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Bereits am [[19. Juni]] [[1933]] erschien im Fürther Anzeiger ein Hetzartikel gegen ihn und seine Frau unter der Überschrift: „Neues vom Viehjuden Dingfelder“.<ref name="Jüdisch in Fürth"/> | Bereits am [[19. Juni]] [[1933]] erschien im Fürther Anzeiger ein Hetzartikel gegen ihn und seine Frau unter der Überschrift: „Neues vom Viehjuden Dingfelder“.<ref name="Jüdisch in Fürth"/> | ||
Im November 1941 wurde Hermann Dingfelder wegen freundschaftlichen Beziehungen zu ''deutschblütigen'' Personen staatspolizeilich verwarnt.<ref>Otto Dov Kulka, Eberhard Jäckel, Anne Birkenhauer: „Die Juden in den geheimen NS-Stimmungsberichten 1933 - 1945“, 2004, S. 498</ref> | Im November 1941 wurde Hermann Dingfelder wegen freundschaftlichen Beziehungen zu ''deutschblütigen'' Personen staatspolizeilich verwarnt.<ref>Otto Dov Kulka, Eberhard Jäckel, Anne Birkenhauer: „Die Juden in den geheimen NS-Stimmungsberichten 1933 - 1945“, 2004, S. 498</ref> Seine Firma erlosch im Handelsregister am 11. Januar 1939<ref name="Jüdisch in Fürth"/> und wurde arisiert.<ref>[[Gewerbebetriebe mit jüdischen Eigentümern 1938]]</ref> | ||
Hermann Dingfelder sollte am 10. Oktober 1942 nach Theresienstadt deportiert werden, er starb aber beriets am [[2. September]] [[1942]] im [[wikipedia:KZ Buchenwald|KZ Buchenwald]].<ref name="Jüdisch in Fürth"/> | |||
== Siehe auch == | == Siehe auch == |
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