Königstraße 26 (ehemals): Unterschied zwischen den Versionen
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Das Gebäude mit der Bezeichnung '''Königstraße 26''' wurde im [[Grund-Riß des Fleckens Fürth|Vetterplan]] unter den "Neuen Dompröpstischen Häusern" mit der Nummer 153 aufgeführt. Ab [[1792]] wurde dem Haus die Nummer 11 zugeordnet, ab [[1827]] die Nummer 13, I. Bez., seit [[1860]] dann die Nummer 13 und seit [[1890]] schließlich bis zum Abriss die Nummer Königstraße 26. Im Zuge der [[Flächensanierung]] des [[Gänsberg|Gänsbergs]] | Das Gebäude mit der Bezeichnung '''Königstraße 26''' wurde im [[Grund-Riß des Fleckens Fürth|Vetterplan]] unter den "Neuen Dompröpstischen Häusern" mit der Nummer 153 aufgeführt. Ab [[1792]] wurde dem Haus die Nummer 11 zugeordnet, ab [[1827]] die Nummer 13, I. Bez., seit [[1860]] dann die Nummer 13 und seit [[1890]] schließlich bis zum Abriss die Nummer Königstraße 26. Im Zuge der [[Flächensanierung]] des [[Gänsberg|Gänsbergs]] wird das Gebäude, das flächenmäßig auf dem Platz der ehemaligen Nummer 26 steht, als [[Königstraße 28]] bezeichnet. Dieses neue Gebäude weist als Fassade die Frontseite der ehemaligen Königstraße 26 auf. Die Räumlichkeit hinter der "alten Fassade" ist ein kompletter Neubau aus den 1970er Jahren. | ||
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* 1581: Hans Weigel "''erhielt mit Revers vom 26. 4. 1581 in der ein Gütlein zu Lehen, welches er von des verstorbenen Jobst Leykauf’s Tochter Margaretha erkauft''" <ref>Wunschel beruft sich auf Sammlung 1269 Seite 29</ref>. | * 1581: Hans Weigel "''erhielt mit Revers vom 26. 4. 1581 in der ein Gütlein zu Lehen, welches er von des verstorbenen Jobst Leykauf’s Tochter Margaretha erkauft''" <ref>Wunschel beruft sich auf Sammlung 1269 Seite 29</ref>. | ||
* 1591: Burkard Spitz, von Anna Leykauf gekauft | * 1591: Burkard Spitz, von Anna Leykauf gekauft | ||
* 1616: Matth. Egendorff und Hannß Weichel, „''Köblersgutt''" <ref>Wunschel verweist auf Akt 283</ref> | * 1616: Matth. Egendorff und Hannß Weichel, „''Köblersgutt''" <ref>Wunschel verweist auf Akt 283. Gleicher Eigentümer Hannß Weigel auch für [[Königstraße 28 (ehemals)]]</ref> | ||
* ... : Conradt Hoffmann, | * ... : Conradt Hoffmann, | ||
* ... : Mauritz Münderlein, Huefschmidt, | * ... : Mauritz Münderlein, Huefschmidt, | ||
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* ... : Friederich Fitzthumb, | * ... : Friederich Fitzthumb, | ||
* ... : Hannß Vizdomb, Schneider, Sohn, | * ... : Hannß Vizdomb, Schneider, Sohn, <ref>gleicher Eigentümer auch bei [[Königstraße 28 (ehemals)]]</ref> | ||
* ... : Hannß Dietrich Scheit (Staib?), | * ... : Hannß Dietrich Scheit (Staib?), | ||
* ... : Jacob Hildel, Haffner | * ... : Jacob Hildel, Haffner | ||
* 1723: Sebastian Hiltel, Haffner, „''Ein Köblersgütlein, darauff Eine Behausung, Brennoffen und kleines Höfflein,''“ | * 1723: Sebastian Hiltel, Haffner, „''Ein Köblersgütlein, darauff Eine Behausung, Brennoffen und kleines Höfflein,''“ | ||
* 1769: Ulrich Heerdegen, | * 1769: Ulrich Heerdegen, | ||
* 1783: Johann Michael Hauck <ref>vgl. auch [[Königstraße 22 (ehemals)</ref> | * 1783: Johann Michael Hauck <ref>vgl. auch [[Königstraße 22 (ehemals)]]</ref> | ||
* 1822: Johann Christoph Hauck und Johann Adam Hauck <ref>vgl. auch [[Königstraße 22 (ehemals)</ref> | * 1822: Johann Christoph Hauck und Johann Adam Hauck <ref>vgl. auch [[Königstraße 22 (ehemals)]]</ref> | ||
* 1840: Johann Christoph Hauck, Etuifabrikant <ref>vgl. auch [[Königstraße 22 (ehemals)</ref> | * 1840: Johann Christoph Hauck, Etuifabrikant <ref>vgl. auch [[Königstraße 22 (ehemals)]]</ref> | ||
* 1872: Georg Nürminger, [[wikipedia:Hafner|Hafner]] <ref>vgl. auch [[Königstraße 22 (ehemals)</ref> | [[Datei:Nürminger Adressbuch 1913.png|mini|right|Anzeige Nürminger, 1913]] | ||
* 1880: Georg Michael Nürminger, Geschirrhändler <ref>vgl. auch [[Königstraße 22 (ehemals)</ref> | * 1872: Georg Nürminger, [[wikipedia:Hafner|Hafner]] <ref>vgl. auch [[Königstraße 22 (ehemals)]]</ref> | ||
* 1890: Katharina Marie Nürminger <ref>vgl. auch [[Königstraße 22 (ehemals)</ref> | * 1880: Georg Michael Nürminger, Geschirrhändler <ref>vgl. auch [[Königstraße 22 (ehemals)]]</ref> | ||
* 1900: Michael Nürminger, Kaufmann <ref>vgl. auch [[Königstraße 22 (ehemals)</ref> | * 1890: Katharina Marie Nürminger <ref>vgl. auch [[Königstraße 22 (ehemals)]]</ref> | ||
* 1933: Johann Gugel <ref>vgl. auch [[Königstraße 22 (ehemals)</ref> | * 1900: Michael Nürminger, Kaufmann <ref>vgl. auch [[Königstraße 22 (ehemals)]]</ref> | ||
* 1933: Johann Gugel <ref>vgl. auch [[Königstraße 22 (ehemals)]]</ref> | |||
* 1972 Stadt Fürth | * 1972 Stadt Fürth | ||
* | * 1976 wurde das Haus im Zuge der [[Flächensanierung]] des [[Gänsberg|Gänsbergs]] abgerissen. Die Fassade wurde erhalten, erhielt aber nun die Nummer [[Königstraße 28]] | ||
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==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||
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==Literatur== | |||
* [[Gänsberg-Erinnerungen (Buch)|Gänsberg-Erinnerungen Band 4]], Fürth, [[Städtebilder Verlag]], [[2008]], S. 28 | |||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Aktuelle Version vom 17. Mai 2024, 12:03 Uhr
- Gebäude
- Königstraße 26 (ehemals)
- Straße / Hausnr.
- Königstraße 26
- Objekt
- Wohnhaus mit Ladeneinheit
- Geokoordinate
- 49° 28' 47.14" N, 10° 59' 4.56" E
- Gebäude besteht
- Nein
- Denkmalstatus besteht
- Nein
- Abbruchjahr
- 1976
Das Gebäude mit der Bezeichnung Königstraße 26 wurde im Vetterplan unter den "Neuen Dompröpstischen Häusern" mit der Nummer 153 aufgeführt. Ab 1792 wurde dem Haus die Nummer 11 zugeordnet, ab 1827 die Nummer 13, I. Bez., seit 1860 dann die Nummer 13 und seit 1890 schließlich bis zum Abriss die Nummer Königstraße 26. Im Zuge der Flächensanierung des Gänsbergs wird das Gebäude, das flächenmäßig auf dem Platz der ehemaligen Nummer 26 steht, als Königstraße 28 bezeichnet. Dieses neue Gebäude weist als Fassade die Frontseite der ehemaligen Königstraße 26 auf. Die Räumlichkeit hinter der "alten Fassade" ist ein kompletter Neubau aus den 1970er Jahren.
Geschichte [1]
- 1540: Michael Mor; kauft seine Behausung "von der Hufeisin Haus" genannt an [2]
- 1541: Hannsen und Margaretha Waibel,
- ...
- 1567: Jobst Leykauf
- 1567: "ein Gütlein neben der Schmiede". [3]
- 1581: Hans Weigel "erhielt mit Revers vom 26. 4. 1581 in der ein Gütlein zu Lehen, welches er von des verstorbenen Jobst Leykauf’s Tochter Margaretha erkauft" [4].
- 1591: Burkard Spitz, von Anna Leykauf gekauft
- 1616: Matth. Egendorff und Hannß Weichel, „Köblersgutt" [5]
- ... : Conradt Hoffmann,
- ... : Mauritz Münderlein, Huefschmidt,
- ... : Hannß Hoffmann,
- ... : Friederich Fitzthumb,
- ... : Hannß Vizdomb, Schneider, Sohn, [6]
- ... : Hannß Dietrich Scheit (Staib?),
- ... : Jacob Hildel, Haffner
- 1723: Sebastian Hiltel, Haffner, „Ein Köblersgütlein, darauff Eine Behausung, Brennoffen und kleines Höfflein,“
- 1769: Ulrich Heerdegen,
- 1783: Johann Michael Hauck [7]
- 1822: Johann Christoph Hauck und Johann Adam Hauck [8]
- 1840: Johann Christoph Hauck, Etuifabrikant [9]
- 1872: Georg Nürminger, Hafner [10]
- 1880: Georg Michael Nürminger, Geschirrhändler [11]
- 1890: Katharina Marie Nürminger [12]
- 1900: Michael Nürminger, Kaufmann [13]
- 1933: Johann Gugel [14]
- 1972 Stadt Fürth
- 1976 wurde das Haus im Zuge der Flächensanierung des Gänsbergs abgerissen. Die Fassade wurde erhalten, erhielt aber nun die Nummer Königstraße 28
Frühere Adressen
- ab 1792 Hausnummer 11
- ab 1827 Hausnummer 13, I
- ab 1860 Königstraße 13
- ab 1890 Königstraße 26
Siehe auch
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 28
Einzelnachweise
- ↑ alle Angaben zu Königstraße 26 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 und den Fürther Adressbüchern von 1972
- ↑ Wunschel zitiert aus Gerichtsbuch 1023 Seite 57
- ↑ Sammlung 1269 S.29
- ↑ Wunschel beruft sich auf Sammlung 1269 Seite 29
- ↑ Wunschel verweist auf Akt 283. Gleicher Eigentümer Hannß Weigel auch für Königstraße 28 (ehemals)
- ↑ gleicher Eigentümer auch bei Königstraße 28 (ehemals)
- ↑ vgl. auch Königstraße 22 (ehemals)
- ↑ vgl. auch Königstraße 22 (ehemals)
- ↑ vgl. auch Königstraße 22 (ehemals)
- ↑ vgl. auch Königstraße 22 (ehemals)
- ↑ vgl. auch Königstraße 22 (ehemals)
- ↑ vgl. auch Königstraße 22 (ehemals)
- ↑ vgl. auch Königstraße 22 (ehemals)
- ↑ vgl. auch Königstraße 22 (ehemals)