Sofie Simon: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Sofie Simon''', (geb. [[7. November]] [[1881]] in Fürth; gest. [[22. März]] [[1942]] in [[wikipedia:Izbica|Izbica]]), Tochter des Gold- und Silberwarenhändlers [[Julius Dünkelsbühler]] und dessen Ehefrau Johanna, geb. Ellern-Eichmann, war die Ehefrau des Weingroßhändlers Adolf Michael Simon.<ref name="Jüdisch in Fürth">[https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue00928 Jüdisch in Fürth] zu Sofie Simon</ref>
'''Sofie Simon''', (geb. [[7. November]] [[1881]] in Fürth; gest. [[22. März]] [[1942]] in [[wikipedia:Izbica|Izbica]]), Tochter des Gold- und Silberwarenhändlers [[Julius Dünkelsbühler]] und dessen Ehefrau Johanna, geb. Ellern-Eichmann, war die Ehefrau des Weingroßhändlers Adolf Michael Simon.<ref name="Jüdisch in Fürth">[https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue00928 Jüdisch in Fürth] zu Sofie Simon</ref>


Bis zu ihrer Heirat 1906 lebte Sofie, geb. Dünkelsbühler, in der Königstraße 129, Rosenstraße 7 Blumenstraße 16 und Maxstraße 42.<ref>ebenda</ref> Nach der Hochzeit mit dem Weingroßhändler Adolf Michael Simon (geb. 8. März 1877 in Wiesbaden) lebte das Paar in Wiesbaden. Als der Ehemann bereits zehn Jahre nach der Hochzeit starb, kehrte Sofie Simon mit ihrer Tochter Grete nach Fürth zu den Eltern Julius und Johanna Dünkelsbühler zurück.<ref>ebenda</ref> Tochter Grete heiratete Salli Hirsch und wanderte mit ihm am 30. Juni 1938 in die USA nach New York aus. Sofie Simon versuchte 1941 vergeblich auch dorthin zu emigrieren. Sie wurde mikt ihrem Vater und den beiden Brüdern [[Max Dünkelsbühler|Max]] und [[Siegfried Dünkelsbühler|Siegfried]] nach [[wikipedia:Izbica|Izbica]] deportiert und schließlich für tot erklärt.  
Bis zu ihrer Heirat 1906 lebte Sofie, geb. Dünkelsbühler, in der Königstraße 129, Rosenstraße 7 Blumenstraße 16 und Maxstraße 42.<ref>ebenda</ref> Nach der Hochzeit mit dem Weingroßhändler Adolf Michael Simon (geb. 8. März 1877 in Wiesbaden) lebte das Paar in Wiesbaden. Als der Ehemann bereits zehn Jahre nach der Hochzeit starb, kehrte Sofie Simon mit ihrer Tochter Grete nach Fürth zu den Eltern Julius und Johanna Dünkelsbühler zurück.<ref>ebenda</ref> Tochter Grete heiratete Salli Hirsch und wanderte mit ihm am 30. Juni 1938 in die USA nach New York aus. Sofie Simon versuchte 1941 vergeblich auch dorthin zu emigrieren. Sie wurde mit ihrem Vater und den beiden Brüdern [[Max Dünkelsbühler|Max]] und [[Siegfried Dünkelsbühler|Siegfried]] nach [[wikipedia:Izbica|Izbica]] deportiert und schließlich für tot erklärt.  
   
   
==Siehe auch==
==Siehe auch==

Aktuelle Version vom 7. Mai 2024, 20:47 Uhr

Sofie Simon, (geb. 7. November 1881 in Fürth; gest. 22. März 1942 in Izbica), Tochter des Gold- und Silberwarenhändlers Julius Dünkelsbühler und dessen Ehefrau Johanna, geb. Ellern-Eichmann, war die Ehefrau des Weingroßhändlers Adolf Michael Simon.[1]

Bis zu ihrer Heirat 1906 lebte Sofie, geb. Dünkelsbühler, in der Königstraße 129, Rosenstraße 7 Blumenstraße 16 und Maxstraße 42.[2] Nach der Hochzeit mit dem Weingroßhändler Adolf Michael Simon (geb. 8. März 1877 in Wiesbaden) lebte das Paar in Wiesbaden. Als der Ehemann bereits zehn Jahre nach der Hochzeit starb, kehrte Sofie Simon mit ihrer Tochter Grete nach Fürth zu den Eltern Julius und Johanna Dünkelsbühler zurück.[3] Tochter Grete heiratete Salli Hirsch und wanderte mit ihm am 30. Juni 1938 in die USA nach New York aus. Sofie Simon versuchte 1941 vergeblich auch dorthin zu emigrieren. Sie wurde mit ihrem Vater und den beiden Brüdern Max und Siegfried nach Izbica deportiert und schließlich für tot erklärt.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Jüdisch in Fürth zu Sofie Simon
  2. ebenda
  3. ebenda

Bilder