten ist zu entnehmen, dass er von September 1941 bis Januar 1943 in den Ghettos in Lemberg und Janow inhaftiert war. Danach tauchte Mandel erneut unter und versteckte sich bis Juni 1944 in einem Keller in Lemberg, ehe Ende Juli [[1944]] die Stadt die Rote Armee befreit wurde.<ref>Landesamt für Finanzen Bayern, Landesentschädigungsamt - BLFA - LEA, Akten Jean Mandel, BEG 12507 und EG 38462</ref> Mandel kam allerdings zunächst in ein Internierungslager, da er von der sowjetischen Geheimpolizei für einen westlichen Spion gehalten wurde. In der Folge muss sich Mandel dem Partisanenkampf in der Sowjet-Union gegen die Wehrmacht angeschlossen haben, ehe er wieder nach dem Krieg nach Fürth kam.<ref>Siegfried Imholz: Gebt ihnen einen Namen - Widerstand und politische Verfolgung in Fürth 1933 - 1945. Städtebilder Fotoverlag, Fürth 2017, S. 145</ref>
 
== Rückkehr nach Fürth ==
Nach einem kurzen Aufenthalt im DP-Lager in Zettwitz kehrte Mandel im Sommer [[1945]] als einer der ersten ehemaligen Fürther Juden wieder nach Fürth zurück, sein Bruder schaffte es allerdings nicht mehr, er verstarb während des 2. Weltkrieges. Jean Mandel war neben dem Rabbiner [[David Spiro]] eine der treibenden und führenden Kräfte bei der Wiedergründung der Jüdischen Gemeinde Fürth. Er wurde ihr erster "Erster Vorsitzender" (von [[1947]] bis [[1974]], mit Unterbrechung von [[1950]] bis [[1954]]). In der [[Hirschenstraße 65]] baute Mandel, gemeinsam mit seiner Frau, sein neues Textilgeschäft "[[Adema - Jean Mandel Fürth]]" zu einem mittelständischen Unternehmen mit ca. 50 Mitarbeitern auf. Die drei Kinder wurden von der Familie jeweils ins Ausland auf ein Internat verschickt. Die jüngste Schwester und der Bruder Louis Mandel kamen 1957 auf ein Internat in England, während die ältere Schwester in der Schweiz zur Schule ging. Heute lebt die Familie weitestgehend im Ausland, Louis Mandel lebt z.B. in Kanada, hat aber noch Kontakte nach Fürth.
 
Mandel war von [[1947]] bis zu seinen Tod Mitglied der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und genoss eine hohe gesellschaftliche Anerkennung, ähnlich wie Arno Hamburger in Nürnberg. Er bekleidete eine Vielzahl von Ämtern. So war er von [[1964]] Senator im Bayerischen Senat, der damaligen zweiten Kammer des Freistaates Bayern. Bereits zuvor war er 1947 Gründungsmitglied und jüdischer Vorstand der Gesellschaft für christlich-jüdischen Zusammenarbeit in Nürnberg, sowie 1946 Mitbegründer des Landesverbandes der Israelitischen Kultusgemeinde in Bayern, dessen Vizepräsident bis 1974 war. Während dieser Zeit war Mandel ebenfalls von 1950 bis 1974 Vorsitzender des Landesausschusses der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern. Jean Mandel arbeite außerdem im Zentralrat der Juden in Deutschland mit und war 1971 Mitglied des Direktoriums.
 
Als Jean Mandel [[1974]] starb, endete die wichtige Phase des Wiederaufbaus der Jüdischen Gemeinde Fürth. Mit seinem Tod endete auch die Firmengeschichte der [[Adema - Jean Mandel Fürth|Adema]].  


==Leben und Wirken==
Sein Grab befindet sich auf dem neuen [[Jüdischer Friedhof|Jüdischen Friedhof]] Fürth <ref>Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, 2019, Seite 34</ref>.
[[Bild:Unterschrift Jean Mandel.jpg|right|thumb|Originalunterschrift Jean Mandel von 1955]]
Der 1911 in Fürth geborene Jean Mandel wurde [[1938]] zusammen mit seinen Eltern ausgewiesen, weil die Familie die polnische Nationalität hatte. Im Sommer [[1945]] kam er wieder nach Fürth zurück. Er war die treibende und führende Kraft bei der Wiedergründung der Jüdischen Gemeinde Fürth. Er wurde ihr erster "Erster Vorsitzender" (von [[1947]] bis [[1974]], mit Unterbrechung von [[1950]] bis [[1954]]).  


Er war von 1947 bis zu seinen Tod Mitglied der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit. Von [[1964]] an war er Senator im Bayerischen Senat, der damaligen zweiten Kammer des Freistaates Bayern. Jean Mandel arbeite außerdem im Zentralrat der Juden in Deutschland mit.
== Bayerischer Senat ==
Mandel war vom [[1. Januar]] [[1964]] bis zum [[25. Dezember]] [[1974]] für die Gruppe der Religionsgemeinschaften Mitglied des Bayerischen Senats. Dabei war er in folgenden Ausschüssen und Funktionen tätig:


Als Jean Mandel [[1974]] starb, endete die wichtige Phase des Wiederaufbau der Jüdischen Gemeinde Fürth.
* Ausschuss für Sozial-, Gesundheits- und Familienpolitik (Senat) (1964) Mitglied 1964/1974
* Wirtschaftsausschuss (Senat) (15. Juli 1966) Mitglied 1966/1974
* Hauptausschuss (Senat) (1968) Mitglied 1968/1969
* Hauptausschuss (Senat) (1974) Mitglied 1974/1974


Sein Grab befindet sich auf dem [[Jüdischer Friedhof|Jüdischen Friedhof]] Fürth.
== Auszeichnungen und Ehrungen ==
[[1956]] erhielt Jean Mandel das [[Bundesverdienstkreuz]] 1. Klasse, sowie [[1973]] den [[Bayerischer Verdienstorden|Bay. Verdienstorden]]. Im Mai [[2018]] wurde bekannt, dass der neu umgestaltete Platz zwischen dem Erweiterungsbau des [[Jüdisches Museum Franken|Jüdischen Museums]] und der Königstraße 95 in "Jean-Mandel-Platz" benannt wird. Ebenfalls im Jahr 2018 wurden zwei Gedenktafeln auf Initative der Museumsleiterin Dr. Eisenstein an den Wohn- bzw. Geburtshäusern Leo und Jean Mandel angebracht, jeweils eine am [[Marktplatz 10]] am [[Grüner Markt|Grünen Markt]] sowie an der [[Königswarterstraße 64]]. Hierzu kamen eigens die in Kanada, USA bzw. in der Schweiz lebenden Kinder nach Fürth.<ref>Gwendolyn Kuhn: Zwei Platten erinnern an Jean Mandel. In: Fürther Nachrichten vom 16. Mai 2018</ref>


==Veröffentlichungen==
==Veröffentlichungen==
* ''Bericht über das Fürther Kehillaleben im Jahr 5722''. In: Nachrichten für den jüdischen Bürger Fürths, 1962
* ''Bericht über das Fürther Kehillaleben im Jahr 5722''. In: Nachrichten für den jüdischen Bürger Fürths, 1962
* ''Bericht über das Fürther Kehillaleben im Jahr 5723''. In: Nachrichten für den jüdischen Bürger Fürths, 1963


* ''Bericht über das Fürther Kehillaleben im Jahr 5723''. In: Nachrichten für den jüdischen Bürger Fürths, 1963
==Sonstiges==
In seiner Jugend war Mandel begeisterter Fußballspieler bei der SpVgg Fürth. [[1926]] - also im Jahr der zweiten Deutschen Meisterschaft - war er der Fußballabteilung der Spielvereinigung beigetreten. Vier Jahre später führt der Eintrag im Mitgliederbuch 1930 als Austrittsjahr mit der Bemerkung „Mandel Josuar“ an. Mandel schloss sich da [[wikipedia:TuS Bar Kochba Nürnberg|Bar Kochba]] Nürnberg an, ein Verein, der nach der Arisierung der Sportvereine als Auffangbecken für jüdische Fußballer fungierte.<ref>Siehe Claus W. Schäfer: „Konrad, Kissinger & Co. - Zur Rolle der Juden im fränkischen Fußball“, in Markwart Herzog/Peter Fassl (Hrsg.): „Sportler jüdischer Herkunft in Süddeutschland“, Stuttgart 2021, S. 98</ref> Nach der Vereinigung mit [https://www.nuernberg.de/imperia/md/stadtarchiv/dokumente/jued_fussball_03_2.pdf ITUS Nürnberg] war Jean Mandel Übungsleiter und Fußballobmann bis zu seiner Deportation 1938.<ref>ebenda</ref> Nach 1945 und der Rückkehr nach Fürth sah er sich weiterhin als begeisterter Fußballspieler bei der SpVgg. Allerdings musste er dieses Hobby nach dem Verlust eines Beins infolge eines Motorradunfalls aufgeben.<ref>ebenda und [https://www.jewiki.net/wiki/Jean_Mandel Jewiki]</ref>.


==Literatur==
==Literatur==
* ''Juden''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 187
* ''Juden''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 187
* Sascha Freese und Kim Graf, Staatl. BOS Nürnberg, Klasse VKTB: ''Fürth - das „fränkische Jerusalem“''. Dokumentation der Arbeit, 11. Mai 2007, 17 Seiten - [http://www.staatliche-bos-nuernberg.de/images/stories/pressemeldungen/pb_bos_nuernberg_vktb.pdf PDF-Datei] [http://www.history.de/history-award/2007.html History-Award 2007]
* Sascha Freese und Kim Graf, Staatl. BOS Nürnberg, Klasse VKTB: ''Fürth - das „fränkische Jerusalem“''. Dokumentation der Arbeit, 11. Mai 2007, 17 Seiten - [http://www.staatliche-bos-nuernberg.de/images/stories/pressemeldungen/pb_bos_nuernberg_vktb.pdf PDF-Datei] [http://www.history.de/history-award/2007.html History-Award 2007]
* Helga Schmöger: Der Bayerische Senat - Biographisch-statistisches Handbuch 1947 - 1997. Droste Verlag Düsseldorf, 1998, S. 216


==Querverweise==
== Lokalberichterstattung ==
* Gwendolyn Kuhn: ''Zwei Platten erinnern an Jean Mandel''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 16. Mai 2018 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/zwei-platten-erinnern-an-jean-mandel-1.7593996 online]
* Johannes Alles: ''Ausruhen auf dem Jean-Mandel-Platz''. In: Fürther Nachrichten vom 20. Oktober 2018 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de - [http://www.nordbayern.de/1.8213283 online]


==Siehe auch==
* [[Fiorda]]
* [[Fiorda]]
* [[Jüdischer Friedhof]]
* [[Jüdischer Friedhof]]
* [[David Spiro]]
* [[David Spiro]]
* [[Hirschenstraße 65]]
* [[Adema - Jean Mandel Fürth]]
* [[Marcus Mandel]]


==Netzverweise==
==Weblinks==
* [[wikipedia:Jean Mandel|Jean Mandel]] (Wikipedia)
* Zentralrat der Juden in Deutschland - [http://www.zentralratderjuden.de/ online]
* Liste der Mitglieder des Bayerischen Senats - [http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Mitglieder_des_Bayerischen_Senats Wikipedia]


* Zentralrat der Juden in Deutschland - [http://www.zentralratderjuden.de/ im Netz]
== Einzelnachweise ==
 
<references />
* Liste der Mitglieder des Bayerischen Senats - [http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Mitglieder_des_Bayerischen_Senats Wikipedia]


== Bilder ==
{{Bilder dieser Person}}


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[[Kategorie: Söhne und Töchter der Stadt Fürth]]
[[Kategorie: Persönlichkeiten]]
[[Kategorie: Fiorda]]
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[[Kategorie:Gestorben 1974]]
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