Nach der Judenvermögensabgabe 1938 bis 1939 und der Zwangsveräußerung aller Wertsachen musste sie 1939 in einem möblierten Zimmer im Haushalt von dem jüdischen Rechtsanwalt Dr. Hugo Erlanger und dessen aus Fürth stammender Frau Frieda wohnen. Im Februar 1942 kam die Zwangsumsiedlung ins Schloss Weißenstein auf der Alb östlich von Göppingen. Ein Flügel des Schlosses war im Spätherbst 1941 für alte und nicht mehr arbeitsfähige Juden als “Altersheim” eingerichtet worden.<ref>ebenda</ref> Unter diesen Umgesiedelten befanden sich neben Sigmunde Friedmann drei weitere Fürtherinnen: Johanna Kaulla, Sofie Kroner und Else Strauß.<ref name="Jüdisch in Fürth"/> | Nach der Judenvermögensabgabe 1938 bis 1939 und der Zwangsveräußerung aller Wertsachen musste sie 1939 in einem möblierten Zimmer im Haushalt von dem jüdischen Rechtsanwalt Dr. Hugo Erlanger und dessen aus Fürth stammender Frau Frieda wohnen. Im Februar 1942 kam die Zwangsumsiedlung ins Schloss Weißenstein auf der Alb östlich von Göppingen. Ein Flügel des Schlosses war im Spätherbst 1941 für alte und nicht mehr arbeitsfähige Juden als “Altersheim” eingerichtet worden.<ref>ebenda</ref> Unter diesen Umgesiedelten befanden sich neben Sigmunde Friedmann drei weitere Fürtherinnen: Johanna Kaulla, Sofie Kroner und Else Strauß.<ref name="Jüdisch in Fürth"/> |