Blumenstraße 8: Unterschied zwischen den Versionen
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| | |Bild=Moschee-Eingang in der Hirschenstraße des Hauses Blumenstraße 8.JPG | ||
|Strasse=Blumenstraße | |||
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|Baustil=Klassizismus | |Baustil=Klassizismus | ||
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Dreigeschossiger Sandsteinbau mit Fachwerk-Mansarde, Ecklisenen, Sohlbankgesimsen, Rundbogenfries an der Traufe, und Eckzwerchhaus mit Volutengiebel, spätklassizistisch, von [[Andreas Korn]], [[1852]], Dachumbau im Neu-Nürnberger-Stil von Bernhard Mucke, 1898. | Dreigeschossiger Sandsteinbau mit Fachwerk-Mansarde, Ecklisenen, Sohlbankgesimsen, Rundbogenfries an der Traufe, und Eckzwerchhaus mit Volutengiebel, spätklassizistisch, von [[Andreas Korn]], [[1852]], Dachumbau im Neu-Nürnberger-Stil von [[Bernhard Mucke]], 1898. | ||
Die Lederhändler-Witwe [[Anna Eva Tochtermann]] ließ das Haus 1852 errichten, zog 1853 ein und führte dort ein Spezerei- und Ledergeschäft. | |||
Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts gehörte das Gebäude der Methodisten-Gemeinde Fürth. Im Erdgeschoss befand sich ein Jugendraum/Saal der Gemeinde. Heute ist der muslimische Versammlungsraum der ''Fürth Ulu Cam Moschee'' dort beheimatet. | |||
Über den Eingang in der [[Hirschenstraße]] gelangte man bis zur Schließung des Geschäfts in den 1960er Jahre in den [[Fahrradhandel Reil]]. | |||
==Frühere Adressen== | |||
* ab 1852: I. Bezirk/Nr. 261 h | |||
* ab 1860: Blumenstraße 20 | |||
* seit 1890: Blumenstraße 8 | |||
==Siehe auch== | |||
* [[Fahrradhandel Reil]] | |||
==Bilder== | ==Bilder== | ||
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Aktuelle Version vom 17. April 2024, 16:42 Uhr
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| Moschee-Eingang in der Hirschenstraße des Hauses Blumenstraße 8 |
- Straße / Hausnr.
- Blumenstraße 8
- Ecke Straße / Hausnr.
- Hirschenstraße
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-117
- Objekt
- Wohnhaus in Ecklage
- Baujahr
- 1852
- Baustil
- Klassizismus
- Bauherr
- Anna Eva Tochtermann
- Architekt
- Andreas Korn, Bernhard Mucke
- Maurermeister
- Andreas Korn
- Geokoordinate
- 49° 28' 30.18" N, 10° 59' 15.26" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Dreigeschossiger Sandsteinbau mit Fachwerk-Mansarde, Ecklisenen, Sohlbankgesimsen, Rundbogenfries an der Traufe, und Eckzwerchhaus mit Volutengiebel, spätklassizistisch, von Andreas Korn, 1852, Dachumbau im Neu-Nürnberger-Stil von Bernhard Mucke, 1898.
Die Lederhändler-Witwe Anna Eva Tochtermann ließ das Haus 1852 errichten, zog 1853 ein und führte dort ein Spezerei- und Ledergeschäft.
Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts gehörte das Gebäude der Methodisten-Gemeinde Fürth. Im Erdgeschoss befand sich ein Jugendraum/Saal der Gemeinde. Heute ist der muslimische Versammlungsraum der Fürth Ulu Cam Moschee dort beheimatet.
Über den Eingang in der Hirschenstraße gelangte man bis zur Schließung des Geschäfts in den 1960er Jahre in den Fahrradhandel Reil.
Frühere Adressen
- ab 1852: I. Bezirk/Nr. 261 h
- ab 1860: Blumenstraße 20
- seit 1890: Blumenstraße 8
Siehe auch
Bilder
Moschee-Hinweis Ulu Camii
Moschee-Eingang in der Hirschenstraße des Hauses Blumenstraße 8
Fahrradladen Reil an der Ecke Hirschenstraße und Blumenstraße
Historischer Geschäftsbrief der Fa. Julius Tipp von 1897
Werbung im Fürther Tagblatt vom 7. Dezember 1884
Zeitungsanzeige von Gindelen, Blumenstraße, November 1862
Zeitungsanzeige von Paulus Günther, November 1862
Zeitungsanzeige der Witwe Anna Eva Tochtermann, Juli 1862
Zeitungsanzeige der Witwe Tochtermann, Juli 1858
Wirtschaftseröffnung in der Blumenstraße bei Tochtermann, September 1857
Zeitungsanzeige von Margaretha Bock, die in der Blumenstraße ein Lokal eröffnet, Februar 1854
Die Witwe Tochtermann zieht in ihr neuerbautes Haus in der Blumenstraße, November 1853
Fahrradladen Reil (Hirschenstr.) mit Leonhard Reil
