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Nach Aufenthalten in Bamberg und Buch bei Nürnberg wurde er praktischer Arzt in [[wikipedia:Neuhof an der Zenn|Neuhof an der Zenn]]<ref>„Addreß-Handbuch für den Rezat-Kreis des Königreichs Baiern“, Bamberg 1814, S. 185</ref>. Zum 30. Juni 1814 wurde Dr. Kaltdorf zum praktischen Arzt und Physikatsassistenten (Amtsarztassistent) in Fürth ernannt.<ref>[[Chronik der Stadt Fürth 1887 (Buch)|Fronmüller-Chronik]], S. 224, 781</ref> | Nach Aufenthalten in Bamberg und Buch bei Nürnberg wurde er praktischer Arzt in [[wikipedia:Neuhof an der Zenn|Neuhof an der Zenn]]<ref>„Addreß-Handbuch für den Rezat-Kreis des Königreichs Baiern“, Bamberg 1814, S. 185</ref>. Zum 30. Juni 1814 wurde Dr. Kaltdorf zum praktischen Arzt und Physikatsassistenten (Amtsarztassistent) in Fürth ernannt.<ref>[[Chronik der Stadt Fürth 1887 (Buch)|Fronmüller-Chronik]], S. 224, 781</ref> | ||
Karl Ludwig Kaltdorf war verheiratet mit Viktoria Franziska, geborene Schaefer (geb. 1782 in Mainberg<ref>in einigen Quellen wird als Geburtsort auch Würzburg genannt</ref>). | Karl Ludwig Kaltdorf war verheiratet mit Viktoria Franziska, geborene Schaefer (geb. 1782 in Mainberg<ref>in einigen Quellen wird als Geburtsort auch Würzburg genannt</ref>). Aus dieser Ehe stammen: | ||
* Hieronymus Heinrich ‚Karl‘ Friedrich Kaltdorf (geb. 9. Januar 1809 in Bamberg), wurde Landgerichtsarzt, später Bezirksarzt I. Klasse in München | |||
* Lisette Louise ‚Carolina‘ Theresia Kaltdorf (geb. 11. Juli 1812 in Neuhof an der Zenn; gest. 4. Oktober 1877 in Schwabach), wurde 1838 Lehrerin in Schwabach | |||
* Julie Charlotte Heinriette Clementine Kaltdorf (geb. 11. Juli 1812 in Neuhof an der Zenn) | |||
* Georg Victor Kaltdorf (geb. 17. April 1814 in Neuhof an der Zenn) | |||
Kaltdorf starb laut Diagnose von Dr. [[Johann Joachim Petz|Petz]] an „Nervenfieber“ im Haus Nr. 299 (ab 1890 [[Königstraße 62 (ehemals)]]) und wurde am 13. Februar 1819 begraben.<ref name="KB-Bsttg"/> Seine Witwe verheiratete sich ein Jahr später mit dem Naturhistoriker Dr. [[Carl Wilhelm Hahn]]. | Kaltdorf starb laut Diagnose von Dr. [[Johann Joachim Petz|Petz]] an „Nervenfieber“ im Haus Nr. 299 (ab 1890 [[Königstraße 62 (ehemals)]]) und wurde am 13. Februar 1819 begraben.<ref name="KB-Bsttg"/> Seine Witwe verheiratete sich ein Jahr später mit dem Naturhistoriker Dr. [[Carl Wilhelm Hahn]]. |