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'''Johann Friedrich („Fritz“) Karl Gaum''' (geb. [[21. Dezember]] [[1839]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1839–1845, S. 81</ref>; gest. [[21. Juli]] [[1924]]) war ein sozialdemokratischer Politiker, Bürgerrechtler, Hutmacher und Zeitungsexpedient. | '''Johann Friedrich („Fritz“) Karl Gaum''' (geb. [[21. Dezember]] [[1839]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1839–1845, S. 81</ref>; gest. [[21. Juli]] [[1924]]) war ein sozialdemokratischer Politiker, Bürgerrechtler, Hutmacher und Zeitungsexpedient. | ||
Johann Friedrich Gaum wurde 1839 als Sohn des | Johann Friedrich Gaum wurde 1839 als Sohn des Seilermeisters [[Peter Gaum|Johann Peter Gaum]] und dessen zweiter Frau Anna Elisabetha, geborene Leibinger im Haus Nr. 50, II. Bez. ([[Königstraße 37]]) geboren. Taufpate war der Fürther Schreinermeister Johann Friedrich Leibinger.<ref name="KB-Tf"/> | ||
Wie sein Halbbruder Konrad Gaum, Brauingenieur bei der Ottmann-Brauerei und später [[Brauerei Geismann|Geismann-Brauerei]], war er in der sozialdemokratischen Bewegung aktiv. Fritz Gaum gehörte von [[1870]] bis [[1915]] insgesamt 24 Jahre dem Gemeindekollegium an und war 12 Jahre als [[Magistrat]]srat tätig. | Wie sein Halbbruder Konrad Gaum, Brauingenieur bei der Ottmann-Brauerei und später [[Brauerei Geismann|Geismann-Brauerei]], war er in der sozialdemokratischen Bewegung aktiv. Fritz Gaum gehörte von [[1870]] bis [[1915]] insgesamt 24 Jahre dem Gemeindekollegium an und war 12 Jahre als [[Magistrat]]srat tätig. |