Bernhard Mucke: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Er kam als erstes Kind des Hausmeisters Friedrich Wilhelm Mucke und und seiner Ehefrau Maria Mathilda, geborene Petzold zur Welt. Der Vater war am städtischen Gymnasium in Zittau tätig.


Über seine Ausbildung ist derzeit nichts bekannt, aber es kann vermutet werden, dass er die [[wikipedia:Baugewerkschule|Baugewerkeschule]] Zittau besuchte.
Mitte Dezember [[1889]], im Alter von 29 Jahren, kam Bernhard Mucke nach Fürth, wo er im Stadtbauamt eine Anstellung als Bauamtsassistent erhielt.<ref name="FB-BM">Familienbogen Mucke, Friedrich Bernhard; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref> Am 21. Juli 1891 stellte er den Antrag auf Verleihung des Fürther Bürgerrechts und Erwerb der bayerischen Staatsangehörigkeit sowie Ausfertigung eines Verehelichungszeugnisses. Stadtmagistrat und Gemeindebevollmächtigte erteilten gegen Gebühr von 45 Mark umgehend die Genehmigung unter dem Vorbehalt der Wirksamkeit ab Erlangung der Staatsangehörigkeit, die ihm mit Aufnahmsurkunde der königl. Regierung von Mittelfranken vom 2. August 1891 zuteil wurde. Wegen der Fristen zur folgenden Aushängung der Verehelichungsbekanntmachung erhielt Mucke die Urkunden und das Zeugnis Ende des Monats.
Zum 16. März 1893 wurde Mucke zum Bauamtsoffiziant ernannt, zudem war er auch als Brandmeister zum Leiter der Fürther [[Feuerwehr]] eingesetzt worden. Seit Anfang Januar 1898 wurde er als städtischer Ingenieur bezeichnet.<ref name="FB-BM"/>


== Werke ==
== Werke ==

Version vom 17. April 2024, 18:15 Uhr

Friedrich Bernhard Mucke (geb. 20. Mai 1860 in Zittau[1]; gest. ) war ein städtischer Baubeamter in Fürth, der 1904 Stadtbaurat in Erlangen wurde. Sein jüngerer Bruder war der namhafte Architekt Gustav Mucke.

Leben

Er kam als erstes Kind des Hausmeisters Friedrich Wilhelm Mucke und und seiner Ehefrau Maria Mathilda, geborene Petzold zur Welt. Der Vater war am städtischen Gymnasium in Zittau tätig.

Über seine Ausbildung ist derzeit nichts bekannt, aber es kann vermutet werden, dass er die Baugewerkeschule Zittau besuchte.

Mitte Dezember 1889, im Alter von 29 Jahren, kam Bernhard Mucke nach Fürth, wo er im Stadtbauamt eine Anstellung als Bauamtsassistent erhielt.[2] Am 21. Juli 1891 stellte er den Antrag auf Verleihung des Fürther Bürgerrechts und Erwerb der bayerischen Staatsangehörigkeit sowie Ausfertigung eines Verehelichungszeugnisses. Stadtmagistrat und Gemeindebevollmächtigte erteilten gegen Gebühr von 45 Mark umgehend die Genehmigung unter dem Vorbehalt der Wirksamkeit ab Erlangung der Staatsangehörigkeit, die ihm mit Aufnahmsurkunde der königl. Regierung von Mittelfranken vom 2. August 1891 zuteil wurde. Wegen der Fristen zur folgenden Aushängung der Verehelichungsbekanntmachung erhielt Mucke die Urkunden und das Zeugnis Ende des Monats.

Zum 16. März 1893 wurde Mucke zum Bauamtsoffiziant ernannt, zudem war er auch als Brandmeister zum Leiter der Fürther Feuerwehr eingesetzt worden. Seit Anfang Januar 1898 wurde er als städtischer Ingenieur bezeichnet.[2]

Werke

 ObjektArchitektBauherrBaujahrAkten-Nr.Baustil
Blumenstraße 8Wohnhaus in EcklageJohann Andreas Korn
Bernhard Mucke
Anna Eva Tochtermann1852D-5-63-000-117Klassizismus
LungenheilstätteEhemalige Lungenheilstätte, dann Städtisches WaldkrankenhausBernhard MuckeStadt Fürth1903D-5-63-000-1527Historisierender Heimatstil

Einzelnachweise

  1. „Akten des Stadtmagistrats Fürth. Betreff: Mucke Friedrich Bernhard Bauamtsassistent von Zittau in Sachsen – Gesuch um Verleihung des Bürgerrechts dahier, Ausfertigung des Verehelichungszeugnisses, u. Aufnahme in den bayer. Staatsverband. 1891“; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/M 596
  2. 2,0 2,1 Familienbogen Mucke, Friedrich Bernhard; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5