Schneiderhäusla: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

Keine Bearbeitungszusammenfassung
(→‎Lokalberichterstattung: FN-Bericht vom 24.04.2024 erg.)
 
(9 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Gebäude
{{Gebäude
|Gebäude=Schneiderhäusla
|Bild=Schneidershäusla Jan 2023.jpg
|Straße=Schloßhof
|Gebaeude=Schneiderhäusla
|Strasse=Schloßhof
|Hausnummer=12
|Hausnummer=12
|Objekt=Gartenhaus
|Objekt=Gartenhaus
|Areal=Burgfarrnbach
|Areal=Burgfarrnbach
|Gebäude besteht=Ja
|GebaeudeBesteht=Ja
|Denkmalstatus besteht=Ja
|DenkmalstatusBesteht=Ja
|lat=49.48615234876863
|lat=49.48615234876863
|lon=49.48615234876863
|lon=10.928489099246125
}}
}}
Das '''Schneiderhäusla''' ist Teil der [[Schloss Burgfarrnbach|Schlossanlage Burgfarrnbach]] und befindet sich nordöstlich vom Eingang zum Schloßgebäude.  
__NOTOC__
Das '''Schneiderhäusla''' ist Teil der [[Schloss Burgfarrnbach|Schlossanlage Burgfarrnbach]] und befindet sich nordöstlich vom Eingang zum Schlossgebäude. Es handelt sich um einen Gartenpavillon aus der Mitte oder 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Namensgebung soll offensichtlich nach einem späteren Bewohner erfolgt sein, der Hofschneider am Schloss gewesen sein soll.  


Das ca. 50 qm große achteckige Gebäude wurde über viele Jahre von der Soldatenkameradschaft 1871 Burgfarrnbach genutzt, zuletzt aber nur noch als Lager. Ins Gespräch kam das Gebäude erst wieder durch eine vermeintlich neue Nutzung als (vorübergehendes) [[Frauenmuseum]].  
Das ca. 50 qm große achteckige Gebäude aus verputztem Quarderbau mit Mansarddach wurde Ende der 1980er Jahre erneut instand gesetzt. Im Inneren befindet sich beidseits ein jeweils halbschließender Saal mit Holzkonstruktion einer ehemaligen Voutendecke und einem Kamin. Hinter dem Kamin befinden sich kleine Nebenräume.
 
Zuletzt wurde der Pavillon über viele Jahre von der Soldatenkameradschaft 1871 Burgfarrnbach genutzt und zum Teil auch in Eigenregie umgebaut. Auf Grund von Mitgliedermangel bzw. Überalterung des Vereins diente das Gebäude zuletzt nur noch als Lager. Ins Gespräch kam das Gebäude erst wieder durch eine vermeintlich neue Nutzung als (vorübergehendes) [[Frauenmuseum]].  


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
Zeile 18: Zeile 22:
* [[Soldatenkameradschaft 1871 Burgfarrnbach]]
* [[Soldatenkameradschaft 1871 Burgfarrnbach]]
* [[Frauenmuseum]]
* [[Frauenmuseum]]
== Literatur ==
* Heinrich Habel: [[Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth]], Schloßhof Burgfarrnbach, Lipp Verlag, 1994, S. 446


== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==
* Matthias Boll: ''Frauenmuseum: Die Standortsuche nervt alle''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 29. Dezember 2022, S. 31 (Druckausgabe)
* Matthias Boll: ''Frauenmuseum: Die Standortsuche nervt alle''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 29. Dezember 2022, S. 31 (Druckausgabe)
* Matthias Boll: ''Frauenmuseum: Im Prinzip ja, aber ...'' In: Fürther Nachrichten vom 1. Februar 2023, S. 29 (Druckausgabe)
* Matthias Boll: ''Das Frauenmuseum zieht um''. In: Fürther Nachrichten vom 24. April 2024 (Druckausgabe)


== Bilder ==
== Bilder ==

Aktuelle Version vom 24. April 2024, 20:21 Uhr

100%
Das sog. Schneidershäusla in Burgfarrnbach, dahinter das Schloss Burgfarrnbach, Jan. 2023
Die Karte wird geladen …

Das Schneiderhäusla ist Teil der Schlossanlage Burgfarrnbach und befindet sich nordöstlich vom Eingang zum Schlossgebäude. Es handelt sich um einen Gartenpavillon aus der Mitte oder 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Namensgebung soll offensichtlich nach einem späteren Bewohner erfolgt sein, der Hofschneider am Schloss gewesen sein soll.

Das ca. 50 qm große achteckige Gebäude aus verputztem Quarderbau mit Mansarddach wurde Ende der 1980er Jahre erneut instand gesetzt. Im Inneren befindet sich beidseits ein jeweils halbschließender Saal mit Holzkonstruktion einer ehemaligen Voutendecke und einem Kamin. Hinter dem Kamin befinden sich kleine Nebenräume.

Zuletzt wurde der Pavillon über viele Jahre von der Soldatenkameradschaft 1871 Burgfarrnbach genutzt und zum Teil auch in Eigenregie umgebaut. Auf Grund von Mitgliedermangel bzw. Überalterung des Vereins diente das Gebäude zuletzt nur noch als Lager. Ins Gespräch kam das Gebäude erst wieder durch eine vermeintlich neue Nutzung als (vorübergehendes) Frauenmuseum.

Siehe auch

Literatur

Lokalberichterstattung

  • Matthias Boll: Frauenmuseum: Die Standortsuche nervt alle. In: Fürther Nachrichten vom 29. Dezember 2022, S. 31 (Druckausgabe)
  • Matthias Boll: Frauenmuseum: Im Prinzip ja, aber ... In: Fürther Nachrichten vom 1. Februar 2023, S. 29 (Druckausgabe)
  • Matthias Boll: Das Frauenmuseum zieht um. In: Fürther Nachrichten vom 24. April 2024 (Druckausgabe)

Bilder