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'''Christian Friedrich Weigmann''' (geb. [[13. März]] [[1838]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1833–1838, S. 592</ref>; gest. um [[1902]]) war ein wechselvoller Fürther Fabrikant und Unternehmer.
 
'''Christian Friedrich Weigmann''' (geb. [[13. März]] [[1838]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1833–1838, S. 592</ref>; gest. um [[1902]]) war ein wechselvoller Fürther Fabrikant und Unternehmer.
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Er kam als viertes Kind bzw. zweiter Sohn des Gastwirts und späteren Gemeindebevollmächtigten Hieronymus Weigmann und seiner Ehefrau Anna Jakobina, geborene Kraft im Fürther Gasthof [[Goldener Schwan|Zum Goldenen Schwan]], Marktplatz Nr. 225, II. Bez. (heute  [[Marktplatz 2]]) zur Welt. Taufpate war der Nürnberger Gastwirt Christian Friedrich Strobel.<ref name="KB-Tf"/>
 
Er kam als viertes Kind bzw. zweiter Sohn des Gastwirts und späteren Gemeindebevollmächtigten Hieronymus Weigmann und seiner Ehefrau Anna Jakobina, geborene Kraft im Fürther Gasthof [[Goldener Schwan|Zum Goldenen Schwan]], Marktplatz Nr. 225, II. Bez. (heute  [[Marktplatz 2]]) zur Welt. Taufpate war der Nürnberger Gastwirt Christian Friedrich Strobel.<ref name="KB-Tf"/>
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Weigmann beantragte 1860 eine Konzession "zur Bereitung von pech- und harzartigen Stoffen"<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 10. Jini 1860</ref> und gründete mit seinem Geschäftspartner [[Johann Philipp Streng]] die Firma [[Weigmann & Streng]]<ref>Beilage zum Allgemeinen Anzeiger der Bayerischen Zeitung vom 20. Oktober 1862</ref>, zunächst mit Standort im damaligen [[Rednitzhof]] Nr. 4 bzw. [[Rednitzhof 11|Rednitzhof Nr. 5]], danach in der Nürnberger Straße neben der [[Ultramarinfabrik]].
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Weigmann beantragte 1860 eine Konzession "zur Bereitung von pech- und harzartigen Stoffen"<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 10. Juni 1860</ref> und gründete mit seinem Geschäftspartner [[Johann Philipp Streng]] die Firma [[Weigmann & Streng]]<ref>Beilage zum Allgemeinen Anzeiger der Bayerischen Zeitung vom 20. Oktober 1862</ref>, zunächst mit Standort im damaligen [[Rednitzhof]] Nr. 4 bzw. [[Rednitzhof 11|Rednitzhof Nr. 5]], danach in der Nürnberger Straße neben der [[Ultramarinfabrik]].
Dort wurde dann 1867 auf einem Teil ihres Grundstücks der Übergang über die [[Ludwigsbahn]] zum Leyer Weg gebaut und auf Wunsch von Weigmann erhielt die neue Straße den Namen [[Jakobinenstraße|Jacobinen-Straße]].<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 20. April 1867</ref>
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Dort wurde dann ab 1867 auf einem Teil ihres Grundstücks der Übergang über die [[Ludwigsbahn]] zum Leyher Weg gebaut und auf Wunsch von Weigmann erhielt die neue Straße den Namen [[Jakobinenstraße|Jacobinen-Straße]].<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 20. April 1867</ref>
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Im [[Fraveliershof]] betrieben Weigmann und Streng von 1868 bis zum Konkurs 1872 die von [[Christoph Steinberger]] übernommene Brauerei.  
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1868 übernahmen Weigmann und Streng den [[Fraveliershof]] mit der [[Christoph Steinberger]]´schen Brauerei und bauten dort Wohnungen ein.
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1870 erhielt er die Bewilligung zur Errichtung von Wohnungen "in seinem Fabrikanwesen Nr. 73 an der Nürnberger Landstraße".<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 21. Jan. 1870</ref>
 
In der zweiten Hälfte der 1870er Jahre ließ Weigmann als Bauträger Mietshäuser bauen.  
 
In der zweiten Hälfte der 1870er Jahre ließ Weigmann als Bauträger Mietshäuser bauen.  
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Christian Weigmann heiratete am 29. April 1872 in Fürth die Schreinermeisterstochter Anna Elisa Johanna Reif (geb. 17. Januar 1854 in Fürth).<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1865–1872, S. 274</ref> Sieben Kinder aus dieser Ehe sind bekannt.
 
Christian Weigmann heiratete am 29. April 1872 in Fürth die Schreinermeisterstochter Anna Elisa Johanna Reif (geb. 17. Januar 1854 in Fürth).<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1865–1872, S. 274</ref> Sieben Kinder aus dieser Ehe sind bekannt.
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==Siehe auch==
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* [[Jakobinenstraße]]
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* [[Fraveliershof]]
    
== Einzelnachweise==
 
== Einzelnachweise==
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